Lasst euch bitte nicht von dem schlecht recherchierten Artikel und der fadenscheinigen Quelle irritieren: Gewicht ist bei dieser Art von Reaktion nebensächlich. Das Volumen des Aluminiums sagt nur etwas über die erreichbare Gesamtmenge an Energie aus.
Für technische Prozesse sind hier andere Kenngrößen wichtiger. Reaktivität und nötige aktive Oberfläche. Da Wasser nicht ins wesentlich Aluminium eindringen kann findet eine Reaktion nur an dessen Kontaktfläche statt. Zusammen mit der Geschwindigkeit, mit der die Reaktion (im Zusammenspiel mit Temperatur, Druck, Hilfsstoffen, usw.) stabil abläuft lässt sich ermitteln, was nötig ist um einen nachgeschalteten Prozess kontinuierlich mit dem richtigen Maß an Energie zu versorgen.
Da technisch wesentliche Kenngrößen nicht publiziert werden handelt es sich bei dem Artikel im besten Fall um ein Gedankenexperiment. Solche Betrachtungen gab es früher schon, z.B. die Debatte "Energie aus Sand" (h_t_t_p_s:_/_/_w_w_w.spiegel.de/wissenschaft/asche-zu-asche-sand-zu-sand-a-879b4d8d-0002-0001-0000-000017817519). Davon war später auch nie wieder etwas zu hören bzw. zu lesen.