Quote from: Sebsebs on June 16, 2024, 15:43:445,6 km pro kWh sind 17,85 kWh pro 100 km. Ist das ein guter Wert?

Für ein Fahrzeug dieser Größe ist das ein guter Wert. Richtig kleine BEV schaffen ca 14 kWh pro 100 km.

Quote from: Marco Gast on June 16, 2024, 16:56:51Öffentliche Ladesäulen nehmen mit Glück ohne Abo mindestens 50 Cent.

Davon abgesehen, dass Tesla Besitzer im Schnitt 40 Cent zahlen, hat man was falsch gemacht, wenn man regelmäßig an öffentlichen Ladesäulen laden muss. Das ist genauso als würde man mit seinem Verbrenner ständig zur Autobahn-Tankstelle.

Mein Stromtarif liegt zb bei 23 Cent pro kWh, wobei ich wegen der PV noch weniger zahle. So schön kann man sich keinen Verbrenner rechnen.

Quotebeeindruckende Effizienz von 5,6 km pro kWh - ein beachtlicher Wert, wenn man die unglaubliche Laufleistung der Originalbatterie in Betracht zieht.

Was hat das Alter der Batterie mit dem Verbrauch zu tun?!

QuoteDoch das Glück war den Testern nicht hold, denn es wurde schnell kälter und es begann zu regnen.

Alleine das zeigt was das für ein schlechter Youtuber ist. Hauptsache in einem Shot durchgezogen. Den Anspruch möglichst gleiche Testbedingungen zu schaffen, sollte man schon haben. Ich mein genauso gut könnte man den einen Test bergab und den anderen bergauf machen und raten was denn nun an Mehrverbrauch entstanden ist.

QuoteDies liegt vor allem daran, dass Elektrofahrzeuge bei häufigem Anhalten und Abbremsen mit regenerativer Bremswirkung besser abschneiden als bei konstant hohen Geschwindigkeiten, wie sie auf Autobahnen üblich sind.

Selten so einen Unsinn gelesen.

QuoteDie Tatsache, dass der Tesla trotz der enormen Laufleistung noch eine beachtliche Reichweite hat, zeigt deutlich, dass wir von Elektroautos Zuverlässigkeit und Langlebigkeit erwarten können.

Nein. Es zeigt deutlich wie langlebig große Akkus sind. Denn ein Dacia Spring wäre vermutlich schon 2x hinüber gewesen.

QuoteVor dem eigentlichen Test ist es wichtig zu erwähnen, dass E-Autos auf Autobahnen aus technischen Gründen nicht so effizient sind wie Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor.

Diese Aussage ist falsch. Der Verbrennungsmotor bleibt auch auf der Autobahn natürlich immer ineffzienter als ein Elektromotor.

Hat nur der Akku nie eine Wartung erhalten oder das Auto? 690000km mit den gleichen Bremsen Aufhängung Lagern usw. kann ich mir nicht vorstellen. Vor allem weil beim Model s einige Teile von Werk aus nicht ganz durchdacht konstruiert sind.

Bei dem Spruch klappen bei mir die Fußnägel hoch, Diesel Dieter wird diese Fehlinformation wohlig weiterverbreiten"E-Autos auf Autobahnen aus technischen Gründen nicht so effizient sind wie Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor."

Wenn müßte es heißen " ein Großer Vorteil des E-Autos, das rekuperieren, kommt auf der Autobahn (bei konstandfahrt) nicht so zum Tragen, trotzdem ist das E-Auto wesentlich effizienter und auch ein Model Y kann mit 14,5 kw/h bei ca 115km/h betrieben werden, was in etwa dem Energiegehalt von 1,45 Liter Diesel entspricht und bei Nutzung von Sonnenenergie/Erneuerbarer Energie (jede Ladesäule muss rechtlich damit betrieben werden) völlig Abgasfrei ... 
MFG SP

Ich würde sagen, dass natürlich auch die Nutzung ankommt. Aber grundsätzlich zeigt es mal wieder, dass ein E-Auto eine gute Sache ist und der Akku sehr haltbar ist. Ich denke nach wie vor das dem E Auto die Zukunft gehört. Man soll dir natürlich die Infrastruktur dringend ausbauen. Gerade im ländlichen Bereich ist es nach wie vor sehr schwierig.

