Hallo Alexx, während die meisten Grafikkartenhersteller im Desktop-Bereich oft das jeweilige Referenzdesign der Chip-Hersteller (ATI, Nvidia) nutzen, sieht das bei den Notebook-Grafikchips (bislang) genau anders herum aus. Hier überlassen die Chip-Produzenten den ODMs/OEMs (bspw. Asus, Clevo, Compal, Quanta, Uniwill, Wistron) das konkrete Platinendesign der Grafikkartenmodule.
Bei den Notebook-Grafiken kocht quasi jeder ODM/OEM sein "eigenes Süppchen" und packt je nach "Kundenwunsch" (Preis!) mal mehr oder weniger Speicher auf das Grafikmodul, über- oder untertaktet die Grafik, oder "beschneidet" aus Kostengründen auch mal das Speicherinterface von bspw. 128 auf 64 Bit. Zudem hält sich so mancher ODM/OEM nicht mal an die von Nvidia erdachten MXM-Vorgaben für die Mobile PCI-Express Module :( (Gleiches galt für das von ATi entwickelte Konkurrenzformat "AXIOM").
Sprich: Ja, es kann durchaus sein, dass Asus diesem Modell 512 MByte dediziertem (eigenen) Videospeicher spendiert hat, daher steht bei den
ATI Mobility Radeon HD 2600 Specs auch 256+ <- "Plus" ;)
Ein schönes Weihnachsfest und viele Geschenke :),
Ronald