Ist ja interessant, dass hoerauf / hoeraufhoerauf gleich zweimal postet, "ich bin mehrere". Aber von der Gegenseite als kleiner, schreienden Minderheit sprechen...
Meiner Erfahrung nach ist die Mehrheit dafür, dass auch Frauen in der dt. Sprache abgebildet werden. Schreien tut es allerdings tatsächlich nur eine Minderheit.
In der Art wie von Hotz beschrieben könnte es ablaufen. Die Angelsachsen haben das wohl schon in grauer Vorzeit erkannt.
Ich stimme dem Vorredner zu. Das ist wirklich Gender-Gaga.
Wenn man wirklich "inklusiv" sprechen will, muss zuerst die deutsche Sprache mit gender-neutralen Wörtern aufgearbeitet werden. Wir haben genug Sprachwissenschaftler, die dazu imstande sein müssten.
Mögliche Lösung:
Die Worte "Bäcker" und "Bäckerin" werden durch das Wort "Bäcka" ersetzt. Wenn man explizit ein Geschlecht dazu haben will, wird explizit "weiblicher" oder "männlicher" Bäcka geschrieben. Problem gelöst.
So oder ähnlich liesse sich das auf die ganze Sprache ausweiten. Und dann bräuchte man dieses ganze Gender-Neusprech mit ihm/ihr, *in/Innen, etc. nicht mehr.
So wie das Gendern aktuell gemacht wird, ist es auf jedenfall Irrsinn und führt zu noch mehr Chaos.
Beim ersten Satz Dank Innen schon das Interesse verloren. Das die Leute wo die Mülleimer leeren damit nichts zu tun haben ist klar! Außerdem heißt es ja schon die Mitarbeiter, das Innen ist dann doppelt fehl am Platz! Bis auf eine kleine, laut schreiende, Minderheit auf Twitter will niemand diesen Gendergaga! Umfragen und Studien dazu gibt es schon genug! Wo man hin kommt wenn der klügere immer nach gibt sieht man aktuell überall! Also lasst den Mist!
Jede Webseite muss heutzutage ausweisen, wie sie mit den Daten ihrer Besucher umgeht. Institutionen des Staates müssen das scheinbar nicht. Beim Schuleignungstest im Rathaus konnte mir jedenfalls nicht gesagt werden, wer alles Zugriff auf die sensiblen Daten meines Kindes bekommt.