QuoteNur weil die "popeligste halbwegs aktuelle interne Intel-Grafikeinheit mindestens drei Displays mit ,,vernünftiger" Auflösung" unterstützt, heißt das nicht, dass man dann damit auch wirklich arbeiten kann.Definieren Sie ,,vernünftiges Arbeiten". Aus Ihrem Kommentar lese ich heraus, dass Sie damit offenbar nur Anwendungsszenarien meinen, für die man gleichzeitig hohe Rechenleistung braucht, wie etwa komplexe Videobearbeitung. Allerdings zeigt sich der Nutzen eines Multimonitorsetups nicht erst bei solchen Hochleistungsanwendungen, mit denen Chipentwickler wie Apple durchaus zurecht ihre Muskeln spielen lassen, sondern schon bei einfachen Officetätigkeiten. Es ist für nicht wenige Anwender ein unschätzbarer Gewinn für den Workflow, wenn sie etwa bei Antragstellungen oder der Steuererklärung drei oder mehr Anwendungen gleichzeitig auf dem Schirm haben können, ohne eine davon zwischendurch minimieren zu müssen. Allein das kann schon die Investition in einen großen Schreibtisch und mehrere einfache Monitore mehr als wettmachen. Aber dafür braucht man keinen ultrastarken Prozessor, sondern da reicht das Basismodell (zumal schon das bei Apples M-Serie übermäßig stark ist). Allerdings muss es eben ohne großen Zusatzaufwand möglich sein, mehrere Monitore zugleich zu nutzen, was eben mit einem Intel N95 locker geht, bei Apples Basis-M-Serie aber offensichtlich einen deutlich teureren Hub erfordert als er bei Intel nötig wäre.
Quote from: Bananarama1 on October 31, 2023, 14:50:27Wenn man keine Ahnung hat, ... :)))
QuoteBei der Speicherbandbreite müssen Käufer des neuen MacBook Pro deutlich besser aufpassen als bisher. Während der Apple M2 Pro stets eine Bandbreite von 200 GB/s und der M2 Max 400 GB/s erzielt haben, fällt die Geschwindigkeit bei der M3-Serie in vielen Fällen langsamer aus.Wenn man keine Ahnung hat, ... :)))
Die Speicherbandbreite des Apple M3 Pro sinkt um 25 Prozent auf 150 GB/s – dieser Unterschied kann sich beispielsweise beim Gaming schnell bemerkbar machen. Der Apple M3 Max behält die Bandbreite von 400 GB/s nur beim Topmodell mit 40 GPU-Kernen bei, die Variante mit 30 GPU-Recheneinheiten verliert ebenfalls 25 Prozent Bandbreite, und erzielt dadurch "nur" 300 GB/s.
Quote from: klavierpunk on October 31, 2023, 06:30:22Nur weil die "popeligste halbwegs aktuelle interne Intel-Grafikeinheit mindestens drei Displays mit ,,vernünftiger" Auflösung" unterstützt, heißt das nicht, dass man dann damit auch wirklich arbeiten kann. Sollte man wissen. Und bei Lösungen mit Display-Link werden keine Chips ausgetrickst. Sollte man auch wissen.QuoteEbenfalls schade: Der Apple M3 unterstützt weiterhin nur einen externen Monitor mit maximal 6K-Auflösung, wer zwei 6K-Monitore, einen 8K-Bildschirm oder ein 4K-Gaming-Display bei 240 Hz betreiben möchte, muss mindestens zum M2 Pro greifen.
Alles irgendwie nicht so realistische Anwendungsszenarios von Nutzern eines MacBook Air, in dem der normale M3 wahrscheinlich zum Einsatz kommen wird. Weitaus häufiger dürfte es vorkommen, dass zur effizienten Bearbeitung von Papierkram und Organisationstätigkeiten zwei ,,normale" (≤4K,≤60Hz) Monitore genutzt werden sollen. Für solche Tätigkeiten ist allerdings ein MacBook Pro überdimensioniert, wenn dessen Leistung anderweitig nicht genutzt wird.
Auch die popeligste halbwegs aktuelle interne Intel-Grafikeinheit unterstützt mindestens drei Displays mit ,,vernünftiger" Auflösung. Aber für solche alltäglichen Anwendungen ist sich Apple offensichtlich zu fein, so dass 3rd-Party-Hubs notwendig sind, um den Chip auszutricksen. Oder steht irgendwo im Kleingedruckten noch irgendetwas anderslautendes?
Quote from: AK on October 31, 2023, 08:49:01Nach den Bandbreitenangaben nutzen sie immer noch LPDDR5-6400?
Quote from: Klaus.at on October 31, 2023, 09:00:41Wenn Apple selbst keine direkten Vergleiche zum M2 zieht, ist das irgendwie verdächtig.
Quote from: Klaus.at on October 31, 2023, 09:00:41Erinnere ich mich richtig, dass die Ankündigung der M3-Vorstellung kurz nach der Vorstellung des Qualcomm Snapdragon X Elite war?Was heißt erinnern, das war doch erst vorletzte Woche. Spielt aber für Apple keine Rolle, da es ja noch nichts von Qualcomm Oryon zu kaufen gibt. Außerdem werden die Präsi-Videos sicher lange Zeit vor dem Event gebastelt.
QuoteEbenfalls schade: Der Apple M3 unterstützt weiterhin nur einen externen Monitor mit maximal 6K-Auflösung, wer zwei 6K-Monitore, einen 8K-Bildschirm oder ein 4K-Gaming-Display bei 240 Hz betreiben möchte, muss mindestens zum M2 Pro greifen.