Das Arbeitsministerium in Kalifornien hat den Spiele-Publisher Activision Blizzard verklagt und dabei erschreckende Anschuldigungen vorgebracht. Demnach gleiche das Büro einem Verbindungshaus, Frauen werden sexuell belästigt und bei Beförderungen übergangen, während sich einige Männer aufführen, als wären sie in einer Studentenverbindung.
https://www.notebookcheck.com/Kalifornien-verklagt-Activision-Blizzard-wegen-erschreckender-Diskriminierung-gegen-Frauen.551962.0.html
Immer wieder die gleiche Leier. Zu wenig Frauen = Diskriminierung, ungleiche Gehälter = Diskriminierung. Und das bei einem Tech Unternehmen. Big brainer.
Aber bei der Toxizität des modernen Feminismus ist es nur eine Frage der Zeit bis ein großes Tech Unternehmen einer Schmierkampagne gegenübersteht. "Anzügliche Kommentare" wenn ich sowas schon höre.. Sprachpolizei, Genderpolizei.. und am Ende gibt es Zwangsquoten und der Ruf von Unternehmen wird beschädigt. Zum kotzen
Ich dagegen finde es zum Kotzen, dass derartige Missstände derzeit überhaupt noch möglich sein können (vorausgesetzt die Anschuldigungen stellen sich als wahr heraus). Ich (m) bin nicht dafür, jedes Wort im Kollegenkreis auf die Waagschale legen zu müssen, aber wenn sich in diesem Unternehmen auch nur ansatzweise das Geschilderte zugetragen haben sollte, ist das absolut unerträglich. Und auch eine Umgebung, in der ich mich als Mann unwohl fühlen würde.
Zum Kotzen sind dann auch Kommentare, die ein anstehendes Gerichtsverfahren als Folge eines herbeifantasierten Feminismus-Zwanges darstellen wollen.
Und - Feminismus ist nur entstanden, weil Frauen in unserer Gesellschaft seit Jahrtausenden (!) nichts zu sagen hatten.
Man würde meinen dass Firmen die Videospiele oder allgemein Programme herstellen fortschrittlich wären, aber das Gegenteil scheint oft der Fall zu sein.
Traurig dass erst geklagt werden muss damit die Mitarbeiter dort wie Menschen behandelt werden und nicht wie Sklaven der Geschäftsleitung. :/
Gibts Hintergründe zum letzten Absatz:
"Die Anschuldigungen des Department of Fair Employment and Housing sollte man wie immer mit ein wenig Vorsicht betrachten"? Liest sich jetzt nicht so, als sollte man journalistischen Aussagen generell vorsichtig gegenüberstehen, sondern als würde sich die Aussage spezifisch auf dieses Ministerium beziehen. Gibts da Hintergründe zur Aussage?