und wieder lässt sich ein Elektrik/Elektronik/Pseudo-Journalisten-Fuzzie über den Tisch ziehen. Magnetfreie Elektromotoren gibt es bereits seit den Gründerzeiten der Elektromotoren (Stichwort Asychronmaschine) - da ist überhaupt nix neues dran. Offensichtlich will ein darbendes Unternehmen aus der fachlichen Inkompetenz seines Gesprächspartners Kapital schlagen/lukrieren und fachfremde Nachrichten-Aggregatoren (wie hier) tragen das in alle Welt hinaus.
Auch der andere, länglichere Bericht aus dem Fraunhofer Insti. ist eigentlich Müll. Diese Standards gibt es bereits. Motoren, Getriebe, Inverter, Traktionsbatterien danach gebaut sind groß, schwer und komplex zusammenzubauen. Und damit teuer, nirgends mehr unterzubringen und deswegen werden die auch nicht genutzt.
Will man klein, leicht, billig & effizient bauen muß man andere Wege beschreiten die den Absichten des Traktates klar widersprechen. Hab ja schon Unken rufen gehört, dass der Fraunhofer-Moloch mittlerweile für seiner selbst forscht ohne gesellschaftlichen Mehrwert. Dem Bericht nach möchte ich bald glauben das sei zumindest in Einzelaspekten tatsächlich so.
Mehr E-Autos heißt am Ende auch mehr Schrott, der wertvolle Elemente und noch intakte Komponenten enthält. Mit der Entwicklung eines leicht zu reparierenden und gut zerlegbaren Elektromotor sollen solche Abfallberge gar nicht erst entstehen.