Bei Business-Laptops stehen halt andere Dinge im Fokus statt der puren Spezifikationen – vor allem Support, Ausstattung mit Sicherheitsfeatures (z.B. ein Smartkarten-Leser), eine bessere Tastatur, ein robusteres Gehäuse oder eben bei diesem Modell noch der mechanische Dockinganschluss. Es ist kein Gerät für die breite Masse, die im Mediamarkt nach dem bestmöglichen Preis-Leistungsverhälntis sucht.
Das Problem ist,
dass ihr kein Buisness-Notebook gewertet wurde, sondern ein "Subnotebook", was aber per se kein Buisness-Notebooks sein muss. Das war vielleicht vor den Netbooks, als Notebook immer teurer wurden, je kleiner (Zoll und somit Abmessungen & Gewicht) Notebooks waren.
Seit den Netbooks gibt es auch günstige 13" Notebooks, die kein Buisness-Notebooks sein müssen, die dann eben ab 250 Euro beginnen, wenn wenig CPU-Performance, SSD und Arbeitsspeicher gefragt ist.
https://geizhals.de/?cat=nb&xf=12128_13&asuch=&bpmin=&bpmax=&v=e&hloc=at&hloc=de&plz=&dist=&mail=&sort=p&bl1_id=1000#productlist
Dazu unterscheidet ihr nicht, (siehe Wir wir testen)
zwischen Buisness und "Media-Markt"-Notebooks, sondern zwischen Office und Subnotebook.
https://www.notebookcheck.com/Wie_wir_bewerten.645.0.html
Die Sprache des Ingenieurs ist die Formel oder die Bewertungs-Matrix.
Einfach gesagt, nachdem ich dich bisher nicht überzeugen konnte, du wiedersprichst dich deiner Bewertung-Matrix, wobei Buisness & Media-Markt eben nicht vorkommt.
Das darf dann auch ruhig mal etwas mehr kosten. Wenn man eher weniger auf Zuverlässigkeit und eher auf möglichst gute Specs setzt, dann ist man hier an der falschen Adresse.
Klar, darf Zuverlässig, Qualität und diverse Features mehr Kosten,
aber dazu muss es eine "Mindest-Anforderungen" für dieses gehobene Sekment geben, was ich eben nicht sehe. Ein Ferrari hat auch kein Fiat-Punto Motor, sondern höchsten Fiat-Punto Rücklicht-Lampen.
Nur was die Zuverlässigkeit es Wert,
wenn es in der Bewertungs-Martix nicht erscheint bzw. die Zuverlässigkeit als Null gewertet bzw. gewichtet wird;-)
Ihr habt ja auch kein Tests für Zuverlässigkeit;-)
Mein Problem ist,
ich benutze auch Notebooks mit 4GB-Arbeitsspeicher bei 128-GB-SSDs oder 400 GB-HDDs und weiß, wie extrem alle jeweils beim Arbeitsspeicher und jeweils bei der SSD/HDDs limiertieren. Jetzt um 1400 Euro einfach nur doppelte Arbeitsspeicher und doppelter SSD-Speicher, der klar kleiner ist als der 400-500 GB-HDD, zu kaufen, ist IMO viel zu wenig und nicht alltagstauglich, außer wenn man nur bischen Office (Word, Excel) und das Internet nutzt. Dies Spezifikationen reichen gerade mal zum Testen, von kleinen Benches.
Als Tester sagt ihr praktisch,
weil es keine Tests oder Gewichtung in der Bewertung für die Größe des Arbeitsspeicher & Festplattenspeicher gibt, dass dieses Notebook in 3-5 Jahren mit 4GB und 256GB-SSD genauso gut oder schlecht zu nutzen ist, wie mit 16GB-Arbeitsspeicher und 1TB-SSD. Und das ist sicher falsch.
Wie schon im Test erwähnt: Das Gerät ist jetzt veraltet. Trotzdem kann es für manche Anwender im Business-Segment immer noch Sinn ergeben.
Sicher macht es Sinn,
aber ein Notebook was schnell per Arbeitsspeicher & SSD limitiert, kauft man dann nicht um 1400 Euro. Da macht dann ein Chromebook viel mehr sinn, welches aber in Hinblick auf Mobilität (Interconnections, Gewicht, Akku-Laufzeit, Lausträke) wohl viel besser ist und das bei viel günstigere Preisen.
Weil der Preis nicht mitbewertet wird, sagt ein Notebookcheck-Tester indirekt, dass ein Buisness-Notebook mit 600 Euro genauso gerne gekauft wird wie selbiges (Qualität, Leistungs, ...) um 1.200 Euro. Und das bezweifel ich stark, dass der Preis keinen Einfluss hat.
Klar, gibt es auch eine Zeit vor Renoir und nach Renoir.
Nach gefühlten 5-10 Jährigen Stillstand im Notebook-Markt, wo sich die Intel-Cores mit 2-Kernen und 15-25W im Schneckentempo entwickelten, und die iGPU gleichschrottig blieb, hat sich in den letzten Jahren extrem wenig gewandelt, womit ihr auch euere Tests mitwandeln musstest. Denn die Notebooks wurden wegen den aus heutiger Sicht langsamen 15-25W-Dual-Cores sowie der Nvidia-Grafikkarten eben nicht dünner & leichter & mobiler. Deshalb wird es in den nächsten 1-2 Jahren wohl noch starke Veränderungen in den Notebook-Designs geben, die eben in den letzten 10 Jahren zu einem guten Teil verschlafen worden sind. Unter anderem wegen Willow-Cove & Co, Zen3,4,5 sowie 5nm (TSMC) und 7nm (Intel) wie auch ARM-Apple/Chromebooks.
Die Schwächen einer schlechten Bewertungs-Skala zeigt sich immer bei den abweichenden Ergebnissen aus den nächsten zukünftigen technologischen Entwicklungen.
Und bei diesem Tests zeigen sich die Schwächen, weil z.b. der Preis so ein Regulator wäre, der eben die schlechteren Komponenten (Picasso statt Renoir, Bluetooth 4.2 statt 5.0, W-Lan ac statt ax, 256 statt 512/1TB, ... usw) kompensieren kann. Würde jemand so ein Notebook neu kaufen, so würde der Wert wohl gleich massiv bzw. überdurchschnittlich fallen, was z.b. dieser Test aber nicht zeigt.