Wenn man auf Nachhaltigkeit achtet, sollte aber eines noch bedacht werden:
Sich dauernd neue Geräte zu kaufen, nur weil das vorhandene
a) zu alt ist und daher nicht mehr "hipp und modern",
b) nicht mehr als Spielkonsolen-Ersatz taugt weil plötzlich die Leistung zu gering sei
sollte nicht als "nachhaltiges Verhalten" zählen.
Sicherheitsbewusstsein hingegen zwingt einen dazu,
neue Geräte zu kaufen, sobald die Updates ausbleiben.
Dass es 3 Jahre statt nur 2 Jahre Sicherheitsupdates geben wird,
könnte man als Reduktion der geplanten Obsoleszenz werten,
was alleine eine Reduktion des Elektroschrott um 33% pro Gerät ausmacht.
Erklärung: 0,33 Smartphones Elektroschrott pro Jahr (bei 1Smartphone=3Jahre) statt 0,5 Smartphones Elektroschrott pro Jahr (bei 1Smartphone=2Jahre) ist ein Drittel weniger Elektroschrott pro Jahr.
Damit erhält man ohne Zeitverzögerung sofort einen Mehrwert für die Umwelt, ohne jahrelang auf Forschung zu warten.
In Zeiten von Klimawandel, Erderwärmung, Fridays-For-Future, Klimazielen etc. sollte dieser Ansatz auch mal diskutiert werden.
Ein Drittel weniger Elektroschrott pro Smartphone heißt auch ein Drittel weniger Bergbau/Lithiumabbau, Schmelzöfen/Halbleiterproduktion, sowie Dieselverbrauch, LKW-/Containerschiff-Verschleiß in der Logistik etc., ein Kaskadeneffekt also.