Logitech hat offenbar sein geplantes Projekt "Forever Mouse" aufgegeben, das eine breite Kontroverse ausgelöst hatte. Das Projekt sah vor, dass Benutzer eine regelmäßige Gebühr zahlen, um eine Art Update für ihre Mäuse zu erhalten, das erforderlich ist, damit diese weiterhin benutzbar bleiben. Das Schweizer Unternehmen hat nun in einer Stellungnahme erklärt, dass es nie ernsthaft in Erwägung gezogen habe, ein solches Produkt auf den Markt zu bringen, sondern dass es sich lediglich um eine interne Sondierung künftiger Möglichkeiten gehandelt habe.https://www.notebookcheck.com/Logitech-gibt-Plaene-fuer-Abonnement-basierte-Forever-Mouse-auf.872687.0.html
Aber warum denn? Das war doch so eine tolle Idee, die bei optionalen Extras im Auto, Druckern und anderen Gebrauchsgegenständen so umwerfend gut funktioniert hat dass das auf alle Aspekte im Leben angewendet werden sollte. Lasst uns nichts mehr besitzen, das ist die Zukunft!
Sarkasmus beiseite: Würde mich interessieren was mit dem "innovativen" Führungskräften passiert ist, die mit der Schnapsidee angekommen sind.
Schade, dass alle selbsternannten Journalisten brav die Pressemitteilung abschreiben und Logitechs Narrativ verbreiten. Kein Medium denkt über die formulierten Sätze nach.
Ok, ich mache das mal kurz:Logitech hat nichts dementiert. Und die Pläne nur aufgegeben, weil es keine Pläne gab. (Einfacher rhetorischer Trick, sollte ein Berichterstatter eigentlich erkennen. Macht Merz auch dauernd, um zu hetzen und dies per Nebelkerze schön zu reden)
QuoteDie 'Forever Mouse' ist kein tatsächliches oder geplantes Produkt, sondern ein Einblick in provokante interne Überlegungen zu zukünftigen Möglichkeiten einer nachhaltigeren Unterhaltungselektronik.
Logitech hält an der Überlegung fest.
Logitech hält es für eine zukünftige Möglichkeit.
Logitech hält ein Abomodell für eine nachhaltige Lösung.
Auf gut Deutsch: Das war ein erster Test und er war erfolgreich. Medien haben brav die Propaganda von "nachhaltiger Elektronik" verbreitet, nur die endgültigen Abonnenten sind noch nicht genug dressiert. In einem Jahr oder zwei kann Logitech es nochmal versuchen. Vielleicht mit Verweis auf den Klimawandel kombinieren.
Ich kann der Idee eigentlich was abgewinnen.
Das sorgt dafür, dass eine Komponente entwickelt wird, die auch sehr lange halten muss um Reparaturen und Garantiefälle zu verringern um somit den Profit der Firma steigert.
Weniger kaputte Komponenten bedeuten auch weniger Müll und besseren Ressourceneinsatz. Das kommt definitiv der Umwelt zu Gute.
Jetzt ist es natürlich so, dass eine Maus mal mindestens 5 Jahre hält, sofern es eine Maus auf dem Niveau einer MX2S ist, sollte man dann nicht mehr als 2€ pro Monat zahlen müssen.