Dank dem ganz gut positioniertem MacBook White ist der Preis in dieser Klasse nicht mehr überteuert. Bei den Pro Modellen fehlt einfach die Konkurrenz aus dem Windows Lager.
kann ich bestätigen. solange man etwa mit autocad im 2d bereich bleibt sind die anforderungen sehr gering. das ändert sich allerdings schlagartig wenn man in die 3d-welt eintaucht. unfassbar, aber zu meiner studienzeit konnte man das studium auch in 2d durchziehen. mittlerweile ist das leider anders. schade genau aus dem grund, weil meiner meinung nach viel wichtigere hilfsmittel, etwa reale modelle, immer mehr in den hintergrund gedrängt werden. 3d am pc ist spitze zur endgültigen visualisierung, sollte meiner meinung aber im entwurfsprozess selbst nichts verloren haben.
servus, also ich studiere auch architektur und widme mich hobbymässig dem automobildesign, also cinema, atlantis, reno, archicad und co kenn ich ganz gut. is die frage was du damit machst, zum pläne zeichnen und mal ne präsi machen reicht das völlig aus, solltest du aber rendern und größere datein schoppen oder in cindema arbeiten kommst mit nem macbook nich mehr klar, das reicht vllt bis zum dritten sem, max! ;)
Das MacBook White ist für CAD-Anwendungen sicherlich keine gute Wahl. Die X3100 bringt je nach Modell im für CAD relevanten Cinebench R10 OpenGL Shading um die 750 Punkte. Das ist sehr wenig. Dazu kommt der kleine und mit WXGA für CAD-Verhältnisse nicht gerade üppig aufgelöste Bildschirm. Ob Deine Programme überhaupt drauf laufen ist schwer zu sagen. Hängt wohl von der Größe der Projekte und Dateien ab. Ich persönlich kenne keinen der ein MacBook für solche Aufgaben benutzt. Ein Notebook nach dem Aussehen zu kaufen oder weil es hipp ist kann kein guter Ratgeber sein.
Da wäre das neue MacBook Alu hinsichtlich der OpenGL-Leistung eine bessere Wahl (4400 Punkte im R10). Aber auch in dem Fall stört der Bildschirm und zusätzlich der fehlende FW-Port und der üppige Aufpreis.
Ich glaube, solange Du nicht im 3D Modus bist, wirst Du zwischen Pro und nicht Pro kaum einen Unterschied spüren.
Vielleicht fragst Du mal bei http://www.tektorum.de/ dort gibts viele Macianter, die mit ArchiCAD arbeiten. Z.B.: http://www.tektorum.de/andere-themen/4308-erfahrungen-macbook.html http://www.tektorum.de/andere-themen/4539-laptops.html http://www.tektorum.de/andere-themen/3319-erfahrungsberichte-macbook-pro.html
Übrigens - leider nicht mehr ganz aktuell - aber vielleicht immernoch interessant, dieses Dokument zu Software für Macs im Architekturbereich: http://www.archinoah.de/tutorials-details-11.html
Hello ihr! Also nochmal eine Frage! Ich studiere Architektur, habe natürlich nicht übermäßig viel Geld aber will gerne einen mac book haben. Ich habe mir das mac book white 2.1 MB 402 D/B mit 4GB RAM
2,1 GHz Intel Core 2 Duo 1GB 667MHz DDR2 SDRAM - 2x512MB 120GB Serial ATA Drive @ 5400 rpm SuperDrive 8x (DVD±R DL/DVD±RW/CD-RW) Kein(e) Tastatur (Deutsch) & Benutzerhandbuch (Deutsch)
ausgesucht.
Da ich einen Pc zu Hause habe und das notebook eher für unterwegs und als präsentation gedacht ist, nun meine frage: Abgesehen davon, dass ein mac book pro besser wäre und eine grafikkarte onboard nicht gut ist,
LÄUFT ARCHICAD DENN ÜBERHAUPT??? Wenn ja, auch langsamer, ists ok aber es muss laufen - egal wie! ich will nur sicher wissen, dass ich mit meinen adobe programmen und archicad darauf benutzen kann, wenn auch nicht mit den optimalen Bedingungen!
Danke für deine ausführliche Antwort MacMarsu, das ein oder andere hat mir weitergeholfen mein Wissen nochmals etwas zu vertiefen. Ich kann also davon ausgehen dass auf einem 17" Notebook mit WUXGA (1920×1200) Programme wie AutoCAD und Cinema 4D mit einer X3100 problemlos laufen. Lediglich der Geschwindigkeit wegen ist es anzuraten mindestens eine GF8400M GS zu nehmen. Habe ich dich richtig verstanden?
also: 15" - 17" macht klar einen Unterschied - Wenn hier unterschiedliche Auflösungen gefahren werden. Mehr Auflösung fordert auch eine schnellere GraKa mit höherem Speicher. Jeder Bildpunkt, der dargestellt weren muss erfordert Speicher und Grafikprozessor-Power, logisch. ;)
Also wenn das 15" und das 17" Display selbige Auflösungen haben, sind die Angaben übertragbar. Wenn das 17" Display eine höhere Auflösung hat, sollte auch hier eine bessere Grafikkarte verbaut sein.
Daß eine "vollwertigere" Graka wie die GeForce8400 mobile die onboard X3100 "schlägt" ist eigentlich schon klar. (Müsste hier auch Bench-Tests geben)
Hier kommt es aber bei der GeForce darauf an, ob du eine "G" eine "GS" oder eine "GT" hast. Letztere ist das "Flaggschiff" der 8400 mobile Serie und somit auch die Leistungsfähigste.
