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Apples MacBook Air 13 & 15 sind dank der passiven Kühlung praktisch konkurrenzlos

Started by Redaktion, March 13, 2024, 19:42:20

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Redaktion

Dank dem M3-Prozessor sind die neuen MacBook-Air-Modelle noch einmal schneller geworden, doch der entscheidende Vorteil gegenüber der Windows-Konkurrenz ist die passive Kühlung. Damit sind die Geräte trotz der guten Leistung immer lautlos, was sich Apple aber auch gut bezahlen lässt.

https://www.notebookcheck.com/Apples-MacBook-Air-13-15-sind-dank-der-passiven-Kuehlung-praktisch-konkurrenzlos.811986.0.html

RobertJasiek

Andreas, du kombinierst für die Aussage "praktisch konkurrenzlos" passive Kühlung mit CPU-Geschwindigkeitsbenchmarks. Wenn man aber passive Kühlung mit für Office hinreichend schneller CPU kombiniert, ist die Aussage "praktisch konkurrenzlos" nicht haltbar. Wenn man passive Kühlung mit so manchem anderen Kriterium kombiniert, z.B. Notch-Freiheit, dann ist die umgekehrte Aussage, dass aktuelle passive x64-Notebooks "praktisch konkurrenzlos" sind, weil aktuelle passive Apple-Notebooks (also ausgenommen das nicht mehr aktuelle Air M1) eine Notch haben.

Andreas Osthoff

Der Unterschied ist aber, dass der M3 noch deutlich mehr Reserven bietet als für Office-Tätigkeiten und sich damit klar von Atom/Pentium-CPUs oder ähnlichen Chips abhebt. Außerdem sind solche passiven x64-Geräte dann in anderen Bereichen in der Regel schlechter aufgestellt, weil sie einfach in einem anderen Preissegment positioniert sind. Vielleicht können die kommenden Qualcomm-Chips daran was ändern, doch das ist derzeit noch nicht absehbar.   

Den Kritikpunkt der Notch verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Ja sieht nicht toll aus (wobei man sie im Dark Mode kaum wahrnimmt), aber funktional gibt es keine Einschränkungen. Tatsächlich hat man sogar mehr Platz im Vergleich zu Windows-Geräten mit 16:10-Bildschirmen, da der Platz neben der Notch (64 zusätzliche vertikale Pixel auf dem regulären 16:10-Panel) für Menüelemente genutzt wird. 

RobertJasiek

Notch:
- hässlich, schon auf jedem Bild und in jedem Video / TV-Beitrag
- ist eine Beleidigung meines ästhetischen Empfindens
- lenkt in jeder Sekunde der Computernutzung ab, und zwar unabhängig davon, ob es gerade Schwarz auf Schwarz ist
- zerstört das Display ab Werk
- hat viele Nachahmer unter den Herstellern gefunden, sodass es viele Geräte gibt, die sofort nicht infrage kommen
- macht die Display- oder Maus-auf-Display-Nutzung unnatürlich mit unterbrochenem Inhalt bzw. zerstört die funktionale Schlichtheit rechteckiger Displays
- ist ein überflüssiges technisches Konzept, da 1 oder 2mm mehr Displayrand und / oder alternativ keine (oder keine mit zu großem Durchmesser) Kameras / Sensoren auf der Front sein könnten (wie bei manchen anderen Herstellern zu sehen)
- provoziert schnellere Alterung der Displayeinfassung
- ein sehr dünner Displayrand hat auch einen Nachteil: Umgebungslicht wird schlechter abgeschirmt
- kann Bugs verursachen (und hat es getan), da OS und Software umständlich ums Loch herumprogrammieren müssen
- erhöht die Herstellungs- und damit Gerätekosten
- ist ein weiterer Keil zwischen Apple-Alles-Schluckern und Nicht-Alles-Schluckenden
- da ich 5:4 oder 4:3 haben will, verkehrt sich das Argument der Mehr-Höhe in Weniger-Höhe
- wenn man 16:10 als Diskussionsbezugsformat nimmt, wird die durchbrochene Mehr-Höhe von mehreren der anderen genannten Aspekte dominiert
- Wenn schon ein Loch, warum dann nicht gleich ein Apple in der Displaymitte? Hat Apple nicht die Courage, seine Jünger auch davon zu überzeugen?

Andreas Osthoff

Sorry jetzt wird es langsam albern. Dann kauf einfach kein MacBook (bzw. bei deinen Kommentaren einfach keinen Laptop), werden die Hersteller schon verkraften.

RobertJasiek

Bei Apple hat es System, die meisten Computernutzer zu vergraulen, um die Anhängerschaft um so fester zu binden. Für Apple ist diesbezüglich wohl nichts zu verkraften, solange dieses Geschäftsprinzip weiter funktioniert.

