Neben subjektiven Aspekten ist ein hohes Screen-to-Body-Verhältnis
gut wegen
- hoher Flächenausnutzung,
schlecht wegen
- mangelnder OS-Unterstützung des Ignorierens von Erst-Berührungen nahe dem Rand mit der Folge von unbeabsichtigten Aktionen und Eingaben,
- stark erhöhter Bruchgefahr,
- fehlendem oder zu geringem Hintergrundlichtblendschutz,
- fehlender Fingerhaltfläche ohne Inhalteüberdeckung,
- in Kombination mit einer Notch displayzerstörend.
Genau welches Screen-to-Body-Verhältnis man optimal findet je Geräteklasse ist persönliche Vorliebe. Deswegen ist das Screen-to-Body-Verhältnis alleine kein objektiv bewertbares Kriterium. Allerdings kann man objektiv bewerten, wenn (zB nur unterhalb eines Notebookdisplays) ein großer verschwendeter Randraum besteht.
Ein weiterer Aspekt ist der Zusammenhang von Screen-to-Body-Verhältnis, Displayseitenverhältnis und Geräteseitenverhältnis. Da gibt es subjektive und objektive Kriterien. Z.B. folge ich nicht dem aktuellen Bohnenstangentrend der Smartphones; schmaler als 16:9 kaufe ich keins, u.A. weil für meine häufige Nutzungen Textlesen, Webseitentextlesen, quadratische Spielbretter, Fotos breiter als 16:9 usw. schmaler als 16:9 schlichtweg unbrauchbar ist.