@Notebookcheck-Tester
Endlich kommt doch so ein Technik-Beitrag.
Erst aussagekräftiger mit geringeren Fehlerabweichungen wird dieser, wenn dann alle zukünftigen 5700U und 5800U-Tests miteingetragen werden.
Mit anderen Worten, das hier ist reines Geschwurbel ohne Fakten, da man völlig unterschiedliche Systeme hat gegeneinander antreten lassen.
Ich glaube, du weißt garnicht so was Fakten sind.
In der Wissenschaft redent man garnicht so von Fakten, weil die Test-Studien-Werte usw eben abhängig der Testmethode inkl. Einstellung & Rahmenbedingungen sind, die auch nicht soooo faktisch sind, sondern auch Meinung des Tester. Denn wenn man eine Studie hat, wo man andere Werte zu einem Thema rausbekommt, dann ist nicht die eine Studie "Fakt" und die andere Studie "Fake-News". Das Wort "Fakt" kommt von der faktenlose Meinungfreiheit.
Notebookckeck macht keine Komponenten-Testungen (CPU in allen Spannungs-&-Takt-Facetten), sondern Notebook-Tests (CPU-Einstellungen, Kühler-Kapazitäten & Kühler-Einstellungen, usw ...).
Die vielen praxisnahenNotebooks-Tests sind gerade aus Kundensicht interessant, wie Notebookhersteller die CPUs umstellen. Ein theoretischen CPU-Komponenten-Vergleich-Test würde den CPU-Unterschied wohl am besten zeigen, aber man sieht nicht als potentieller Notebook-Kunde, wie diese Notebooks varieren. Damit kann sich ein potentieller Notebook-Kunde im bestimmten Rahmen erwarten, wenn dieser ein Notebook will, welches nicht bei Notebookcheck getestet wurde. Ich persöhnlich finde so ein Vergleich für Notebokcheck am besten, weil die ausführlichen & guten Tests ihre Stärke sind, und sich damit von vielen Notebooktest-center abheben, anstatt solche theoretische Laboar-Komponenten-Tests zu machen, was mit viel weniger Aufwand die Test-Konkurrenz auch machen kann. Notebookcheck soll auf seine Stärken setzen, un das sind die Massen an hochwertigen & ausführlichen Tests (= wie syntetischen Performance-Programme, wo man die Boost-Performance im Kaltstart wie die Dauer-Performance im warmen XYW-cTDP-Betrieb schön sieht.
So wirklich gut wird so ein Vergleich, wenn man mindestens zehn 5700Uer und zehn 5800Uer in den nächsten Monaten in diesen Vergleich reinbekommt. Und das kann ich Notebookcheck nur raten.
Test-Werte
Ich persönlich schon in letzter Zeit geahnt, dass der Zen3 vielleicht garnicht mehr effizienter ist als der Zen2. Und das übrracht in zweierlei nicht. Denn AMD spricht bei der Zen-Architektur ja von High-Performance-Architektur, die bei Architektur-Weiterentwicklungen dann hohe IPC-Steigerungen dann typisch auf Kosten den Stromverbrauchs erreicht. Im Idealfall steigt der Stromverbrauch entsprechend der Pro-Takt-Performance (IPC). Relevant wird es, wenn die Zen2-Architektur zum Vergleich auch mit vollem Potential am Markt gebracht wird. Zwar entspricht der 5700U dem 4800U, und der 4800U war schon existenz, aber der 4800U könnte noch eine Selekation gewesen sein, während der 4700U eine hohe Yield hatte.
Deshalb war der Effizienz-Sprung des von 28nm-Bulldozer auf 14nm-Zen1 (+52% IPC-Steigerung) mit so +65% eigentlich logischerweise viel geringer als der Sprung von 14nm-Zen1 auf 7nm-Zen2 (+ 15% IPC-Steigerung), weil die IPC-Steigerung des Zen1 eben 3 mal so hoch war, als beim Zen2. Dazu war der Bulldozer ein auf High-Effizientes 4-ALU-CMT-Kern-Design während Zen ein High-Performance 4-ALU-SMT-Kern-Design mit 5-fach größeren Durchfluss ist.
AMD kocht auch nur mit Wasser,
weshalb man schauen muss, wie AMD seine Zen-Kerne weiterentwickelt. +15-20% IPC-Steigerung ist verdammt viel Holz nach nur 2 Jahren. Kernentwicklung. Da kann man nicht gleich werarten, dass AMD diese Architektur +15-20% Effizienz steigert. Wobei ich nicht überrascht wäre, wenn die Effizienz-Steigerung von 15-20% ähnlich aufwendig wäre wie eine IPC-Steigerung von 15-20%.
Intels sogenannte Architektur-Stillstand kann auch damit erklärt werden, dass sie ihre 3 bzw. später 4-ALU-SMT-Architektur auch zeitlich auf Mehr-Performance als auch zum guten Teil auf Effizienz entwickelt hat. Sagen wird 50:50. AMD hingegen entwickelt jetzt mit Höchste Priorität (80-90%) auf High-Performance, während die Zen-Architektur ihre High-Effizienz über das High-Density-Verfahren reinholte, wo AMD schon beim Bullodzer-Excavator eine +100% Effizienz-Steigerung zeigen konnte.
Bulldozer hatte die Priorität der High-Effizienz-Entwicklung, wo sie zuerst beim Bulldozer1 den 4-ALU-CMT entwickelten und später den Bulldozer2 (Steamroller) mittels IP-Technik & Foundry-Fertigung und schlussendlich zum Bulldozer3 (Excavator) mittels High-Density-Verfahren weiterentwicklten und damit gegenüber Bulldozer1 +100% Effizienz und +0% IPC erreichte.