Hallo peterplan1,
ich stelle fest, dass du diesen Beitrag in
4 verschiedenen Foren gleichzeitig veröffentlich hast, und zwar hier auf Notebookcheck und zusätzlich auf Computerbase, Hardwareluxx und Reddit.
Zunächst einmal bitten wir für die bis hierhin entstandenen Unannehmlichkeiten
um Entschuldigung. Da du bereits erfolgreich eine Rückabwicklung des Kaufvertrages über deinen Händler angestoßen hast, kann dein Fall auch vorerst als abgeschlossen gelten. Dennoch möchte ich hier auf einige Punkte deines Berichtes eingehen:
QuoteVerglichen mit anderen Gaming Laptops sind die Lüfter sehr laut.
Du hattest das XMG NEO 15 mit RTX 3080 mit einer
GPU-Power von 165 Watt. Verglichen mit anderen Gaming Laptops ist das sehr viel Leistung. Die Leistung lässt sich durch Konfiguration von Performance-Profilen und durch Verwendung eines FPS-Limiters zähmen.
Eine Anleitung dazu bieten wir hier:https://www.xmg.gg/faq/tipps/#reduce-gpu-fan-noiseQuoteSpulenfiepen
Grafikkarten sind in ihren Energiehunger gestiegen und brauchen zunehmend komplexere Schaltungen, um auch in ihren Lastspitzen stabil mit den korrekten Spannungen und Stromstärken versorgt zu werden. Dieser erhöhte Bedarf an Bauelementen steht im Konflikt mit einem globalen Engpass an MLCC-Kondensatoren, welche seit ca. 2018 die Branche in Atem hält (Stichwort: MLCC Shortage). Dieser Engpass hat sich in den letzten 3 Jahren kaum gebessert, sondern ist eher noch schlimmer geworden. Hersteller sind daher in der Entwicklung von Platinenlayouts dazu bestrebt, den Bedarf an MLCC pro Platine zu minimieren. Hierdurch verlieren die Hersteller einiges an Spielraum, mit welchem man ggf. durch Lastverteilung einiges an Spulenfiepen minimieren lassen könnten.
Vereinzelte Umfragen, welche wir in den letzten Jahren anlassbezogen unter Kunden durchgeführten, haben ergeben, dass sich das Spulenfiepen mit der Lebenszeit des Gerätes oftmals reduziert – vor allem dann, wenn es zu Beginn der Lebenszeit des Gerätes noch auffällig laut gewesen ist. Diese Reduktion der Lautstärke des elektroakustischen Störgeräuschs lässt sich zwar nicht garantieren – zumal unterschiedliche Menschen eine unterschiedliche subjektive Wahrnehmung haben. Aber sie bietet immerhin eine Perspektive, dass das anfänglich erlebte Spulenfiepen eventuell mit der Zeit nachlässt. (Ähnliches gilt übrigens auch für LCD-Backlight-Bleeding, welches in der Regel nach einigen Wochen und Monaten nachlässt.)
QuoteRasseln im Gehäuse
Ein Rasseln im Gehäuse ist
keine gerätespezifische Eigenschaft. Es ist wahr, dass die mechanischen Tasturschalter beim hin- und herschwenken ein geringfügiges Geräusch machen können. Dies ist nicht zu Verwechseln mit dem hier vom Kunden geäußerten Verdacht eines losen Bauteils. Wäre in dem Laptop wirklich ein loses Bauteil gewesen, so hätten wir dies im Zuge der RMA-Reklamation gefunden.
Quoteder GPU-Lüfter [macht] teilweise ein Geräusch, als würde man ein Stück Papier an die sich drehenden Lamellen halten
Auch hier liegt vermutlich ein Unterschied in der Intensität der Wahrnehmung vor. Richtig ist: hält man das Ohr direkt an den Laptop, vermag man eventuell vereinzelte Nebengeräusche feststellen. Sofern diese aber aus einer normalen Sitzposition nicht hörbar sind, sind sie zu vernachlässigen.
