Jedem auch nur halbwegs intelligenten Menschen ist klar, dass jedes Gerät das WLan hat und über das Internet kommuniziert ein Problem bei sowas darstellt. Selbst ohne IP-Tracking: Das Mädchen hätte in einem Spiel per Chat genauso gut einer Freundin bescheid sagen können "Bitte ruf die Polizei! Ich wurde entführt und bin jetzt in XY!" Aber wenn jeman halbweg intelligent ist, dann entführt er keine Kinder sondern hat einen Job und eine Freundin oder einen Job und ein Lieblingsbordell. Wenn man aber ein komplett verdummter Versager ist, dann macht man sowas wie der Typ aus dem Artikel... selbst wenn schon 10x in der Zeitung gestanden hätte, dass man eine Switch orten kann, das hätte der doch nicht begriffen.
Naja, eine einzelne Seite macht da nicht den Unterschied, aber in der Sache haben Sie schon recht.
Es ist ganz ähnlich zu Sicherheitslücken, die veröffentlicht werden, weil dann können die Entwickler das ja fixen!!1! Genau, und was machen Kriminelle mit dieser nun nicht mehr unbekannten Schwachstelle? Bisher war sie wahrscheinlich kein Problem. Zumindest da aber kann man sie wirklich irgendwann fixen.
Wenn der Entführer aber jetzt einem die switch wegnimmt, was willst du da machen?
Dadurch, dass Sie hier schreiben, dass ein entführtes Mädchen mittels der Ortung einer Nintendo Switch gefunden wurde, können potenzielle Entführer diese Nachricht von Ihnen lesen und in Zukunft die Nintendo Switch wegschmeissen, wenn die Entführer einen Menschen entführt haben! - Das bedeutet Ihr Artikel sorgt dafür, das Entführer in Zukunft sich besser schützen können vor einer Ortung! Ich finde Ihren Artikeln daher un-moralisch!
Das FBI konnte ein entführtes Mädchen aufspüren, indem eine Nintendo Switch geortet wurde. Die 15-Jährige wurde mehr als 3.000 Kilometer von Ihrem Zuhause entfernt aufgefunden, und konnte nach elf Tagen befreit werden, dank Mithilfe von Nintendo.