Bei Nutzern von anderen Notebookherstellern vermute ich, dass fast alle keine Notebooks mit Notch kaufen würden, wenn es sie denn (jenseits aktueller China-Apple-Kopierer) geben sollte. Mit dem Notebook- oder Tabletmarkt kann man nicht das Gleiche machen wie mit dem Smartphonemarkt. (Wobei erstaunlich ist, dass manche China-Apple-Kopierer bei Tablets eine Notch reingetan haben, obwohl Apple noch nicht vorgelegt hat.)

Einfach nicht kaufen kann ich bei Notebooks (seit 24 Jahren) und Smartphones (schon immer) durchhalten. Bei Tablets funktioniert das nicht, aber ein Tablet mit Notch werde ich dennoch nie kaufen.

Dass die anderen Hersteller es verkraften, wenn nicht jeder kauft, ist auch mir natürlich aufgefallen. Bei ihnen verstehe ich es aber nicht, dass sie bestimmte Käuferkreise gar nicht bedienen. Z.B. richtig leise, gut wartbare, sehr ergonomische, fair bepreiste "Gaming"-Notebooks als Desktopersatz gibt es seit Jahren gar nicht auf dem Markt. Ich verstehe das nur soweit, dass die halbjährlich an die Aktienkurse und Dividenden denken. Dass man als Unternehmen auch langfristig wirtschaften kann, scheinen sie verlernt zu haben.


OriginaleOle

Ich bin eingefleischter Windows User und werde es auch immer bleiben, auch wenn Windows Laptop Hersteller jetzt auch schon mit dieser massiven Unart, kein Ram mehr nachrüsten zu können anfangen. Schönes Beispiel dafür Samsung. Die SSD lässt sich gerade noch tauschem, aber ne den Speicher, den verlöten wir mal schön. Du willst 16GB (die heute Standard sein sollten, gerade wenn die GPU keinen eigenen Speicher hat), dann zahlst Du halt richtig dafür, wie bei denen mit dem angebissenen Apfel. Lustigeweise sind gerade gesehen, auf der Samsung Seite keine 8GB Varianten mehr verfügbar. Aber zurück zum Apfel, Du willst 16GB? 230 Euro Aufpreis beim 13" Modell auf der Apple Seite. 8GB DDR 5 RAM kosten als Modul zwischen 20 und 50 Euro, Apple als Chips die sie verlöten mit Sicherheit nicht mehr als 10 Euro. Geile Marge. 256GB oder 512GB SSD Auspreis bei einer Samsung EVO ca. 20 Euro. Aufpreis bei Apple 230 Euro. Wer solche Produkte kauft, dem sollte ein Vormund zur Seite gestellt weren, denn es gibt keine Begründung für diesen massiven Aufschlag. Und wer das einem Unternehmen wie Apple in den Rachen wirft, der sollte nicht mehr über sein Geld ungesprüft verfügen dürfen.

Ich hatte auch mal kurz über einen Mac Mini als Surf und Media Rechner nachgedacht (schön kompakt, sieht gut aus usw), aber da ist es halt mit den Aufpreisen nicht anders. Apple kommt an in 2024, 16GB sind Plficht und 512GB das unterste Minimum.

Groove

Quote from: RobertJasiek on March 13, 2024, 22:28:26Andreas, du kombinierst für die Aussage "praktisch konkurrenzlos" passive Kühlung mit CPU-Geschwindigkeitsbenchmarks. Wenn man aber passive Kühlung mit für Office hinreichend schneller CPU kombiniert, ist die Aussage "praktisch konkurrenzlos" nicht haltbar.
Welcher Windows Laptop ist denn passiv gekühlt? Ich kenne keinen. Selbst die Celerons von Intel haben einen Lüfter, einen Cire oder Ryzen gibt's nicht ohne Lufter. Und hinreichend für Office trifft es auch nicht. Der M3 reduziert zwar seine Leistung mit der Zeit, aber verliert in der Spitze gerade Mal 30% an Leistung und ist damit immer noch schneller als die meisten aktiv gekühlten Windows-Laptops. Da kann man also sehr wohl von konkurrenzlos sprechen.

RobertJasiek

Beispielsweise passive Geräte mit Cinebench R15 Single Scores:

Surface Pro 7 Core i5-1035G4, 172
Lenovo V14 G2 Pentium Silver N6000, 110
Acer Swift 1 Pentium Silver N6000, 109

Ein Score von 93+ ist schnell genug für Office oder 2D-Grafik-Editieren da ich solche Geräte seit 15 Jahren dafür nutze und die Bedienung flüssig ist.

Tobi2024

Ja, bezahlbar.
Hmmm. Wenn man die für 2024 einfach peinliche Ausstattung betrachtet, und sich das Ding auf der Apple-Seite mal "erwachsen" konfiguriert, sieht's anders aus.
Auch hier...sorry...veräppelt Apple die Kunden wieder mal mir ihrer Upselling-Politik.
8GB Ram und 256 GB Speicher sind lächerlich.
Vor allem an den 256 GB wird man nicht lange Freude haben. Alleine schon das OS belegt einen ordentlichen Teil.

Für BWL-Jonas im Starbucks wird's reichen, aber zum arbeiten ist das ein Witz.

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