Logisch,
dass AMD mit massiven Schulden und "mäßigen" Umsatz irgendwann zu massiven Mitarbeiter-Entlassungen greifen muss.

Oft genug hatte ich letztes Jahr erwähnt, wie Intels Schulden Post-Corona in 2-3 Quartalen von 32 auf 48 Mrd. $ gestiegen ist, was Intel zukünftig in massive Probleme schlittern lässt. Die Möglichkeit des Konkurses hatte ich AFAIK auch angesprochen. Damals wurde ich noch belächelt, heute erfährt es der Noobs & NPC-Leser. Das massive Schulden-Problem wurde in den letzten 12 Monaten noch schöngeredet, weil Intel noch vorgaukeln konnte, dass Intel wieder so easy in den alten Gewinnbereich von 3-5 Mrd. $ zurückkehren kann. Dieser Glaube ermöglichte ein zwischenzeitlichen Aktien-Hoch von 45 Euro. Aber schon Ende 2024 hat Intel im Geschäftsbericht seine Fabriken formal vom üblichen Geschäft getrennt bilanziert, und eine Fabrik mittlerweile sogar teilverkauft. Klar, will Intel die 20 Mrd. $ in Madgeburg bauen lassen und vielleicht um 15 Mrd. $ gleich verkaufen, womit Intel wegen den 10 Mrd. $ Subventation dann immer noch mächtig abkassieren will.

Dass Intel aus alllen Röhren dampft zeigt sich in der Produktion, wo Intel seine iGPU-Tiles bei TMSC fertigen lässt, um seinen iGPU-Benchmarks zu pushen, aber gleichzeitig seine Fabriken per IFS als Foundry anderen anbieten will. Und gleichzeitig nutzt keiner die Intel-Fabriken als Foundry.

Klar,
mit Zen5 setzt AMD wieder einen Druck und steigert den Konkurrenzkämpf wieder weiter in Notebook, Server und Desktop-Markt. Damit wird es für Intel selbst schwierig die 12,5 Mrd. $ zu halten. Denn das große Geld macht Intel nur im Notebook-Markt mit 80% Markt-Anteil, wo Intel seit paar Tagen bzw. Strix-Point in Sachen Single-Core-Performance erstmals seit 18 Jahren hinter AMD deutlich zurückgefallen ist. Auch wenn nur zwischenzeitlich, aber immerhin und es muss sich noch zeigen, ob Intel überhaupt an den Strix-Point herankommt ist. Und gegen Strix-Halo offensichtlich erst recht nicht.

Und Intel hat noch immer nichts gegen den 3D-V-Cache angekündigt, sodass Intel auch im Notebook-Gaming in den nächsten Monaten klar hinter AMD fallen wird.

Wenn das nicht schlimm genug ist, häufen sich bei Intel die Stabilitäts-Problemen.

Alles keine guten Voraussetzungen um die 12,5 Mrd. $ zu halten.