Vielleicht wäre das modulare Konzept etwas verbreiteter, wenn die Industrie ihr eine ähnliche Flexibilität zugestehen würde wie bei Desktop-PCs. Dabei würde gar nicht viel dazu fehlen... Ich habe z.B. für mich selber auch eine Art "modulares PC-Set" geplant, bestehend aus 1 MiniPC + 1 externe Tastatur + 1 portabler Bildschirm.
Für Arbeiten "unterwegs" ist das zwar nichts, aber wenn es nur darum geht den PC an einem Ort abzubauen, und an einem anderen Ort wieder aufzubauen, dann wäre das problemlos möglich. Es würde alles in einen Rucksack passen, man hätte eine gscheite Tastatur, und könnte auch einen portablen 18" Bildschirm nehmen.
Was meines Erachtens das Konzept erschwert, ist dass die meisten heutigen Mini-PCs - und zwar spezielle jene im NUC-Formfaktor - zu wenig flexibel gestaltet sind, zuwenig Anschlüsse, schlechte Wartbarkeit. All das machen die flachen "Business-PCs" oder "Workstations" (a la Asrock Jupiter, HP Elitemini G800, Lenovo Thinkcentre Tiny, Dell Optiplex Micro) besser, und die verwenden glaub auch ein standardisiertes Thin-ITX Motherboard. Im Grunde wäre alles schon da. Aber irgendwie scheint es als ob die Firmen diese Geräte lieber an Business-Kunden verkaufen und nicht an Privat-Kunden... dem Privatkunden wird lieber versucht ein NUC anzudrehen...
Mit Adapt X präsentiert Compal einen innovativen, modularen Laptop, der wahlweise ein 14 Zoll oder ein 16 Zoll Display mit einem Hub verbindet, an den zahlreiche Module angebunden werden können, um Reparaturen und Upgrades zu vereinfachen. Das Konzept geht dabei nicht ganz so weit wie der Framework Laptop.