Im Serverbereich, wo es auch, oder sogar noch mehr, auf Effiziens ankommt, siehts für INTEL nicht gut aus.
Und genau da hat AMD mit Zen4c auf einem Schlag mit so +50% Performance/Effizienz im Größten Markt (DataCenter-Sever) zugelegt, während Intel mit Preis-Erhöhungen dagegenhalten will. Ironischerweise AMD mit Zen4c auch noch die Produktions-Kosten gesenkt, weil AMD dazu nur 8 statt gleichgroße 12 Chiplets benötigt.
Ohne viele EUV-Layer geht da evtl. nix.), denn "Intel 7" ist ja z. B. einfach umbenannter Intel 10nm+++++++++++.
Dazu soll man nicht vergessen, dass Intel erst mit Intel 4 die EUV-Belichtung (in Masse ausgereift) einführt, während Samsung & TSMC gerade dabei sind mit EUV die GAA-Transistoren die Next-Gen Fertigung ausgereift zur Massenfertigung "zu bringen".
Intel ist in der Fertigung völlig hinterher und will bei 48 Mrd. $ Schulden in Magdeburg noch eine 20 Mrd. $ Fabrik bauen. Wenn Intel nicht durch den AI-Hype in große Umsätze mitgerissen wird, dann weiß man nicht, wie Intel die Magdeburger-Fabrik wirklich bezahlen oder überhaupt bauen wird.
Notebooks mit einer AMD CPU [die natürlich die selbe TDP hat und alles andere auch gleich ist, wie die Bildschirmhelligkeit], haben eine deutlich längere Akkulaufzeit (Quelle: YT/Jarrod'sTech). Da muss INTEL ihrem Fertigungsprozess verbessern (ist hoffentlich wo das Geld dann hingeht: Ohne viele EUV-Layer geht da evtl. nix.), denn "Intel 7" ist ja z. B. einfach umbenannter Intel 10nm+++++++++++. Im Serverbereich, wo es auch, oder sogar noch mehr, auf Effiziens ankommt, siehts für INTEL nicht gut aus.
Wahrscheinlich ist eine Preiserhöhung wie der Verkauf der NUC-MiniPC-Sparte nur der Anfang. Bei 2-3 Mrd. $ Verlust bzw. Schuldenaufbau wären 10% Preiserhöhung nur 1,0-1,2 Mrd. $. Wobei +1 Mrd. $ noch aus der Markterholung aufgeholt werden kann, wie es Intel angekündigt hat.
Eine Schwarze Null löst halt nicht das Problem, wenn man noch für 20 Mrd. $ eine Fabrik bauen will, wo deren Fertigung der TSMC und Samsumg-Konkurrenz markant & relevant hinterher ist, die ihre 4nm/5nm-Fabriken schon abbezahlt haben.
Eine Preiserhöhung just in den Moment, wo die AMD-Konkurrenz den Bergamo und Phönix in Massen liefern kann, zeigt schon, wo Intel das Wasser am Hals oder übern Kopf steht. Als ich vor paar Monaten herausfand, dass Intel Long-Term Schulden in 3 Quartalen von 32 auf 48 Mrd. $ gestiegen sind, war mir klar, dass im Besten Fall Intel nur seine Fabriken wie-auch-immer verlieren wird. U.a. weil das Foundry-Geschäft (IFS) bei Intel noch immer nicht angesprungen ist und bisher auf einem völlig irrelevanten Level vegitiert.
Langfristig kommen zu den 48 Mrd. $ Schulden auch erhöhte Zinsen. Alleine im letzten Quartal ist die Kreditwürdigkeit um 2 Stufen gefallen. Sollte diese zukünftig noch weiter fallen, dann kommt Intel langsam in einen problematischen bzw. relevanten Zins-Höhenbereich.
Wer einen Intel Core-Prozessor, einen Desktop-Rechner oder ein Notebook auf Intel-Basis kaufen möchte, muss bald tiefer in die Tasche greifen, denn sämtliche CPUs des Herstellers sollen teurer werden. Durch die Preiserhöhungen will Intel Verluste ausgleichen und den Bau neuer Fabriken finanzieren.