Grundsätzlich ist hier auch eine grundsätzliche Abweichung der Erwartungshaltung zu befürchten. Es ist nachvollziehbar, dass bei vielen Kunden der Anspruch an die absolute Perfektion mit mit dem Kaufpreis proportional anwächst. Allerdings ist zu beachten, dass der hohe Kaufpreis von Gaming Laptops sich vor allem durch die Verwendung der extrem hochpreisigen Komponenten ergibt (CPU, GPU, VRAM, DRAM, SSD, Kühlsystem usw.). Wer in diesem hart umkämpften Marktsegment trotz der verwendeten Hochleistungskomponenten einen noch relativ marktüblichen Preis aufrufen möchte, muss den haptischen und akkustischen Perfektionsanspruch in mancherlei Hinsicht auf ein pragmatisches Maß zurückfahren. Um einzuschätzen, ob der bestellte Laptop auch in seinen "weichen" Bestandteilen den Erwartungen entspricht, bietet sich die
14-tägige Widerrufsfrist an.
Quote(ausbalancierter Modus im CC, dGPU im BIOS deaktiviert, Tastaturbeleuchtung aus, Bildschirm auf 50 % etc.) muss ich nach 2-3 Stunden schon wieder ein Netzteil anschließen
Dies deckt sich nicht mit unseren Messungen und den unabhängigen Testberichten. Sollte ein Kunde trotz inaktiver dGPU eine deutlich kürzere Akkulaufzeit haben, so liegt die Ursache höchstwahrscheinlich im erhöhten CPU-Verbrauch seiner Hintergrundsoftware oder sonstiger Treiber und Peripherie. Dem hier vorliegenden Erfahrungsbericht ist nicht zu entnehmen, dass die relativ kurze Akkulaufzeit im Zuge der RMA-Rücksendungen reklamiert wurde. Daher ist davon auszugehen, dass die Akkulaufzeit von uns nicht untersucht wurde. Probleme mit hohem Energieverbrauch im Idle müssen direkt am Betriebssystem des Endanwenders untersucht werden. Ein umfassender FAQ-Artikel befindet sich hier:
https://www.xmg.gg/faq/troubleshooting/#power-consumption-guideIm Notebookcheck-Review kam das XMG NEO 15 (M21) mit i7-11800H und RTX 3080 auf 5 Stunden, 38 Minuten im "WiFi Websurfing" Test. Dies entspricht einem durchschnittlichen Verbrauch von ca. 16 Watt. Wieviel Watt das eigene Anwendungsverhalten im Akku-Modus verbraucht, lässt sich mit HWiNFO64 recht einfach ermitteln. Dazu gibt es in dem FAQ-Artikel eine einfach zu befolgende Anleitung.
QuoteDas Display leidet relativ schnell unter IPS Image Ghosting.
Dies scheint in der Tat eine gerätespezifische Eigenschaft des damals im NEO 15 (M21) verwendeten Displays zu sein. Dies ist offenbar für IPS-Displays nicht ganz unüblich. Wir bitten für diese Unannehmlichkeit um Entschuldigung. Glücklicherweise ist dieses Ghosting offenbar relativ flüchtig und niemals permanent. Es scheint auch "nur" den Rand-Bereich des Displays zu betreffen und sich relativ schnell von dort zurückzuziehen.
QuoteSchließt man einen externen Monitor am Thunderbolt/DP-Port an und hat Last auf der GPU, geht der Monitor kurz aus und nach kurzer Zeit mit einem verzerrten Bild wieder an.
Dies ist
keine gerätespezifische Eigenschaft. Die Aussage "Das Problem ist laut XMG Support bekannt" würde ich insofern relativieren, dass solche Fälle eventuell bereits bei anderen Kunden (im Zusammenhang mit der USB-C-Peripherie dieser Kunden) aufgetreten sein mögen - jedoch nicht, dass sie vollkommen normal sind.
Aus dem Erfahrungsbericht in diesem Thread geht leider nicht hervor, welches USB-C-Kabel bzw. welchen USB-C/DP-Adapter der Kunde verwendet hat. Nicht selten lassen sich USB-C- bzw. Thunderbolt-Probleme durch die Verwendung von kürzeren bzw. besseren Kabeln oder Adaptern beheben. Den derzeit besten Adapter verlinken wir hier:
https://bestware.com/de/cable-matters-201086-usb-c-zu-displayport-1-4-schwarz-adapter.htmlDieser ist sowohl mit VR-Headsets als auch mit hochauflösenden Displays kompatibel. Das XMG NEO (M21) wurde zusammen mit diesem Adapter an eine große Anzahl verkauft (inkl. im B2B-Umfeld), ohne dass von systematischen Probleme mit externen Monitoren oder VR-Headsets berichtet wurde. Zusammen mit einem guten DisplayPort-Kabel sollte bei Verwendung dieses Adapters kein systematisches Problem auftreten.
