Nur die Performance aktueller CPUs und APUs zu schaffen wäre eigentlich schon enttäuschend. Erinnert an den Ice-Lake. Man erinnere sich hier an die Aussagen, wo der Phönix gerne gegen den Meteor als Konkurrenz sahen, der nicht nur im September am Markt kommen soll, sondern mit Phönix auch noch den Boden aufzumischen soll.
Der Einzige Unterschied von Heute zur Ice-Lake-Zeiten ist, dass AMD jetzt eine schon vorhandene 5nm-Produktion hat und später beim Strix-Point schnell die Produktion darauf umstellen kann, anstatt wie damals beim Renoir als TSMC-Under-Dog-Kunde die 7nm-TSMC-Produktion erst hochfahren muss.
Vor dem Strix-Point mit Zen5 und Zen5C kommt wahrscheinlich der Phönix-Refresh mit +5-10% Performance und Effizienz am Markt. Und das ohne Chiplet- und 5nm-TSMC-Zusatzkosten.
Und nicht den Phönix2 oder Little-APU mit Zen4 und Zen4C sowie dieses mit RDNA3 für RyZen 3 (4-Kern) und RyZen 5 (6-Kern) vergessen, der gegen dem Core i5-Meteor-Lake wegen Zen4C interessant werden kann.
Der Meteor-Lake muss noch positiv überraschen, weil es für Intel sonst kritisch wird.
Das HP EliteBook 845 G10 mit Ryzen 7840u (hattet ihr kürzlich im Test aber nur mit Geekbench 5.2 - 5.5 getestet) hat laut Geekbench 6 Datenbank einen Single-Core Score von 2491 und einen Multi-Core Score von 12130. Der Ryzen 7840H ist schon bei einem Multi-Core Score von ~13500.
Mit Meteor Lake wird Intel schon in wenigen Monaten neue Laptop-Prozessoren ausliefern, die vor allem effizienter als ihre Vorgänger werden sollen. Der jüngste Geekbench-Leak zeigt aber, dass sich die Performance von Meteor Lake-H nicht hinter Raptor Lake-H verstecken muss.