Allein aufgrund der Preisgestaltung ist erkenntlich, dass Foldables von den Herstellern nicht als Massenprodukt konzipiert sind. Man versucht hier eine sehr kleine, finanzstarke Zielgruppe zu adressieren. Gleichzeitig kommt hinzu, dass im Falle vom Samsung Fold 6 seit der Generation 2 bzw. 3 keine nennenswerten Veränderungen durchgeführt wurden.Ich selber besitze ein Samsung Fold 3 (damals 1.300 €) und sehe nahezu keinen Anlass 2.000 Euro für ein neues Gerät in die Hand zu nehmen. Ich könnte fast sagen: wer 2.000 Euro für ein Handy zahlt hat die Vernunft über seine Finanzen verloren.
Das Galaxy Z Fold6 bietet einige Ausstattungsmerkmale, welche die faltbare Smartphone-Konkurrenz nicht vorzuweisen hat. Dennoch kommt auch die 6. Generation des Samsung-Handys nur in den Genuss eines sehr überschaubaren Updates. Ist die Innovationskraft beim XXL-Foldable bereits am Ende?