Die folgende Behauptung im Text ist schlichtweg absolut falsch und irreführend, denn exakt das "Gegenteil" ist wahr! >
"... wobei durch die veränderten Brennweiten der Optik damit natürlich ganz andere Aufnahmen möglich sind als durch einem simplen Crop."
Die unterschiedlichen Brennweiten sind da "völlig unschuldig"... ;-) ... gerade ein "simpler Crop" aus der Mitte einer qualitativ hochwertigen 200MPix Aufnahme "bei f=23mm" (... umgerechnet auf "35mm Format"="Kleinbild"="Full-Frame" (3 x FACEPALM...)), wäre in diesem Fall ein völlig plausibler Weg um ein 10MPix "3x Tele"-Foto zu erstellen!
Ohne den Aufnahmestandort, von dem man fotografiert (und die Koordinaten/Ausrichtung), zu ändern (... die Objektive sind ja im selben Smartphone-Gehäuse fest eingebaut und die Differenzen in den Bildaufbau-Ebenen der einzelnen Aufnahme-CMOS-Chips (... na ja, das "10x-Tele" ist gerade eine "Periskop"-Konstruktion = um 90° verdreht... ;~) ...) liegen im Millimeterbereich... also in diesem Fall vernachlässigbar...), man erhält aufgrund der physikalischen Gesetze (Optik) immer die gleiche Endprojektion in linearer Perspektive, die physikalische Brennweite des Objektivs beeinflusst (hauptsächlich) nur den aufgenommenen Bildwinkel!
Daher ist ein "simpler Crop" (unter Beibehaltung der zentralen Längsachse) genau der Weg, um aus einer "Weitwinkelaufnahme" eine "Teleaufnahme" erstellen kann.
Lediglich die unterschiedlichen Lichtstärken der einzelnen Objektive würden etwaige sichtbaren Unterschiede im Bildaufbau/Bildkomposition (... hauptsächlich in der Schärfentiefe bei Nahaufnahmen...) der Aufnahmen verursachen (... da Samsung bei den Kameramodulen keine Blendenmechanismen einsetzt, genauso wie die meisten Smartphone-Hersteller dies nicht tun... (... gerade "hier" ist z.B. SONY mit dem Modell XPERIA Pro-I eine willkommene Ausnahme!) und dadurch die einzelnen Objektive immer mit der selben Blende (... der Lichstärke gleich...) arbeiten - daher ihre Schärfentiefe-Charakteristik "fest-eingebaut" = untereinander unterschiedlich und die resultierende Schärfentiefe in jedem Einzelbild "nur" von der gerade (durch/dank Autofokus) eingestellten "Distanz" beeinflusst wäre... (seitens der Objektive...)).
(Da die durch Parallax-Einwirkung verursachteten Unterschiede in den Aufnahmen durch die Displazierung der optischen Längsachsen der einzelnen Objektive, die im Smartphone Gehäuse voneinander nur ein Paar Millimeter weit weg positioniert sind, bei Aufnahmen von sehr distanten Objekten (die meistens gerade mit dem "3x" oder "10x"-Tele am öftestem fotografiert werden) minimal ausfallen würden...)
Täglich grüßt nun schon mindestens eine Neuigkeit zur nahenden Galaxy S23-Serie. Standen zuletzt eher die geleakten Specs der neuen Samsung-Flaggschiffe und die offenbar geplanten Preiserhöhungen im Vordergrund, geht es nun wieder um die Kamera des Galaxy S23 Ultra, dessen 200 Megapixel-Sensor ISOCELL HP2 gerade viele Vorschusslorbeeren aus China erhält.