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Topic summary

Posted by Hannes
 - Yesterday at 07:30:22
Ich denke nicht, dass die deutsche Generation Smartphone/Internet/Instagram/TikTok/Influencer... zur Landesverteidigung taugt, da schließe ich mich mit 40 Jahren und keinem abgeschlossenen Wehrdienst auch nicht aus. Der Beruf Soldat ist brutal, ungemütlich, unattraktiv und unbeliebt, nicht umsonst haben wir so wenige Soldaten. Wäre eine schönere Welt wenn man auch keine brauchen würde, aber der Mensch ist das schlimmste Raubtier auf dem Planeten, und Krieg wird es immer geben.
Posted by C
 - February 04, 2025, 23:07:43
Ich schreibe wirklich nie in Kommentarspalten, aber als Vater von 2 kleinen Kindern und Menschen, dem bei diesem ganze Kriegswahnsinn und der damit verbundenen Militarisierung der Gesellschaft schwindelig wird sprechen Sie mir aus der Seele. Als ich die vorangig negativ-aggressiven Kommentare hier las, wollte ich Sie wissen lassen, dass es auch die andere Sicht gibt.
Posted by Gapfüller
 - February 04, 2025, 22:14:38
Quote from: Sascha Pürner on February 04, 2025, 00:59:55Die Wehrpflicht hätte nie ausgesetzt werden dürfen, dann hätten wir den Salat nämlich auch nicht, das sich gute Soldaten finden lassen
Die gute Soldaten kommen wegen eigenen Einstellung und nicht wegen der allgemeinen Wehrpflicht. Die scheinst von damals allgemein generell unfreiwilligen Einziehung echt begeistert zu sein. Wie lange bist du dort nach dem Pflichtablauf geblieben?
Posted by Sascha Pürner
 - February 04, 2025, 00:59:55
Die Wehrpflicht hätte nie ausgesetzt werden dürfen, dann hätten wir den Salat nämlich auch nicht, das sich gute Soldaten finden lassen.

Habe ja selbst noch den letzten Rest der Wehrpflicht erleben dürfen und will, das die jungen Männer auch wieder alle Leiden müssen, im Schlamm und Schnee, bei ständiger Bewegung angeschrien zu werden, von Leuten die eigentlich schon Heißer sein müssten.

Aber mal Ernsthaft, des mit dem Werben der Bundeswehr ist schon bisle mehr geworden, zumindest habe ich den Eindruck. Logisch wenn man bedenkt, das man eben den Nachwuchs irgendwie herbekommen muss, wenn man ihn sich nicht bei der Wehrpflicht schon damit dann auch geprüft und für Gut befunden einkaufen kann...

So einen Meisterschwimmer, oder Kletterkönig bekommt man eben nicht so einfach in der Computerspielbranche. Die sind Selten, schon gar wenn sie Jung sind. Die bekommt man nur durch Verpflichtung in den langen Schnupperkurs gebracht.

Und oh Wunder, da bleibt dann auch mal einer, der was Taugt und wird auf längere Zeit Soldat.

Zumal die Wehrpflicht so Typen wie mich generiert hat, die alles wollen, aber keinen Krieg, sicher aber auch keine Angst vor dem nächsten Feindbild haben müssen, weil sie wissen, das wir schon auch nicht ohne sind, im Fall der Fälle. ;-)

Da wird mehr Schwarzgemahlt, als uns Gut tut und zu viel nachträglich Stilisiert, was zum falschen Zeitpunkt kommt. Meiner Meinung nach sollten wir Reformieren und Verbessern, die Wehrpflicht und den Zivi wieder haben und dann hat sich auch die Sache mit der (sicher auch kostspieligen) Werbung in der Gamesstar erledigt.^^


Krieg will keiner, aber nur ein Wahnsinniger ist nicht drauf Vorbereitet... Dafür müssten wir uns schon mehr einfallen lassen, um dieses Thema Obsolet zu machen. Das ist aber scheinbar nicht unser Zeitgeist.

