Ihr schreibt: "Allerdings ist die Fokussierung am Bildrand nicht immer optimal getroffen".
Educated guess meinerseits: Das hat mit Fokussierung nichts zu tun, sondern betrifft die Qualität des Objektivs. Das scheint beim Mi 10 nicht ausreichend randscharf zu sein. Das wird mit der zunehmenden Anzahl an Pixeln der Sensoren zu einem immer größeren Problem. Denn das Objektiv muss diese 64 oder gar 108 Mp erstmal auflösen können. Hint: Können diese winzigen Smartphone-Objektive oft nicht.
Fände es daher super, wenn darauf bei den Smartphone-Tests verstärkt darauf geachtet würde, anstatt immer nur die verbauten Sensoren nachzubeten.
Mit Algorithmen ist heutzutage extrem viel möglich, aber Physik bleibt eben Physik. Alte Photographenweisheit: Nicht der Sensor macht das Bild, sondern das Objektiv. Der Sensor zeichnet es nur auf.