Lächerlich der Artikel. Fast schon eine Fürsprache für derartigen Kram. Es als Service hinzustellen, das eine Software sicher ist ist lächerlich. Ich sehe das andersrum sollte ein Hersteller nicht ein Produkt mängel frei ausliefern?

Das Jahr des Linux-Desktops!

Für mich (zumindest als Privatverbraucher) gibt es wenig Gründe mich am Abos zu binden. Das Leben ist schon kompliziert genug, da brauche ich nicht noch zig laufende Posten in meinen Finanzen, die ich ständig im Blick haben muss.

Nix gegen ein Abo für Filme und Serien, wenn da konstant hochwertige Produktionen nachkommen, nix gegen einen Stromvertrag weil auch dieser ja ständig für mich produziert (und nach Verbrauch abgerechnet) wird.

Aber ein Rechner ist ne ganz andere Geschichte. Der steht im Zweifel auch mal ein paar Monate ungenutzt im Keller. Der muss, wie eine Luftmatratze, dann funktionieren wenn ich ihn brauche und mir den Rest des Jahres keinen Aufwand bereiten.

Sobald das mit Windows nicht mehr geht ziehe ich - mit meiner Familie - komplett auf Linux um. Gerade für Wenignutzer reicht ja inzwischen jede der zig Live-Distributionen am Markt locker aus. Oder man beschränkt sich gleich auf Smartphone und Tablet. Da ist man auch abhängig aber das wenigstens kostenlos.

Seit Windows 7 habe ich keinen Cent mehr für upgrades auf aktuelle Windows-Versionen bezahlt. MS war da schon äusserst grosszügig. Und man kann über die Qualität von Windows sicher streiten, aber es gibt wohl einen Grund, warum es das meist verbreitete Betriebssystem ist. Niemand ist gezwungen, es zu verwenden (und wenn es Software gibt, die nur auf Windows läuft, hat das etwas mit dem Software-Hersteller zu tun und ist nicht MS anzulasten). Wenn MS also - um das System auch in Zukunft möglichst sicher zu halten (ja, ja, ich weiss auch, dass das nicht immer klappt und von update-Problemen will ich erst gar nicht anfangen) - eine (vernünftige (!)) Abogebühr einführt, so ist das ihr gutes Recht und verstehe nicht, warum sich jemand darüber aufregen muss. Es gibt Alternativen für die, die es nicht wollen (Linux, Apple) und wenn man Windows trotzdem vorzieht, dann kann man dafür auch etwas bezahlen.

Als gelegentlicher Nutzer, der nicht ständig am Netz hängt und der den Umstiege auf Win10 probiert hat und somit von Werbung überhäuft wurde, dazu systemnahe Software nicht mehr nutzen konnte und selbst ein bezahltes Office sich verweigerte....kurz, wird zwar zunehmend unbequemer ein veraltetes Win7 zu verwenden, dafür nerven nicht die Hinweise, was alles Tolles ich updaten oder erwerben soll und die vorhandene Software ist weiterhin nutzbar. Gut, mit dem nächsten Hardwareupdate fehlen dann die notwendigen System-Treiber und man muss sich durchbeißen...

In ein anderes Betriebssystem will...kann ich mich nicht mehr einarbeiten, sofern ich mehr möchte, als Software zu installieren und zu nutzen.....man möchte zumindest das Gefühl behalten, warum etwas funktioniert und wissen, wo man nach Ursachen suchen oder einen Patch probieren kann...

Hmm, ob das Beispiel Cisco wirklich so brilliant war? :p

Ich bin überzeugt, dass mit Einführung von Windows 12 und Abomodellen, die Bevölkerung auf einfache Linuxalternativen und sichere Linux Laptops von Tuxedo umsteigen werden.

Den meisten Schwachköpfen die alles nur auf Kredit per Monatsrate kaufen, wird das wohl egal sein, die rechnen sowieso nichts nach. Mich kotzen Software Abos generell an. Ich habe aktuell noch alle Programme auf meinen Windows 10 Rechner einmalig gekauft und bin neugierig wie viele sich dann beim Umstieg auf einen neuen Rechner mit vielleicht schon Windows 12 nicht mehr installieren lassen.