Was der ein oder andere Atommächten als großer Verlierer der Geschichte entgegensetzen will, verstehe ich aber auch nicht wirklich...
Posted by Ulrich
 - February 01, 2025, 12:36:22
Ist der Meinungsartikel drei Jahre alt? dann wäre ich voll dabei. Leider hat sich die Situation in Europa inzwischen geändert, und wir müssen verteidigungsbereit werden. Finde ich.
Posted by CHK
 - January 30, 2025, 23:13:29
In der Unterhaltungsbranche wurde immer schon für das Militär geworben, nach dem Kinofilm Top Gun 1986 zb. gingen die US Rekrutierungsbüros über von Freiwilligen. Ich sehe kein Problem damit dass die BW in Gaming Zeitungen eine Werbung schaltet denn der Eintritt zur Armee ist zumindest in D freiwillig. Dass viele Ego-Shooter und Actiongame Spieler inzwischen eine ziemlich falsche Vorstellung vom Militär, Soldatendienst und eventuell einen echten Kampfeinsatz haben, hat wohl mehrere Gründe. Einerseits sind es die Kriegsspiele die einem eine Fiktion als coole Realität vorgaukeln und andererseits der Umstand dass deren Eltern und Großeltern nicht mehr den 2.Weltkrieg erlebt haben und sie den echten Krieg nicht mehr von Erzählungen kennen. Trotzdem halte ich die BW Werbung für vergeudetes Geld. Ich war 2024 das erste Mal auf einer großen Spielemesse weil ich kostenlose Karten dafür bekam. >90% der dort angetroffenen unter 25 Jährigen trugen eine Brille, waren fett oder zumindest deutlich übergewichtig und wirkten auch sonst völlig unsportlich, schwächlich und degeneriert. Keine Armee der Welt könnte soetwas brauchen. 
Posted by Anonym
 - January 29, 2025, 20:40:02

Schade, dass der Autor kein Stolz auf die nach dem Krieg etablierte Demokratie, Menschenrechten und das Grundgesetz hat. Und diese nicht für würdig genug befindet, um sie zur Not auch mit Waffengewalt vor Diktatoren und Imperialisten wie Putin zu schützen.

Auch bedauernswert, dass er offensichtlich in der Bundeswehr keine Parlaments Armee sieht, welche unsere Demokratie schützt, sondern im Gegenteil für gefährlicher befindet als Putin und sein Heer.

Traurig, dass er jede Art von Militarisierung für ein Übel hält. Dann muss dann wohl auch dieser Argumentationslinie folgend die Hilfe für die Ukraine und ihre Aufrüstung und Militarisierung aufhören und sie sich einfach Putin und ihrem Schicksal ergeben.

Schade.
Posted by Julifo
 - January 29, 2025, 19:30:01
Vielleicht der wichtigste Artikel in dieser Zeit. Vielen Dank dafür und dass ihr auch sonst top content liefert.
Posted by RobinLight
 - January 29, 2025, 17:25:23
Ein unglaublich schlechter Meinungsartikel. Der Autor vermischt die unterschiedlichsten Themen auf unsägliche Art.

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, z.B. habe ich Werbung für die Bundeswehr in Spielemagazinen schon vor Jahrzehnten gelesen... was der Autor hier als früher undenkbar verkauft. Klar, die Gestaltung hat sich verändert mit der Zeit. So wie sich alles mit der Zeit verändert, um die gewünschte Zielgruppe überhaupt noch erreichen zu können. Und die Games zeigen diese Veränderung ebenso: Früher wurden Spiele zensiert, da sie etwa auf brutalste Art und Weise Gewalt verherrlichten... Heute würden solche Titel bequem mit FSK16 eingestuft werden.

Aber halt... der Autor ist ja der Meinung, dass Spiele und deren Werbung im Vergleich zur Bundeswehr nichts verherrlichen, denn bei Spielen und Filmen ist ja alles nur Satire.

Doch das Gegenteil ist der Fall:
Früher mussten Gamer nicht umsonst ihr Hobby verteidigen, weil man sie schnell unter Generalverdacht stellte... gerade bei Egoshootern wie Counterstrike. Den Höhepunkt der Debatte war mit dem Amoklauf mit zahlreichen Toten in Erfurt erreicht. 
Wo ist da jetzt der Zusammenhang mit der Werbung für die Bundeswehr? Will der Autor den mehrfachen Mörder nun auf die gleiche Ebene wie die Soldaten stellen?

Oder diese Gegenüberstellung:
QuoteDie Wehrpflicht soll in Deutschland wieder eingeführt werden und scheinbar darf die Armee auch in sozialen und Print-Medien gezielt Jugendliche ansprechen. Gleichzeitig wissen laut einer Studie 40 Prozent der 18 – 29-Jährigen heutzutage nicht, dass etwa sechs Millionen Jüdinnen und Juden in der Zeit des Nationalsozialismus ermordet wurden

Die Armee und dessen Sinnhaftigkeit wird also mit Holocaust und dem Nationalsozialismus in Verbindung gebracht? Oder ist jetzt die Bundeswehr auch dran schuld, dass in der Schule nicht alle aufgepasst haben? Was will uns der Autor sagen?

