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Posted by Neugierigaufsipad
 - June 29, 2024, 12:12:51

Alles klar. Viele Dank für die Rückmeldung!

Dann warte ich mal gespannt weiter

Quote from: Florian Schmitt on June 27, 2024, 22:41:16Das Gerät haben wir hier, der Test ist in Arbeit, es wird aber wohl noch etwas dauern.
Sorry für die Wartezeit.

Viele Grüße

Quote from: Neugierigaufsipad on June 27, 2024, 21:58:29Ich meinte natürlich den Test dazu.

Kein Lebenszeichen? 😁

Posted by Florian Schmitt
 - June 27, 2024, 22:41:16
Das Gerät haben wir hier, der Test ist in Arbeit, es wird aber wohl noch etwas dauern.
Sorry für die Wartezeit.

Viele Grüße

Quote from: Neugierigaufsipad on June 27, 2024, 21:58:29Ich meinte natürlich den Test dazu.

Kein Lebenszeichen? 😁
Posted by Neugierigaufsipad
 - June 27, 2024, 21:58:29
Ich meinte natürlich den Test dazu.

Kein Lebenszeichen? 😁
Posted by Neugierigaufsipad
 - June 20, 2024, 12:39:21
Kommt noch ein 13er IPad Pro? Ich warte schon sehr gespannt 😁
Posted by Magnar Hirschberger
 - June 05, 2024, 12:49:39
Quote from: Redstone on June 04, 2024, 18:21:27Es sind normale NAND-Bausteine, die man theoretisch für eine SSD verwenden könnte. Angebunden wird aber mit Apples eigenem Controller.

Hast recht, ist wohl NAND, aber der Controller dennoch nvme. Ich habe gerade eben mal ein komprimiertes Archiv von 3,21 GByte Größe in 4,9 sec aufs iPad kopiert (Quelle war eine 2 TByte interne Samsung 990 Pro SSD in einem TUF-Gaming-Enclosure). Das doch recht schnell. Hier dürften die internen NAND-Bausteine und deren Anbindung den Flaschenhals darstellen. Diese Geschwindigkeit wird aber bei größeren Datenmengen nicht durchgehalten, eine Datei mit Größe 65,45 GByte brauchte 2 min 30 sec, also etwas 3,49 Gbit/sec.

Viel Spass

Magnar
Posted by Redstone
 - June 04, 2024, 18:21:27
Es sind normale NAND-Bausteine, die man theoretisch für eine SSD verwenden könnte. Angebunden wird aber mit Apples eigenem Controller.
Posted by RobertJasiek
 - June 04, 2024, 16:01:53
@Magnar Hirschberger, ist es wirklich eine SSD oder nicht vielmehr nicht-proprietäres NAND? Sind die 4K-Read/Write-Werte plötzlich sehr viel besser als vorher, also nun dem Stand der Technik entsprechend >85 bzw. >250 MB/s?
Posted by Magnar Hirschberger
 - June 04, 2024, 14:55:56
Quote from: David-CT on June 01, 2024, 14:35:14Bei den Akkus nie die mAh vergleichen, wenn es um Energie geht! Da fehlt die Spannung.
Der Energieinhalt ist in Wh zu vergleichen, hier liegt das M4 11" iPad Pro bei 31,29 Wh, der Vorgänger mit M2 bei 28,65 Wh, also 9,2% mehr Energie, das gibt sogar Apple selbst in den technischen Daten an.
Grad bei Akkus, die aus mehreren Zellen bestehen können, kann es sonst zu großen Missverständnissen kommen, da diese sich teilweise deutlich in der Spannung unterscheiden. Die Einheit mAh nutzt dem Kunden in der Regel sehr wenig, Wh schon!

Solange die Klemmspannung die gleiche ist, funktioniert der Vergleich. Und ja, Wh sind besser, da hier Geräte mit unterschiedlichen Versorgungsspannungen verglichen werden können.

Grüße

Magnar
Posted by Magnar Hirschberger
 - June 04, 2024, 14:45:13
Hier mal meine unmaßgebliche Meinung zu dem Gerät:

> Das "Einsteigermodell" also, für das Apple dennoch fast 1.200 Euro haben möchte.

Der Begriff "Einsteigermodell" löst bei mir schwere Aversionen aus. Was glauben die Verwender dieses Begriffs eigentlich? Das etwa ein "Einsteiger" sich so ein mäßig an Speicher ausgerüstetes Modell kauft und dann - wenn er mehr will - etwa sich das 1 TByte-Teil mit mattem Glas kauft?

