@JKM: stört dich das denn gar nicht? Anstatt dass AMD ihre NUC-Eigenmarke schafft, wird ihre Hardware nur über unzählige No-Name-Marken verramscht, ohne gscheite Qualitätssicherung, und wo kein Kunde mehr durchblickt.
Als ob 2020+ noch eine Quaitätsicherung nötig ist. Eigenmarken sind dann nötig, wenn man keine passenden Partner bekommt. Selbst wenn man Asus (PN-53) als 1. Tier-Hersteller absieht hat AMD mittlerweile ein Haufen 2.Tier und 3.Tier Hersteller, also Parnter aus der 2. und 3.Reihe, die Zeigen, wie gefragt AMD-Produkte sind. Und das ist für AMD ein gutes Nachfragezeichen, weil üblich vorallem 3.Tier-Hersteller nicht das Geld haben, um jedes Modell je einmal mit Intel und einmal mit Intel zu entwickeln. Und damit machnen die 3.Tier mit guten Verkäufen Druck auf die 1.Tier Anbieter.
AMD hat ja auch nicht von einem Jahr aufs Nächste Jahr die Design-Wins von 20 auf 250 Stück vergrößert. Sondern in den letzten Jahren kontenuierlich gesteigert mit maximal +50 Design-Wins im Jahr.
Intel hat den NUC-MiniPC über 5 Jahren mit viel Geld & Marktmacht aufgebaut. AMD war vor 2 Jahren in diesem Markt defakto nicht vertreten. Und viele glauben, dass AMD in einem Jahr von 0 auf 100 durchstarten kann, was Intel über 5 Jahre brauchte. Und noch schlimmer. Jetzt soll AMD den Phönix noch zusätzlich in allen 1.Tier-MiniPC-Markt lieferbar anbieten können, bevor der Phönix großartig im Notebook-Markt verfügbar ist.
Die Firmen kaufen sich keinen Minisforum, Beelink, GMKtec, Xulu, Blackview, AceMagician und wie sie alle heissen...
Das ist etwas was AMD selber verbockt hat - oder sie schlichtweg nicht interessiert. Wenn sie so etwas nicht interessiert, dann interessierts diverse Großkunden halt auch nicht. Da kann man nicht mal Intel die Schuld geben, weil AMD selbst überhaupt nix in diese Richtung macht um Marktanteile zu gewinnen. Stattdessen wird immer nur in Richtung Handhelds und Konsolen getrommelt...
Das der Phönix bei diesen 3. Tier-sHerstellern in kürze Verfügbar ist und eben noch nicht bei 1.Tier-Hersteller, bekräftigt nur meine Annahme, dass Intel vielleicht seine Marktmacht ausnutzt. Und zwar, dass sie OEM-Hersteller (was in Großen Stückzahlen nur 1. Tier-Anbieter machen) bevorzugten, die CPU-Bestellungen weiter in die Zukunft machte, welches jetzt die OEM-Hersteller eben verkaufen müssen. Deshalb könnsen sie bei übrvollen Lagen und bei noch vorhandenen zu vielen Bestellungen jetzt nicht großartig den Phönix kaufen. Vorallem, müssen die OEM-Hersteller vielleicht den Phönix verzögert am Markt bringen, weil verfügbaren Phönix-Notebooks der Wert und somit der Preis der alten (Intel-)CPUs schlagartig zertrümmern würde, wenn die Test eine deutlich performnanter und noch effizienteren Notebook zum selben Preis zeigen würden.
Und meiner Meinung zeigt sich das bei Intel zum (großen?) Teil auch in den Schulden-Anstieg von 32 auf 48 Mrd. $ innerhalb der letzten 3. Quartalen, weil die OEM-Herstller keine Mrd. $ Wert-Verlust tragen können. Also, jene 3 Quartale nach den Nachfarage-Rückgang und Ende des CPU-Corona-Hypes. Klar, das interessiert den normalen und interessierten Kunden nicht, aber langfristig wird Intel zukünftig mit einem fast 50 Mrd.$ Schulden-Rucksack nicht mehr so einfach u.a. mit Eigenmarken ausspieelen können. Vorallem, in zeiten hoher Leitzinsen und fallender Kreditwürdigkeit von Intel. Und Intel ist aktuell noch in der Phase, wo die Schulden in ihren Finanzen steigen. Intel ist aktuell vielleicht noch weit weg von Schuldenabbau, und noch viel weiter Weg wieder 3-5 Mrd. $ Gewinn in Quartal zu erwirtschaften.