Ich würde mir eher wünschen, dass sich mit der Werbung für die Bundeswehr noch mehr für diesen Weg entscheiden. Soldaten, die unser Land verteidigen können, sind mir allemal lieber als die Horden an Bildschirmzockern. Vor allem muss man als Soldat die körperliche Fitness sicherstellen, lernt neben Gehorsam echtes Teamplay und Kameradschaft, Dinge die äußerst wertvoll für das Leben sind. Aber davon will der Autor nichts wissen, weil es nicht in sein Narrativ passt.

Und dann schreibt der Autor häufig von echter Gewalt. Was ist denn heute bitte echte Gewalt? Wenn jemand den Umgang mit Waffen erlernt und sich für Kriegsmachinerie begeistern kann? Das ist doch nur Vorsorge, damit sich im Fall der Fälle auch jemand damit auskennt.

Wer interessiert sich denn heute noch für Gewalt in Games und Filmen bzw. bemüht sich um deren Abgrenzung? Die Darstellung kann gar nicht realistisch genug sein, die Brutalität und der Detailgrad steigt von Jahr zu Jahr... ein Gewöhnungseffekt ist längst eingetreten. Klar, dass die Hemmschwellen dann auch im Alltag sinkt, die körperliche Gewalt auf den Straßen wird von Jahr zu Jahr härter, Polizisten und selbst Sanitäter anzugreifen ist das neue Normal.

Doch dazu braucht es längst keine Games und Filme mehr, denn die Gewalt und deren Darstellung in textueller und visueller Form fängt in den sozialen Netzwerken an, ein Trend, den der Autor anscheinend verschlafen hat.
Posted by UmstrittenerNutzer
 - January 29, 2025, 16:29:13
Nach den letzten Meinungsartikeln ist dieser hier wieder... ich nenne meine Punkte:

Quoteüber die Köpfe der jungen, stolzen Soldat*innen hinweg

Der Autor möchte also gendern. Klarmachen, dass da nicht nur männliche Soldaten stehen, sondern auch weibliche, transse*uelle und nonbinäre. Einverstanden.
Was ist aber mit dem ersten Absatz des Artikels:
QuoteVampirklassikers. (...), weil die Betreiber den Zuschauern
Muss ich die jetzt alle männlich lesen, also es gibt weder Betreiberinnen, Zuschauerinnen noch Vampirinnen sowie auch nicht in Form anderer sozialgeschl*chtlicher Identitäten?

QuoteDie Szene trieft vor Action, Patriotismus und Kriegsverklärung und -verherrlichung. Und das in Deutschland!

Hier sehe ich das grundlegende Problem.
Seit Anfängen des Kinos hat niemand ein Problem mit Kriegsverherrlichung, Patriotismus und Co. Weder in Filmen, noch Serien, noch in Werbung. Nur bei Computerspielen.

Wieso jetzt; und wieso ist es eine Besonderheit bezüglich Deutschland?

QuoteDie Szene hätte so auch aus einem Trailer zu Call of Duty oder Battlefield stammen können. Oder aus dem Film Starship Troopers. Nur dass es hier nicht um Satire geht, es ist ernst gemeint.

Seit wann sind die Trailer von Call of Duty Satire? Die sind ernst gemeint.
Das ist übrigens der nächste Absatz nach vorherigem Zitat und zeigt wunderschön deutlich die Diskrepanz in der Argumentation. Der Autor hat keinerlei Probleme mit Kriegsherrlichung und Co - außer es betrifft die Bundeswehr.

Quotedass Politiker und Medien nach einem Schul-Attentat schnell die Videospiele und Videospieler (Frauen sind deutlich seltener Attentäter) als Sündenböcke heranzogen

Dieser Teil ist gleich auf zwei Ebenen falsch.
Erstens logisch. Wenn "Videospieler" entsprechend der Klammer explizit männlich gelesen werden sollen, dann ist der Inhalt der Klammer falsch. Denn Frauen sind niemals Attentäter. Geht nicht. Das sind Attentäterinnen.

Aber auch geschichtlich ist die Aussage falsch. Denn der Versuch die deutsche Sprache se*istisch zu diskriminieren ist sehr viel jünger als die letzten "Killerspiel-Debatten". Damals waren mit "Gamer" oder "Videospieler" noch alle gemeint. Es gab niemals die Unterscheidung zwischen männlichen und weiblichen Spielern, wenn Verbote gefordert wurden.
Übrigens auch heute nicht. Es gibt keinen Politiker, der fordern würde, Shooter nur für männliche Gamer zu verbieten.

