Bei einer Akkulaufzeit von maximal zwei Stunden kann man hier von einem "Hype" der Early Adopters reden. Man muss es einfach mal ausprobieren. Außerdem ist man jetzt noch etwas Besonderes im öffentlichen Raum.
Wenn die Akkulaufzeit sechs Stunden+ beträgt und das Gerät nur noch halb so teuer ist, wird die Anzahl der Nutzer massiv steigen und dann kann man damit nicht mehr herausstechen.
Also wenn ich den Wunsch hätte, wenigstens ein paar Stunden im Leben von allen beachtet zu werden, dann würde ich auch eine Apple Vision Pro tragen.
Einfacher ist 30-Sekunden-Ruhm nicht zu bekommen.
Quotean Spatial Computing im öffentlichem Raum
Ich würde mich jedoch freuen, wenn auf die Marketingerfindung von Apple verzichtet werden würde.
Technisch ist es ein Mixed-Reality-Headset.
Der Konzern ist bekannt dafür, eigene Begriffe zu kreieren, um sich abzuheben. In einem journalistischen Medium hinterlässt das beim unbedarften Leser aber den Eindruck, als wäre das Vision Pro eine völlig neue Computertechnologie und etwas ganz anderes als die MR-Headsets der Konkurrenz.
QuoteGendern ist nicht nötig, es handelt sich bis dato offenbar primär um Männer
Entsprechend der Gender-Arguemntation genau andersrum.
Es gibt nur die beiden Geschlechter (Se*us) männlich und weiblich.
Gender-Anhänger vertreten die Meinung, dass es diskriminiert, wenn man nicht explizit die bekannte oder unbekannte Geschlechtsidentität (Gender) benennt.
Aus Gender-Argumentation muss man berücksichtigen, dass manche der Männer sich vielleicht als Frau, divers oder nonbinär identifizieren. Diese Männer (Se*us) daher als Männer (gender) zu bezeichnen, ist aus Gender-Argumentation zutiefst se*istisch.
Sad fact: Ich kenne aktuell neun Gender-Varianten, die miteinander konkurrieren:Falsche Gegenwartsform ("gestorbene Studierende")
Doppelpunkt (Student:innen)
Unterstrich (Student_innen)
Doppelnennung mit "und" (Student und Studentin)
Doppelnennung direkt aneinander (Arzt_Ärztin)
Kombination innerhalb der Textes (erst "Kollegende" und dann wieder "Mitarbeiter*innen")
Kombination innerhalb des Wortes (wie "Ärzt*in" oder auch "Arzt:in")
Kompletter Verzicht ("ComputX")
Lateinische Variante:
zeit de/gesellschaft/2021-05/gendergerechte-sprache-gender-sternchen-latinisierung-alternative-linguistik
Daher mein Tipp:
Verzichtet als Reaktion weiterhin auf das Gendern, haltet euch an normales Deutsch. Am besten solange, bis die Gender-Anhänger eine stringente Argumentation vorlegen und sich bei der Wahl der Formulierung aus sachlichen Gründen einig sind.
Solange können die Texte doch bitte verständlich bleiben, oder?
:-)