Aus dem Bericht geht allerdings nicht hervor, ob alle CPUs oder nur bestimmte Modelle betroffen sein werden.
Logisch,
sowohl der 7nm-Zen2-Chiplet als auch der Renoir wird bisher nur in einem Teil der traditionellen PC-Märkte angeboten bzw. beliefert.
Preissenkungen gab es bei Intel 2019 auch nur in jenen Modellen bzw. Märkten, wo Intel mit 7nm-Zen2 betroffen bzw. konfrontiert war.
Intel warten wohl noch auf die oder merkbare Auswirkungen von Renoir ab, bevor sie den Preis senken.
Im zweiten Halbjahr soll schließlich die Zen 3-Architektur eingeführt werden, die Intel weiter bedrängen könnte.
Bedrängen klingt ja so härmlos,
wenn man den enormen angekündigten Effizienz-Rückstand von Intel sowohl in der H-Serie als nochmehr in der U-Serie betrachtet.
Notebookcheck sollte es besser wissen
dass Intel noch nie in ihrer Firmengeschichte eine ineffizientere Notebook-CPU als AMD hatte. Anders als im Desktop-Gaming-Markt, kommt im Notebook-Markt die nichtgenutzten CPU-Kerne einer längeren Teil-Last-Akku-Laufzeit zu gute. Selbst wenn in diversen Anwendung-Benches die Performance gleich wäre, könnte AMDs Renior weiter deutlich im Vorteil sein, weil sie diese eben effizienter, also stromsparender und mit längeren Akku-Laufzeiten, erledigen.
Offensichtlich wird AMD noch völlig unterschätzt.
Da werden 2020 noch einige Leute so ziemlich überrascht werden, auch wenn AMD 2020 nur analog zu den 7nm-Wafer-Kapazitäten von TSMC wachsen kann.