"Die meisten User werden wohl bereits beim Einstiegs-MacBook-Pro mit M4 genügend Leistung vorfinden." Damit wollte ich darstellen, das eben das Pro-Modell nicht mehr so ein deutliches Upgrade ist wie in den vergangenen Generationen. Aber es bleibt natürlich nicht eine für alle gültige Aussage, wer z.b. jeden CPU-Kern nutzen kann oder auch die GPU-Leistung aktiv nutzt, ist dann meist nur noch vom Budget begrenzt, und daher ist dann die Aussage das er sich in der Mitte einordnet durchaus wichtig.
Klaus Hinum beginnt mit der rhetorischen Frage, wer das M4 Pro brauche, fragt im Test "Durch das deutliche Upgrade des M4 ist aber die Frage ob man das Pro Modell wirklich benötigt." und schließt (äh, eröffnet) mit dem Fazit, M4 Pro 12C reihe sich zwischen M4 und M4 Pro 14C ein.
Ach. Dazu braucht man keinen Test. Die Frage bleibt: Wer braucht das M4 Pro? Welche Nutzergruppen? Wem ist M4 zu langsam, aber M4 Max zu schlecht in P/L? Das hätte Klaus beantworten sollen. Seine Eingangsfrage ist zielgenau, aber wo bleibt die Antwort?!
12 Prozessorkerne, 24 GB RAM und eine 16-Kern Grafikkarte sollen dem Kunden das Geld aus der Tasche locken. Nach dem hervorragenden Abschneiden des Basismodells, bleibt zu prüfen welchen Mehrwert der kleine M4 Pro bringt.