Quote from: Marco Gast on June 16, 2024, 16:56:51

Quote from: sinalco_ on June 16, 2024, 14:10:06"Vor dem eigentlichen Test ist es wichtig zu erwähnen, dass E-Autos auf Autobahnen aus technischen Gründen nicht so effizient sind wie Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor."

Das ist so nicht richtig. Auch auf der Autobahn ist ein BEV effizienter (z.B. 30 kWh/100km entsprechen grob 3 Liter Kraftstoff) als ein Verbrenner. Klar kann man bei Konstantfahrt durch Rekuperation nicht so viel zurückgewinnen wie bspw. im Stadtverkehr, die obige Aussage ist trotzdem nicht korrekt.

Wie kommen Sie auf diese Rechnung?
3 Liter Super kosten im Schnitt 1,80 pro Liter. Also 5,40 gesamt. Wo wollen sie für den Preis 30 kW/h laden? Das entspricht einem kW/h Preis von 18 Cent. Öffentliche Ladesäulen nehmen mit Glück ohne Abo mindestens 50 Cent. Damit käme ich bei der Rechnung auf 15 Euro, was einem Benzinverbrauch von 8,3 Litern entspricht.

Es geht um die Energieeffizienz. Benzin hat einen Brennwert von etwa 9 kWh/l und Diesel hat ca. 10,4 kWh/l. Damit stimmt die Aussage schon. Wobei auch 30 kWh/100 km wenn dann einem großen SUV oder ID.Bus o.ä. entspricht.

Bei Kosteneffizienz bin ich aber grundsätzlich bei Ihnen, wenn man nur öffentlich laden kann. Ist vermutlich im Regelfall dennoch etwas günstiger (wer nur öffentlich lädt, nimmt auch das dann lohnende Abo), aber nicht so stark, wie bei netzdienlichem Haushaltsstrom oder eigener PV.

Quote from: sinalco_ on June 16, 2024, 14:10:06"Vor dem eigentlichen Test ist es wichtig zu erwähnen, dass E-Autos auf Autobahnen aus technischen Gründen nicht so effizient sind wie Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor."

Das ist so nicht richtig. Auch auf der Autobahn ist ein BEV effizienter (z.B. 30 kWh/100km entsprechen grob 3 Liter Kraftstoff) als ein Verbrenner. Klar kann man bei Konstantfahrt durch Rekuperation nicht so viel zurückgewinnen wie bspw. im Stadtverkehr, die obige Aussage ist trotzdem nicht korrekt.

Wie kommen Sie auf diese Rechnung?
3 Liter Super kosten im Schnitt 1,80 pro Liter. Also 5,40 gesamt. Wo wollen sie für den Preis 30 kW/h laden? Das entspricht einem kW/h Preis von 18 Cent. Öffentliche Ladesäulen nehmen mit Glück ohne Abo mindestens 50 Cent. Damit käme ich bei der Rechnung auf 15 Euro, was einem Benzinverbrauch von 8,3 Litern entspricht.

5,6 km pro kWh sind 17,85 kWh pro 100 km. Ist das ein guter Wert?

Die größten Probleme mit Elektroautos haben die, die sie nicht fahren.

Interessanter Bericht. Entweder ein E-Auto macht zeitnah Probleme oder ist sehr pflegeleicht. Mein Model Y
ist nach einem Jahr und ca. 20.000 Kilometer unauffällig. Ich hoffe es bleibt so. 😜

kwT

"Vor dem eigentlichen Test ist es wichtig zu erwähnen, dass E-Autos auf Autobahnen aus technischen Gründen nicht so effizient sind wie Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor."

Das ist so nicht richtig. Auch auf der Autobahn ist ein BEV effizienter (z.B. 30 kWh/100km entsprechen grob 3 Liter Kraftstoff) als ein Verbrenner. Klar kann man bei Konstantfahrt durch Rekuperation nicht so viel zurückgewinnen wie bspw. im Stadtverkehr, die obige Aussage ist trotzdem nicht korrekt.

@Redaktion Könnt ihr das bitte richtig stellen:

Quotedass E-Autos auf Autobahnen aus technischen Gründen nicht so effizient sind wie Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor.

E-Autos sind prinzipiell immer effizienter als Verbrenner. Auf der Autobahn nur etwas weniger, wegen fehlender Rekuperation.

LG

Das kann doch gar nicht sein.
Jeder Stammtische weiß doch, dass die Akkus von BEVs nur maximal 200.000 Kilometer halten und dann auf den Sondermüll müssen.
Oder doch nicht?..