Das Display hat schon ein Hinguck-Effekt. Ob sowas Sinn ergibt mag ich aber zu bezweifeln. Was mir aber extrem aufgefallen ist, dass das Display sich extrem in der "Tastatur" spiegelt. Das sehe ich als riesen Nachteil gegenüber einer herkömmlichen Tastatur, zusätzlich zum fehlenden Druckpunkt.
Transparent, Mikro-LED und anpassbare Lichtdurchlässigkeit sind zweifellos eine coole Technik. Aber 16:9, nur 720p und Rotstich weisen das als Early-Adopter-Stadium aus. Ohne Lenovo- und Thinkbook-Schriftzüge auf dem Displaygehäuse sähe das Ganze noch cooler aus...! Nun, ja, wer braucht Transparenz wirklich, wenn nicht als technisches Spielzeug?
Kein faltbares oder ausrollbares Laptop-Konzept aber nicht minder spannend, was Lenovo 2024 auf den Mobile World Congress nach Barcelona gebracht hat. Das erste ThinkBook mit einem transparentem Display nutzt das weltweit erste 17,3 Zoll MicroLED-Panel und soll damit die Laptop-Interaktion revolutionieren, auch das Buzzword AI fehlt nicht.