QuoteGleichzeitig wissen laut einer Studie 40 Prozent der 18 – 29-Jährigen heutzutage nicht, dass (...)
(Zitat wegen des Spamfilters gekürzt)
Was hat die dem Staat unterstehende Armee mit den zitierten Gräueltaten zu tun? Das war weder die Bundeswehr noch ihr Vorläufer. Und selbst wenn diese einen Anteil daran gehabt hätte: Möchte der Autor damit unterstellen, dass bei der Bundeswehr auch heute noch nur "politisch überzeugte Nachfahren" tätig sind?
Und hier komme ich noch mal auf die seltsame Diskrepanz zwischen Bundeswehr und allen anderen Armeen. Spätestens ab dem Punkt ergibt die im Absatz gemachte Verknüpfung dann keinen Sinn mehr.

Verstehe nicht, was der Absatz aussagen soll.

QuoteWenn ihr wirklich an der Unterscheidung zwischen dem künstlerischen Spiel mit der Gewalt in der Popkultur und echter Gewalt festhalten wollt,

Der Autor hat oben im Text selber geschrieben, warum die Gamingindustire diese Abgrenzung gemacht hat. Im Gegensatz zur Filmindustrie. Im Gegensatz zur Literaturindustrie.
Weil sie durch die populistische Verknüpfung von Computerspiel=Attent*ter dazu gezwungen wurde.
"Wirklich wollen" tut das keiner. Nie einer gewollt. Weil nicht notwendig. Warum auch? Diese Unterscheidung braucht es nicht. Weil es jedem denkenden Menschen klar ist.

Interessanterweise argumentiert der Autor hier auf einer Linie mit den Killerspielverbotspolitikern. Die Abgrenzung forderten, weil Kunst und Realität sonst das gleiche wäre. Nein, ist es nicht.

Und hier kommt gleich die Frage, wie sie während der "Debatten" immer wieder gestellt worden ist:
Wieso kann zwischen Kunst und Realität bei Film, bei Fernsehen, bei Büchern, bei Musik, bei Theater und jeder anderen Darstellungsform getrennt werden - aber nicht bei Computerspielen?
Diese Trennung, welche überall gleich ist, hebt der Autor mit seinem Satz auf.
Er sagt in anderen Worten: "Also entweder ihr grenzt euch ab, oder ihr unterstützt die reale Gewalt."
Das was Killerspielpolitiker jahrzehntelang selber gesagt haben, woraus die erzwungene Abgrenzung der Gamingindustrie dann entsprang. Heisst, der Autor geht 20 Jahre zurück und will nochmal von vorne über "Killerspiele" debattieren.

Es ist wirklich seltsam bis absurd, dass der Autor sich derart verrennt.
Ich verstehe den Text ein wenig so, dass er sich über Werbung für die Bundeswehr stört. Warum habe ich noch nicht verstanden.
Aber von "Ich mag keine Bundeswehrwerbung" zu "Kunst und Realität ist nur bei Computerspielen gleich, außer ihr distanziert euch wieder" ist eine Argumentationskette, die ich weder nachvollziehen noch im Text finden kann.

Eine Aneinanderreihung von Aussagen, die vielleicht emotional irgendwie zusammengehören sollen, aber logisch nicht passen. Vielleicht eben genau deshalb, weil der Autor emotional zwischen Computerspielen und jeder anderen Kunstform unterscheiden möchte.

Der Artikel über fehlende Innovation bei Notebooks krankte an einem fehlenden Vorschlag. Dieser Artikel hier hat einen klaren Vorschlag, aber keine dahinführende und nachvollziehbare Argumentation.
Für mich von den Meinungsartikeln der schlechteste.
Posted by Redaktion
 - January 29, 2025, 15:16:18
Jahrelang mussten sich Games-Magazine von echter Gewalt mit der Waffe, vor allem nach Selbstmordattentaten und dergleichen abgrenzen. Im aktuellen Heft schaltet ein Spielemagazin hingegen eine Anzeige für die Bundeswehr. Auch vor Blockbustern im Kino sehen wir immer mehr Armeewerbung. Die gezielte Beeinflussung und Militarisierung unserer Jugend über Medien wie Games und Kino sollte uns allen zu denken geben und Gegenwehr wecken.

https://www.notebookcheck.com/Von-Videospielen-und-Filmen-zur-Rekrutierung-Militarisierung-unserer-Jugend-durch-Kriegspropaganda-in-Print-und-Film.953064.0.html