QuoteUnd ich musste insgesamt 4 WOCHEN darauf warten, meinen PC wiederzubekommen. VIER WOCHEN!!!
Wir bitten für diese Wartezeit um Entschuldigung. Offenbar befand sich diese RMA nicht mehr in dem Zeitraum für eine 48h-Sofortreparatur. Einerseits wäre zu prüfen, ob wir Fälle, in denen ein Kunde ein Gerät bereits zum zweiten Mal einschickt (wenn auch wegen unterschiedlichen Problemen), automatisch priorisieren. Andererseits muss auch gewährleistet sein, dass unnötige Einsendungen vermieden werden, um die personellen Resourcen unserer RMA-Abteilung nicht unnötig zu strapazieren. Wiederholte Einsendungen wegen diffuser und unbestätigter Verdachtsfälle ("Rasseln") oder wegen Peripherie-Problemen, welche ggf. mit dem bloßen Austausch von Peripherie (Adapter, Kabel) gelöst werden könnten, sind
sowohl für uns als auch für den Kunden suboptimal. Unser Support-Team ist bestrebt, den Endkunden zu befähigen, eventuelle Verdachtsfälle selbst einzugrenzen und zu lösen, anstatt automatisch auf eine RMA-Rücksendung als ultima ratio zu setzen.
Anhand einiger Suchbegriffe konnte ich das Support-Ticket des hier besprochenen Kunden identifizieren. Aus dem E-Mail-Verlauf und unseren internen Notizen ist nicht zu entnehmen, ob der Kunde versucht hat, das Problem mit der Display-Anbindung durch die Verwendung anderer Kabel oder Adapter zu beheben. Auch sehe ich in dem Schriftverkehr keine konkrete Benennung der verwendeten Peripherie. Dies ist bedauerlich, denn es deutet darauf hin, dass unser Support-Kollege einer RMA-Rücksendung
zu bereitwillig zugestimmt hat, ohne vorher mit dem Kunden die üblichen, notwendigen Troubleshooting-Schritte durchzugehen. Dies kann dann passieren, wenn ein Kunde eine ganze Reihe an eher diffusen Problemen gleichzeitig meldet (z.Bsp. Lüftergeräusche) oder wenn ein Kunde aus sonstigen Gründen mit gewissem Nachdruck auf eine Rücksendung "besteht".
Diese Tendenz zu "im Zweifel RMA" kann leider bei Problemen mit Peripherie-Anbindung kontraproduktiv sein, da es mitunter zu langen Ausfallzeiten führt, ohne dass das Problem (in Ermangelung der mitgesendeten Peripherie) ausreichend identifiziert werden kann.
Das Ansinnen, einen Kunden in das Troubleshooting aktiv einzubinden, ist immer ein gewisser Drahtseilakt. Einerseits kann es bei erfolgreicher Anwendung dazu führen, die Ausfallzeit beim Kunden auf ein Minimum zu reduzieren (bzw. festzustellen, dass das Problem nicht unbedingt direkt am Laptop liegt). Andererseits kann nicht jeder Kunde die nötige Geduld und Bereitschaft aufbringen, am Troubleshooting aktiv mitzuwirken. Die Erfahrungen über einen längeren Zeitraum und mit einer größeren Anzahl an Kunden zeigen, dass unsere Strategie der aktiven Einbindung des Kunden (z.Bsp. mittels Vorabtausch von RAM, SSD und Peripherie) die richtige ist. Dies belegt u.a. die neuste Umfrage zur Support-Zufriedenheit auf Notebookcheck:
https://www.notebookcheck.com/Servicezufriedenheit-bei-Laptops-und-Smartphones-2022-Diese-Hersteller-ueberzeugen-oder-versagen-im-Reparaturfall.637303.0.htmlEs ist bedauerlich, dass diese Strategie bei dem hier besprochenen Kunden nicht erfolgreich zur Anwendung gebracht wurde.
