Zuerst,
die Verfügbarkeit des Strix Point bestätigt nur das, was ich in den letzten Jahren sagte, dass AMD (wie Intel früher) am Veröffentlichungstag schon verfügbare Produkte haben will, wofür AMD das 7000er-Nameschema hatte. Das hatte aber wegen den Post-Corona-Einbruch (Marktüberfluss) und später wegen dem KI-Aufkommen (TSMC-5nm-Übernachfrage) nicht funktioniert.

Und dann noch der Vergleich mit ARM,
bestätigt auch nur das, was ich auch die letzten Jahre sagte. Und zwar, dass der ARM & x86-Markt immer mehr zusammenwächst. Vorallem in KI-Zeiten, wo die Unterschwiede durch eine neue Processing-Unit neben den GPGPU unbedeutender werden. Zu sehen wird der Machtkampf (x86-Anbieter, ARM-Anbieter), wenn der KI-Umsatz-Markt wieder geringer wird. Es war halt in den letzten Jahren zu sehen, dass AMD schon den Fokus mit Blick auf ARM legt.

Es gefällt mir, dass AMD den Stromverbrauch reduziert hat und trotzdem höhere Performance erzielt. Es sieht so aus, dass sowohl Zen 4 als auch jetzt Zen 5 bei den mobiles bei TSMC im 4"nm" gefertigt wird, heißt AMD hat es wirklich durch Architekturverbesserung und anderen Maßnahmen geschafft obwohl heute viel nur noch durch Fertigungsprozess verbessert werden kann, weil der Rest schon technisch von den Überlegungen am Limit ist.

Es freut mich aber auch, dass Intel (vor allem) mit Lunar Lake nun bei TSMC komplett in 3"nm" fertigen lässt und ähnlich wie bei Apple den Unified Memory so nahe wie möglich anbindet um Performance und Effizienz zu steigern.

Intel hat verstanden, dass sie nun sich ähnlich wie Apple für effiziente SoCs teuer beim besten Fertiger einkaufen müssen. AMD bleibt hier mit 4"nm" eher bei Kostenoptimierung, aber AMD konnte die letzten Jahre schon zeigen, das x86 nicht zwingend ineffizient sein muss.

Hört sich gut an ☺️