Die "G" soll sich (in der Praxis) etwa auf dem Niveau der X3100 bewegen (oder andersrum...)
CPU und RAM spielen eine große Rolle: Die Anbindung der CPU an den RAM und zum Chipsatz ist zuerst mal wichtig - hier merkt man die Unterschiede in der Qualität der Bauteile und auch dessen Geschwindigkeit. - Schneller ist "normal" besser.
Es gilt die "alte Hubraum-Regel": Nach viel RAM hilft nur noch mehr RAM ;D
Da ja "onboard-Lösungen" Ihren Grafikspeicher vom Hauptspeicher abzwacken, fehlt dieser dann natürlich dem System.
Würde man als Beispiel einen Riegel des RAMs (z.B. einen 256 MB Riegel) speziell der Grafikkarte zuordnen können (was man ja nicht kann), könnten wir von einer vollwertigen Grafikkarte reden. Hier könnte der Grafikchip direkt den auserwählten Riegel ansprechen - ohne den Chipsatz zu bemühen. Leider ist das nicht so. Deswegen sind onboard-GraKa´s immer langsamer... Die GrafikChips haben wohl 8x AGP oder PCIe Anbindung ans System, aber das tifft eben nur auf den Chip - nicht auf den Speicher - zu.
FAZIT: Grundsätzlich ist ein modernes Notebook auch für CAD und Cinema 4D usw. geeignet. Je nach Anbindung der Grafikkarte ans System, verwendetem Speicher und Auflösung laufen solche Anwendungen mehr oder weniger flüssig. Bei einem Mac solltest du das Auslagern auf die Platte verhindern (wenn genügend RAM vorhanden ist).
Danke für die Info eines Experten, was mich - nochmal konkret nachgehakt - interessieren würde; ist ein Notebook mit einer X3100 für Grafikanwendungen wie archiCAD und Cinema 4D zu empfehlen und welche Rolle spielen hierbei CPU und RAM? Was wären hier die Mindestanforderungen an diese Komponenten im Zusammenspiel mit einer X3100 und kann man diese Aussagen auch auf 15" und 17" Notebooks übertragen? Bringt eine GF8400M hier spürbare Vorteile gegenüber einer X3100?
SO, nun muss ich auch mal meinen "Senf" als APPLE-Techniker dazugeben:
Ich habe bereits Leute in meinem Bekanntenkreis, die sehr erfolgreich mit ArchiCad/CAD-Anwendungen auf einem iBook (relativ flüssig/G4) bzw auf dem MacBook (meine Subjektive: FLÜSSIG!) arbeiten - sogar auf einem "Clamshell" (G3/ruckelt stark, langsam-aber funktioniert) habe ich es schon laufen sehen!
Funktionieren tut es auf jeden Fall. Die Frage der "Onboard-Grafikkarten" ist ausschließlich auf die dort verwendetete Architektur begrenzt. Es wird auch nicht gesagt, daß es nicht funktioniert, sondern es wird nur nicht empfohlen, da Onboard Grafikkarten in der Leistung weniger effektiv sind.
Während die neueren (DDR & DDR2) Systeme den "Vollwertigen" Grafikkarten nicht mehr ganz so "hinterherhinken" war es doch bei SD-RAM Onboard-Lösungen doch immer ein ziemlich großer Performance-Verlust für das gesamte System.
Der " Intel Graphics Media Accelerator X3100" ist Leistungsmässig mittlerweile gut auf dem Niveau einer "normalen" 3D-Desktop-Karte. Bei CAD-Anwendungen sind fps nicht so sehr gefragt, anders als bei Spielen... Hier zählen vor allem Auflösungen - 3D ist hier immer darstellbar (abhängig vom OS und dessen Treibereinstellungen) Diese Auflösungen werden sowieso vom Display limitiert (oder kaufst Du Dir ein Laptop, um dieses später an einem externen Display zu betreiben?)
Ich persönlich kann Dir natürlich auch lieber zum MB-PRO raten - die sicherste Variante...
Aber das ist auch sicher eine Frage des Geldbeutels ;)
Hallo architektoese, ich arbeite bzw. habe im Büro mit allen 3 Programmen gearbeitet. Sie sind alle super. Ich kann sie dir nur weiter empfehlen, allerdings brauchen alle 3,vor allem Cinema 4D und Photoshop, möglichst viel Power, Arbeitsspeicher und auch eine gute Grafikkarte. Daher wirst Du mit einem normalen MacBook keinen Spaß bei der Arbeit haben. Es ist chic und ganz nett, um Briefe und E-mails zu schreiben, aber für aufwendige Grafikprogramme ist es nicht geeignet. Teilweise brauche mit unserem neuesten Workstation für eine Visualisieriung mit Texturen, Spiegelung, Transparenz, usw. in Cinema 4D bis zu 10-15 Stunden. Du brauchst mindestens einen MacBook Pro. Ich hoffe, ich konnte Dir ein bißchen helfen. KSG
ich denke ein macbook wäre für deine Vorhaben das falsche Gerät. Ich würde dir ehe das Macbook Pro empfehlen. Es hat eine Geforce 8600Gt da dürfte archicad ohne problemem laufen. Vor allem hat der Macbook Pro auch ein höher auflösendes Display welches Cad Anwendungen besser zugute kommen würde.
Grundsätzlich sind für CAD Programme die FireGL und auch die Quadro Karten von ATI bzw Nvidia gedacht. Die findet man in mobilen Workstations wie z.B. dem Lenovo Thinkpad T61p. Wenn du bei Apple bleiben möchtest, dann würde ich zumindest zum MacBook Pro greifen, jedoch könnte ev die Leistung und Darstellungsqualität im Vergleich zu professionellen Grafikkarten leiden.