Quotekauf ich mir halt als Übergangslösung nen neuen PC? Oder was? Wer zahlt mir das denn?
https://bestware.com/de/service/garantiebedingungen/#8Absatz 8. Haftungsbeschränkung8.1. Im Rahmen der Garantie- und Serviceleistungen ist Schenker Tech
nicht haftbar für Verluste und/oder Schäden materieller sowie immaterieller Art (wie Kaufpreis,
Leih- oder Mietgeräte, Datenverlust,
Ausfallzeiten, Nichtverfügbarkeit des Produktes oder etwaiger Produktbestandteile oder ähnliches), die direkt und/oder indirekt durch die Garantieübernahme oder anderweitig erwachsen.
QuoteDie Fn-Tasten auf der Tastatur sind nicht mehr richtig zugeordnet. Drücke ich z.B. Fn+Lautstärke leiser, wird WinKeyLock ausgeführt. [...] Der [Support] riet mir tatsächlich zu einem BIOS/EC Update. Das habe ich dann gemacht, was das Problem mit den Fn-Keys leider nicht behoben hat.
Wir bitten für diesen Fehler um Entschuldigung. Dies hätte sich relativ einfach durch die Ausführung eines Tools beheben lassen, welches ein entsprechendes Bit in der Firmware setzt. Dieses Bit kennzeichnet, dass die Fn-Tasten der Tastatur das XMG-Layout verwenden sollen. Dies ist nötig nach einem Mainboard-Tausch, da dem fabrikneuen Austauschmainboard standardmäßig dieses Bit noch fehlt. Das Bit wird auch nicht durch ein EC/BIOS-Update gesetzt, sondern eben nur durch dieses spezielle Tool. Dies muss während der Lebenszeit eines Notebooks bzw. Mainboards nur ein einziges Mal ausgeführt werden. Die entsprechende Bit-Markierung wird von EC/BIOS-Updates nicht überschrieben.
Es war ein Versäumnis unserer RMA-Abteilung, dass dieses Tool nach dem Mainboard-Tausch nicht ausgeführt wurde. Weiterhin war es ein Versäumnis unserer Produktentwicklungsabteilung, das Support-Team über die Signifikanz dieses Tools nicht hinreichend zu informieren. Aufgrund dieser Versäumnisse wurde der Kunde im Anschluss an den RMA-Vorgang mit einem unnötigen EC/BIOS-Update belastet. Hierfür bitte wir um Entschuldigung.
Dem E-Mail-Verlauf ist zu entnehmen, dass wir das Tool anschließend als E-Mail-Anhang verschickt hatten - dies kam aber offenbar beim Kunden nicht an, weil die ZIP-Datei eine EXE-Datei enthielt und der E-Mail-Server des Kunden die E-Mail offenbar ohne Fehlermeldung abgewiesen hat. Dies ist nicht weiter verwunderlich - dem Mitarbeiter hätte das Risiko, dass so ein Anhang nicht ankommt, bewusst sein müssen. Wir werden das Support-Team entsprechend nachschulen: es sollten keine Binär-Dateien per E-Mail verschickt werden. Statt dessen soll das Download-Portal verwendet werden.
Das Tool wird ab sofort transparent im Download-Portal zur Verfügung gestellt:
https://download.schenker-tech.de/package/xmg-neo-15-id-xne15im21-xmg-neo-17-id-xne17im21/Eine deutsche Readme-Anleitung befindet sich in der ZIP-Datei.
Unsere RMA- und Support-Teams werden als Konsequenz dieses drastischen Erfahrungsberichtes nochmals über die Existenz und Signifikanz dieses Tools informiert.
QuoteDarüber habe ich den Support dann als Antwort auf mein Support-Ticket informiert und wieder erst nach knapp zwei Wochen eine Antwort erhalten. Diese Antwort beinhaltete aber nur ein Tool für das Fixen der Fn-Keys.
Diesem Abschnitt ist zu entnehmen, dass der Support das Tool letztendlich doch noch erfolgreich übermittelt hat, und dass das Problem damit erfolgreich gelöst wurde.
QuoteDes Weiteren ist das Problem mit der GPU-Last und dem externen Monitor immer noch nicht gelöst
Dies spricht für die These, dass das Problem nicht am Mainboard liegt, sondern an der verwendeten Periphierie, bzw. an einer Wechselwirkung zwischen der Peripherie und den im Mainboard verwendeten periphären Thunderbolt-Chipsätzen, genauer: den Power Delivery-Chips. Diese gibt es von verschiedenen Herstellern, u.a. von Texas Instrument und Cypress. Zwar sollten diese alle einem gewissen Standard folgen, jedoch sind die Implementierungen zwischen Host (Laptop) und Client (Peripherie) manchmal doch hinreichend voneinander abweichend, um Inkompatibilitäten zu erzeugen. Dies ist ein Umstand, der Hochleistungsanwendungen im Zusammenhang mit USB-C ganz allgemein betreffen können - dies ist mitnichten auf die XMG NEO-Serie begrenzt.
