Quote from: klavierpunk on April 19, 2025, 13:34:31Das ist richtig, aber für einen sachlichen Vergleich sollten schon auch die Rohdaten (also hier die UVP) verglichen werden. Außerdem sind die Intel-Varianten noch längst nicht so lange auf dem Markt wie die Consumergeräte mit Snapdragon. So wie ich die Surface-Angebote der letzten Jahre beobachtet habe, ist es zwar tatsächlich so, dass Angebotsaktionen bei Business-Geräten tatsächlich etwas seltener sind - aber es gibt sie. Microsoft wird mit der Zeit feststellen, dass die an x86-Surfaces interessierten Kunden ihr Geld nicht mehr ganz so freigiebig hergeben und sich dann gezwungen sehen zu reagieren.
Abgesehen davon: Dadurch, dass man die SSD bei einem Surface Pro mittlerweile sehr leicht tauschen kann, kann man da schon locker einige Hunderter sparen. Das Intel-SP11 mit 32GB habe ich mit Ultra 5 ab 1929€, mit Ultra 7 ab 2139€ gesehen, beides freilich mit kleiner 256GB SSD. Mittlerweile sind - dank des gestiegenen Bedarfs durch Steam Deck und eben auch Surface - 2230-SSDs keine Seltenheit mehr und auch zu vertretbaren Preisen zu haben.
Dank Nvidia wissen wir, dass die UVP teils eh für gar nichts mehr zu gebrauchen ist, weil in dem Falle die Hersteller bewusst das Angebot verknappt, weil er von der neuen Serie zu wenig produziert und die alte schon Monate vorher einstellt zu produzieren, dass sogar die alten wieder im Preis steigen.
Nur ich gebe Ihnen schon Recht. In diesem Falle zeigt der Straßenpreis dass eventuell die Snapdragons keiner Mag und der Preis sinkt.
Die UVP hingegen würde zuvor zeigen ob es Microsofts absicht war die Intel-Versionen bewusst teurer zu machen um die Leute zu Snapdragon zu zwingen.
Der größere Gap von UVP zu Straßenpreis zwischen den Geräten zeigt dann, dass sie wirklich fasst keiner mag.