Das sehe ich absolut nicht so. Ich z.B. bin pensioniert und brauche mein Auto fast ausschliesslich für den regionalen Verkehr (ca. 20-30Km). Längere Fahrten sind geplant. Ergo werde ich das sehr wohl nutzen.
Wäre sie jetzt auf Auto Bild, oder dem CAR Magazine, würde sie sogar einen Sinn ergeben. Das hier ist aber NOTEBOOKcheck, und hier gehts um Mobile Computing. Zumindest ging es das mal, bevor hier wirklich jeder seinen Müll deponieren durfte.
Ich glaube kaum, daß sich da viele E- Autobesitzer begeistern lassen. Wenn man mal ungeplant eine längere Strecke fahren muß, startet man vielleicht mit einer fast leeren Batterie und diese zusätzlichen Ladezyklen reduzieren den Wiederverkaufswert des Fahrzeugs. Da wird nicht viel Gewinn übrig bleiben :-( . Theoretisch eine gute Sache die vielleicht mit Firmenfahrzeugen funktioniert - aber nicht im Privatbereich . Altakkus zu Großspeichern zusammenzufassen statt zu recyklen ist da wahrscheinlich die bessere Methode .... Aber als Eigenbedarf macht das Sinn. Den Akku volladen wenn der Strom billig ist und dann den Rest des Tages das Haus aus dem Akku speisen.
Auf dem zweiten europäischen Gipfel zum bidirektionalen Laden wurden Möglichkeiten besprochen, bidirektionale Ladetechnologien wie Vehicle-to-Home und Vehicle-to-Grid technisch und rechtlich flächendeckend zu ermöglichen. Wenn alles gut läuft, soll das bis 2025 möglich sein.