Sie haben absolut recht, die bisherigen Preise sind verrückt, ...
Die verrückten Preise dürften aus der verrückten Zeit sein, als mit Corona eine Übernachfrage herschte und die OEM-Notebook-Hersteller wie verrückt alles einkauften und auf längere Zeit bestellten, was sie in die Hände bekamen. Und das gilt für Arbeitspeicher und SSD.
Interessant dabei ist die SSD.
Als ich in Sommer 2020 eine 16GB-1TB-Notebook um 1000 Euro kaufte (8GB und 512-GB hätten 900 Euro gekostet) kostete eine 1TB-SSD Retail noch 120 oder 160 Euro. Heute kostet eine 2TB-SSD schon ab 80 Euro und 2TB-SSD ist gefühlt in heutigen Notebooks seltener zu sehen, als 1TB-Notebooks im Jahr 2020. Und das zeigt einmal mehr, das die Notebook-Hersteller auch auf einen großen Haufen voller SSDs sitzen, die sie noch irgendwie gewinnbringend verramschen wollen.
Ein weiterer Laptop, der meine Aufmerksamkeit erregt hat: Acer Swift Edge 16
Das ist einer der wenigen Premium-Notebook-Modelle, die AMD letztes Jahr (= Rembrandt) als echtes Design-Win hatte. Damit hatte Acer dafür keine großen Stückzahlen bestellt, sodass Acer dann diese Modell heuer recht früh auf Phönix umstellen kann, was wieder zum obigen Text dazupasst und bekräftigt.