Ja angeblich soll ja das neue Air auch mit 16/512 kommen.
Mac ist dennoch kein Thema in Anbetracht der RAM und SSD Preise die man bei Apple unter Drogen kalkuliert. Bevor ich 4900 Euro ausgeben, lebe ich mit einem günstigen Notebook um 1800 Euro für gleichen RAM und Speicherplatz. CPU Brauch ich keinen ARM und als OS verwende ich sowieso Linux. Mein günstiges NB ist auch aus Alu und das Display ist für mich auch ok, Touchpad super nur sie Tastatur ist nicht das Beste, aber was soll's, ich kann mir noch zwei um das Geld kaufen :)

Quote from: Gustav on October 09, 2024, 17:33:32Angesichts von 1199,- UVP für das "günstigste" MacBook sind 256/8 ziemlich frech, genau genommen völlig unverschämt. Die Aufpreise für eine praxisgerechtere Ausstattung sind ebenfalls absurd. Wenn die Gier so offensichtlich wird fühlt man sich als Kunde zu Recht verhöhnt - und wählt lieber andere Anbieter. Zumal auch das OS mittlerweile keinen nennenswerte Vorteile mehr zu bieten hat, die Apples Mondpreise rechtfertigen würden.

Das mit der Grundausstattung mag stimmen aber vom Gesamtpaket sind  Macbooks gegen vergleichbare Geräte immer noch besser. ARM Laptops bei Windows bringen aktuell nicht viel wenn die Software nicht 100% unterstützt wird bzw. der Hauptgrund sich wegen Kompatibilität ein Windows Notebook zu kaufen fällt damit weg. Da kann man auch ein Macbook mit Paralells und Windows on Arm nutzen wobei, das natürlich in der 8GB/256GB Version des Macbook Airs aus eigener Erfahrung schon schwierig wird. Dann ist da noch die Sache mit den Displays. Es ist zwar ein großer Schritt, dass viele Hersteller auf Oleds umsteigen, so finde ich ein Asus Zenbook S16 mit dem Ryzen 9 Ai auch sehr interessant, da spiegelt aber wieder das Display so stark weil keine Antireflexionsschicht wie bei den Macbooks vorhanden ist. Dann noch das leidige Thema mit den Trackpads wenn man ein haptisches Trackpad wie bei den Macbooks haben will, wird man bei der Auswahl auch schon extrem eingeschränkt. Das Surface Laptop 7 mit dem Snapdragon Elite hat zwar ein haptisches Trackpad kostet dann aber auch wieder 1700€ in einer vergleichbaren Ausstattung 16/512GB weil Microsoft die gleiche Upselling Strategie bei der Hardware hat. Naja und mit dem Snapdragon ist man wieder bei der Problematik mit der Kompatibilität.
Was das Ökosystem angeht sehe ich Apple auch noch weiter vorne. Ich nutze regelmäßig die universelle Kontrolle zwischen Macbook und iPad Pro bzw. generell die ganzen Copy Paste Features. Wenn einem das nicht wichtig ist, fällt das Kaufargument natürlich weg. Alternativ dazu wäre noch Samsung wobei man da um alle Features zu nutzen auch in einem ,,goldenen Käfig" sitzt, denn um alle Features zu nutzen muss man auch alle Geräte von Samsung kaufen.

Angesichts von 1199,- UVP für das "günstigste" MacBook sind 256/8 ziemlich frech, genau genommen völlig unverschämt. Die Aufpreise für eine praxisgerechtere Ausstattung sind ebenfalls absurd. Wenn die Gier so offensichtlich wird fühlt man sich als Kunde zu Recht verhöhnt - und wählt lieber andere Anbieter. Zumal auch das OS mittlerweile keinen nennenswerte Vorteile mehr zu bieten hat, die Apples Mondpreise rechtfertigen würden.

Ich würde eher sagen, dass einer der Hauptgründe vom reduzierten Macbook Erwerb der Apple M4 Prozessor im iPad Pro ist. Wieso sollte ich jetzt einen M3 kaufen, wenn ich weiß, dass es in wenigen Monaten einen stärkeren und effizienteren M4 geben wird? Das erklärt für mich eher den Wegfall.