Die Quellen von DigiTimes schätzen, dass die Lagerbestände schon bis zum zweiten Quartal 2023 korrigiert sein sollten, sodass dieser Preiskampf nicht länger als bis nächstem Sommer dauern dürfte.
Natürlich wollen die Notebook-Hersteller nur vorsichtig die Preise senken, um zu schauen, ob sie nicht doch noch die Notebooks ziemlich teuer verkaufen können. Sowohl die Old-Gen als auch zukünftig die Next-Gen im nächsten Jahr, weshalb sich das bis zum Sommer hineinzieht. Also bis 2-3 Quartale nach der Präsentation.
Ich habe mein Core/RyZen 7 Notebook mit 16GB & 1TB-SSD im Sommer 2020 um 1.000 Euro gekauft. Die meisten Nachfolger kosten heute meist noch 100-200 Euro mehr als damals. Genauso mit schlechterem Produkte wie dem Tiger-Lake. Damals galt 16GB & 1TB-SSD fast noch als non-plus-Ultra, deren Preis bis heute eigentlich deutlich gefallen sein sollte. So wie fast alle M2-SSD, die in den letzten 2-3 Jahren im Preis von 200 auf 100 Euro um 50% gefallen sind.
Eigentlich sollten sie sich mit Preissenkungen beeilen. Denn mit 5nm-Phönix wird in wenigen Wochen im Notebook-Markt wieder ein großer Performance & Effizienz-Sprung kommen, der vorallem Intel-CPUs völlig alt aussehen lässt.
Laut der neuesten Angaben von Dell, Acer und HP ist über die nächsten Monate mit einem intensiven Preiskampf für PCs und Notebooks zu rechnen, denn die Lagerbestände sind aktuell zu hoch, die Nachfrage aber deutlich niedriger als im Vorjahr.