Erst einmal vorweg, um sinnlose Scharmützel oder Flames zu vermeiden:

Das Tablett ist in vielen großartig! Das betrifft vor allem CPU, SSD, Display, Lautsprecher, USB-Portgeschwindigkeit, "Leichtigkeit" - an diesen Punkten gibt es nichts zu meckern, da geht die Post ab! Ich hatte mir dieses Tablet mit Mobilfunkteil und damit GPS bei Cyberport zusammen mit dem Pencil Pro und dem dazu passenden Magic Keyboard gekauft und hatte damit bisher auch einigen Spaß.

Dennoch gibt es eine ganze Reihe von Kritikpunkten, von denen der Bericht auch einige zutreffend benennt:

- kein USB3.1/3.2/4-kompatibles Kabel dabei -> bei Apples punitiven Preisen erscheint dies unverständlich
- das Netzteil sehe ich weniger problematisch, außerdem hält sich hier Apple an geltendes EU-Recht.
- wirklich ärgerlich: Keine Schnellladefähigkeiten, 20W Ladeleistung sind einfach von vorgestern
- der Range an Bildwiederholungsfrequenzen und das PWM-Flackern zeigen nur Apples Termindruck auf: da hat es für 1 - 120 Hz und DC-Dimming und damit auch für ein Allways-On-Display nicht mehr gereicht :-)
- ob die Ultraweitwinkel-Cam jetzt so bedeuten war, wissen wohl nur deren bisherige Anwender, ich selbst vermisse sie nicht.
- Klar ist auch, dass Apple besser kein weiteres Mikro mehr einsparen sollte, außer es kämen hier neue, überzeugende Technologien zum Einsatz!

Doch es gibt weitere Kritikpunkte, die im Artikel leider nicht erwähnt wurden:

- Die Austattung mit 128 GByte SSD und 8 GByte RAM erscheint mir nicht mehr zeitgemäß, eine ähnliche Frechheit wie die vorherigen 64 GByte Konfigurationen.
- Das Magic Keyboard ist leider viel zu schwer und führt dazu, dass sich das Gewicht von iPad + Magic Keyboard auf das gefühlt Dreifache des Tabletgewichts erhöht.
- Das iPad Prod 11 hat leider nur einen USB-Port. Vermutlich setzt Apple darauf, dass ich ein Netzteil am Magic Keyboard anschließen kann und einen - separat zu erwerbenden - Hub/Dock dann an den USB-C-Anschluss des iPads anschließe. Das muss ich selbst erst einmal testen. Das Kopieren geht jedenfalls sehr schnell (2 GBits/s kriegt der Anschluss locker hin, Schnelleres hatte ich noch nicht angeschlossen).
- Apple und Citrix (min. einer von beiden) haben die Ankoppelung des Trackpads vom Magic Keyboard verkackt. Der Mauszeiger auf dem Remote-Host bei Citrix Workspace reagiert nicht auf Bewegungen und Klicks dieses Trackpads. Mit einer USB-Mouse am iPad geht es dann. Erste Debug-Versuche von Citrix sehen die Verantwortung bei Apple, hoffentlich wird dieser Bug bald gefixt:

- Warum Apple seinen WLAN-only-Modellen immer noch kein GPS spendiert und das Mobilfunkteil gewaltige Aufpreise kosten läßt, kann eigentlich nur durch Apples grenzenlose Profitgier erklärt werden, die meisten anderen Tablet-Hersteller bekommen GPS auch für die WLAN-only-Modelle hin.
- grundsätzliche Kritik bleibt am iPADOS/iOS: Apple behauptet, mensch könne mit einem iPad kommerziell arbeiten. Das mag für einige Grafik-Designer, Kreative oder Kellner zutreffen. Zumindest für Systemadministratoren gilt dies jedoch nicht:

1. Es ist ab Werk keine ordentliche Firewall einstellbar, statt dessen finde im Appstore als "Security" alle möglichen wirren VPN-Angebote mit oft jeder Menge bullshitigen Abo-Modellen! Nur ersetzt ein VPN keine Firewall! Oder mensch landet bei irgendwelchen Antiviren-Software-Anbietern wie Kapersky. Wirklich ein NoGo!
2. Sind Netzwerkprofile für Home, Arbeit oder Öffentlich vorhanden? Fehlanzeige!
3. Es fehlen elementare Anwendungen oder es müssen schwachsinnige Abos und AppIn-Käufe getätigt werden, wo ich unter Mac, Windows und Linux schon mit OpenSource-Software glücklich werde: Das grenzt im Prinzip an Wegelagerei! KeePassXC für iPadOS? Dessen Erweiterung für Safari? Nichts da! Das beginnt bereits mit solchem Unsinn wie "KeePassium" u.a. PW-Managern, wo versucht wird, mir für jeden Allgemeinplatz irgendwelche Abos aufzuschwatzen, dabei beruht deren Funktionalität auf OpenSource Software oder man landet bei Cippleware wie Fing, das ohne Bezahlmodell seine Basisaufgaben nicht erfüllt.  Dabei muss beachtet werden, dass die meisten Admins, sofern sie keinen Secret Server / TPM / Remote PW Manager nutzen, ihre KDBX-Files lokal auf ihrer Arbeitsstation  haben oder den zugehörigen Server selbst hosten möchten. Die ganze Werbung im Appstore für irgendwelche Cryptowährungen oder -wallets lässt das Ganze nicht besonders vertrauenswürdig erscheinen.
4. Netzwerk-Debug-Software wie Wireshark, nmap, mtr  u.ä. fehlt. Bei anderen Tools sind das nur Demoversionen oder Shareware, du musst Abos oder eine "Pro"-Versionen erwerben. Nichts gegen bezahlte Software, nur was soll dann all die "Crippleware" im AppStore?
5. Medien rippen und mit MakeMKV abzuspeichern? Geht auch nicht. Hier scheint Apple noch Standpunkte von Ewiggestrig zu beziehen!
6. Offene Paketformate wie MSI, RPM u.s.w scheinen Fehlanzeige zu sein, aber hier muss Apple endlich alternative Stores und Repos zulassen, gerade ein "brew" mit eigenen Software-Repos würden der Plattform sehr nützen!
7. Software zum Betreiben virtueller Maschinen oder gar die Möglichkeit, das iPad mit Linux zu booten, fehlen komplett.
8. Ebenfalls tut zahlreiche ingenieurtechnische Software, such mal im AppStore nach Mathematica? Immerhin gibt es GeoGebra oder TI-Nspire CAS, diese Programme können jedoch nicht damit konkurrieren.
9. Immerhin gibt es Anwendungen wie Pythonista, aber einige Standard-IDEs wie PyCharm oder Codium etc. fehlen leider im AppStore.

Letztlich erweist sich das von Apple künstlich beschnittene iPadOS / OS als der größte Hemmschuh auf dem iPad!

Grüsse

Magnar

Posted by David-CT
 - June 01, 2024, 14:35:14
Bei den Akkus nie die mAh vergleichen, wenn es um Energie geht! Da fehlt die Spannung.
Der Energieinhalt ist in Wh zu vergleichen, hier liegt das M4 11" iPad Pro bei 31,29 Wh, der Vorgänger mit M2 bei 28,65 Wh, also 9,2% mehr Energie, das gibt sogar Apple selbst in den technischen Daten an.
Grad bei Akkus, die aus mehreren Zellen bestehen können, kann es sonst zu großen Missverständnissen kommen, da diese sich teilweise deutlich in der Spannung unterscheiden. Die Einheit mAh nutzt dem Kunden in der Regel sehr wenig, Wh schon!
Posted by Fölix
 - June 01, 2024, 10:33:04
Konnte das iPad Pro 2024 mit dem iPad Pro 2021 vergleichen. In der Wohnung mit gemäßigten Lichtbedingung erreicht das neue iPad ebenfalls ca. 600 nits. Erst mit starken Licheinfall boostet der OLED Screnn auf 1000 Nits bei SDR! Ist also ähnlich wie bei aktuellen Smartphones. Wenn man Autohelligkeit in den Einstellungen deaktiviert kann man auch nur 600 Nits manuell einstellen. Die 1000 Nits SDR Helligkeit sind also dynamisch. Schön das dass von Apple und den ganzen Reviewern klar gestellt wird!
Posted by UmstrittenerNutzer
 - May 30, 2024, 10:22:27
Quote from: Marcusm39 on May 29, 2024, 12:51:05
Quote from: UmstrittenerNutzer on May 29, 2024, 11:19:22Wer auf OLED oder Schlankheitswahn verzichten kann, sollte sich ein iPad Pro M1 anschauen. Das ist objektiv technisch besser ausgestattet als das M4. Apple hat

Also von "objektiv" zu schreiben, ist schon sehr anmaßend. Da ich sowohl das 12.9 M1 besessen habe, als auch nun das 13 M4 besitze, hier mal ein paar "objektive" Fakten zur Hardware:

Hardware-Neuerungen des M4 gegenüber dem M1 iPad Pro:
- über 100g leichter, sofort spürbar im direkten Vergleich
- WLAN 6E und Bluetooth 5.3 statt WLAN 6 und Bluetooth 5.0
- "richtige" Orientierung der Kamera für Facetime-Calls
- 1000 nits statt 600 nits Helligkeit im Normalbetrieb, ebenfalls sofort sichtbar im direkten Vergleich
- allgemeine Vorteile des OLED-Displays und dem neuen M-Chip sollten klar sein

Einsparen beim M4 iPad:
- Ultraweitwinkel-Kamera
- ein Mikrofon weniger (4 statt 5)

Dir ist schon klar, dass du mir eigentlich zustimmst?
Denn - du hast es gelesen - ich habe OLED und Schlankheitswahn explizit ausgeschlossen. Wenn du die Bedingungen änderst und es trotzdem reinrechnest, könnte man das als unredlich bezeichnen.

Ich meine, wenn du es dir schön reden willst, mache das. Im Test heisst es auch "und es aktuell wenige für den Apple M4 optimierte Apps gibt. Das sollte sich aber schnell ändern". Es wird also nicht mehr bewertet was ist, sondern was sein könnte.
Fakt ist, seit dem M1 weiss kein Tester mehr, was er mit der Leistung anfangen sollen. Seit über drei Jahren schliessen alle Tests gleich: Tolle Leistung, nur wofür?
Tatsächlich wurde schon damals geschrieben "Immer das gleiche, nur schneller"
arstechnica com/gadgets/2021/05/2021-ipad-pro-review-more-of-the-same-but-way-way-faster-thanks-to-m1/

Gut, was rede ich. Wir sind hier in Deutschland. ein Auto mit 550 PS gilt als Must-have.
Leistung, Leistung über alles.
Und Schlankheitswahn natürlich. Ob ich das Tablet nicht richtig hinlegen kann oder es sowieso keine Rolle spielt, aber Apple dafür objektiv am Gerät gespart hat; hauptsache noch dünner.

Hier bewegen wir uns einfach auf subjektivem, emotionalem Level.
Du schreibst "Spürbar", ich schreibe "Bin raus."
Posted by Florian Schmitt
 - May 30, 2024, 09:59:15
Danke für den Hinweis, das habe ich korrigiert. Die Bezeichnung ROM wird tatsächlich oft für Flash-Speicher verwendet, aber sie ist sachlich falsch, das stimmt schon.


Quote from: frage on May 30, 2024, 07:59:3716 GB RAM, 1 TB ROM, Nanotexturglas: 2.059 Euro (2,06 €/GB)
16 GB RAM, 2 TB ROM, Standardbildschirmglas: 2.409 Euro (1,20 €/GB)
16 GB RAM, 2 TB ROM, Nanotexturglas: 2.539 Euro (1,27 €/GB)

RAM - Read Access Memory
ROM - Read Only Memory

...2 TB nicht beschreibbarer Speicher?
Posted by frage
 - May 30, 2024, 07:59:37
16 GB RAM, 1 TB ROM, Nanotexturglas: 2.059 Euro (2,06 €/GB)
16 GB RAM, 2 TB ROM, Standardbildschirmglas: 2.409 Euro (1,20 €/GB)
16 GB RAM, 2 TB ROM, Nanotexturglas: 2.539 Euro (1,27 €/GB)

RAM - Read Access Memory
ROM - Read Only Memory

...2 TB nicht beschreibbarer Speicher?
Posted by Florian Schmitt
 - May 29, 2024, 22:53:17
Tatsächlich sind es zwei OLED-Panels, das steht sowohl bei Apple als auch bei allen Quellen, die ich gefunden habe, unten ein Beispiel.

Viele Grüße

https://www.apple.com/de/ipad-pro/
https://www.macwelt.de/article/2333566/tandem-oled-ipad-pro.html



Quote from: Korrekturleser on May 29, 2024, 19:20:21
Quote from: Redaktion on May 29, 2024, 10:22:06Statt einem verwendet Apple gleich zwei Displays und platziert sie (vermutlich leicht versetzt) hintereinander.
Falsch! Es ist nur EIN Display und nur die Bauart der Pixel ist anders. Bitte recherchieren und korrigieren im Text.

https://valkyrie.cdn.ifixit.com/media/2024/05/18102209/Tandem-OLED-explainer-1-1536x814.jpg