QuoteLeider erhalte ich beim Anrufen nur die Ansage "Die gewählte Rufnummer ist zurzeit nicht erreichbar. Auf Wiederhören!"
Dem Erfahrungsbericht ist nicht zu entnehmen, an welchem Tag bzw. über welchen Zeitraum diese technische Störung vorgelegt haben soll. In der Regel ist unsere Hotline von Montag bis Freitag, 8 bis 18 Uhr erreichbar. Falls hier tatsächlich eine technische Störung vorliegend gewesen sein sollte, bitten wir hierfür um Entschuldigung.
QuoteDarauf, dass der Monitor immer noch ausfällt, wurde nicht eingegangen.
Dies kann ich nach Lektüre des E-Mail-Verlaufs leider bestätigen. Der Kunde hat eindeutig darauf hingewiesen, dass das Problem mit dem externen Monitor nach wie vor besteht und mit Fritzsetzung um einen Lösungsvorschlag geben. Der für dieses Ticket zu diesem Zeitpunkt zuständige Support-Mitarbeiter hat diesen Abschnitt offenbar überlesen und sich in seiner Replik ausschließlich auf die Korrektur des Fn-Layouts bezogen. Wir werden den Kollegen nächste Woche auf dieses Versäumnis hinweisen und bitten für diese Unannehmlichkeit erneut um Entschuldigung. Nachvollziehbar hätte hier ein erneuter Hinweis seitens des Kunden eine weitere Beschäftigung mit dem Problem des externen Monitors nach sich gezogen. Dazu kam es dann aber nicht mehr, denn:
Quote[CyberPort] haben den Laptop anstandslos zurückgenommen und mir eine Gutschrift erstellt.
Zwar ist diskutabel, ob die hier von uns akzeptierten RMA-Rücksendungen insgesamt sinnvoll gewesen sind (insbesondere ohne konkretes Troubleshooting durch Austausch der Peripherie). Andererseits ist eine Rückabwicklung des Kaufvertrages nach zweimalig erfolgloser Nachbesserung ein nachvollziehbarer Schritt im Sinne des Verbraucherschutzes und somit insgesamt zu begrüßen.
QuoteIch bin absolut enttäuscht und verärgert und wünschte, ich hätte mich nie für XMG entschieden. Daher kann ich den Hersteller auch keinesfalls weiterempfehlen und werde auch nie wieder Hardware von XMG Schenker kaufen.
Wir bitten für die entstandenen Unannehmlichkeiten nochmals um Entschuldigung. Wir gehen davon aus, dass der kritische Bestandteil dieser Reklamation (Verbindungsabbrüche über Thunderbolt) sich eventuell mit dem Austausch von Peripherie hätten lösen lassen können. Anderenfalls wäre ggf. auch eine Wandlung des Produktes (z.Bsp. gegen Austausch eine Nachfolge-Modells) möglich gewesen. Wir erkennen an, dass unsere Behandlung dieser Reklamation noch Optimierungsbedarf gehabt hätte und nehmen dies zum Anlass, unsere internen Richtlinien entsprechend zu verbessern.
Viele Grüße,
Tom
/edit: wir haben diesen Erfahrungsbericht jetzt zum Anlass genommen, einen neuen, ausführlichen FAQ-Artikel zu schreiben:
→ Mein externer Bildschirm funktioniert nicht zuverlässighttps://xmg.gg/en/faq/troubleshooting/#external-screen-issuesDort sind sämtliche hier angeschnittenen Troubleshooting-Schritte zusammengefasst, zuzüglich einiger weniger offensichtlicher Schritte wie etwa die Anpassung von Farbtiefe, Chroma-Subsampling und die bei XMG CORE und XMG NEO standardmäßig deaktivierte Einstellung "USB-Ladefunktion im ausgeschalteten Zustand", welche z.Bsp. bei diesem User (
https://www.computerbase.de/forum/posts/26756424/) am VISION 14 einmal geholfen hat. Wir bitten um freundliche Beachtung.