Quote from: Markus on June 03, 2023, 21:38:41jeden nur einen 3d drucker empfehlen

Naja, wenn man Bedarf dafür hat... Ich nicht. Was baust du dir denn so spannende Dinge?

Tut mir leid, dass es so viel Probleme bei dir gab. Habe den 3d drucker seit 2 Wochen und nie Probleme gehabt, natürlich hatte ich auch mal pla Salat da ich selbst zu wenig Infill eingestellt habe. Ich habe mich in einiges eingelesen bevor ich den 3d drucker erhalten habe. Und kann sagen man muss sich mit dem Thema gut auseinandersetzen. Es gibt halt nicht nur den einen Beitrag oder das eine Youtube Video und man weiß alles. Es hilft nur viel sich damit auseinander zu setzen und zu testen. Sobald man einmal etwas an Erfahrung aufgebaut hat geht es dann auch relativ fix und man weiß was man an Einstellungen vor nehmen muss (solange es keine sehr komplexen Teile sind). Cura hat mittlerweile  den Neptun zur Auswahl. Das mit dem Filament Wechsel kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Habe nun schon einige male das Filament gewechselt und nie Probleme gehabt. Ich habe bisher das filament auch immer gerade abgeschnitten und keine Probleme gehabt. Zum Schluss kann jeden nur einen 3d drucker empfehlen auch wenn dieser Artikel den Leser etwas verunsichert. Am schönsten ist es selbst konstruierte Teile zu fertigen. Ich kann jeden nur raten sich mit oneshape oder Fusion 360 außeinanser zusetzen.

Also mein Neptun 3 macht keine Probleme.Das Problem als Anfänger ist das man meint wenn man einen 3D Drucker kauft und damit zum ersten mal druckt, das das Ergebnis top sein muss wie man es von einem normalen Drucker für Papier gewohnt ist.
Leider ist das nicht so. Die Chinesen sind in fast allem wa sie produzieren nicht so genau wie wir deutschen das kennen.
Deswegen muss jeder 3D Drucker erst mal an jder Schraube an jedem Winkel einfach alles überprüft werden.
Hauptsächlich das Heizbett muss man erst mal manuell überprüfen einstellen, sonst sucht man nacher an der falschen Stelle wenn der Druck nichts wird.
Der Neptun 3 ist ein super Gerät und macht natürlich nur das was man ihm sagt und wie man ihn behandelt.
Also die Probleme sitzen meist vor den Druckern.

Meiner Ansicht nach ist es ohnehin ein Wunder, dass ein vollständiger 3D Drucker für unter 300€, einschließlich Konstruktion, Material, Herstellung, Vertrieb, Versand und Gewinn für die Hände, die die Arbeit machen, funktioniert.
Ich habe zwei neue Drucker, einen Ender und einen Anycubic. Beide Drucker haben ähnliche  Probleme, wie der Elegoo aus dem Bericht.
Und natürlich ist es meiner Ansicht nach noch etwas anderes ein z.B. Notebook, in dem, wenn er neu ist lediglich Softwareprobleme auftreten, es sei denn das Notebook ist defekt.
Ein 3D Drucker hat sehr viele mechanische Teile und das Verarbeiten von Kunststoff mit so eine präzisen und filigranen Dimension ist mehr Anspruch als "Einschalten und Los!". Eine Toleranz z.B. bei den Führungsrollen oder der Antriebsriemen ist schon sehr einflussreich auf das Druckergebnis, daher finde ich einen Kurs für den Umgang mit 3D Druckern gar nicht schlecht.
Ich würde man einen Schneideplotter testen. Am besten mit dickerem Papier. Das ist keines Wegs besser aber genau so spannend.

Vielen Dank aber für den coolen Bericht.

Bitte lies Dich in das Thema ein, 3d Druck ist mehr als Knopf drücken.
Ple gibt's nicht... PLA, das zieht sich durch den ganzen Artikel.