Aber was davon erfordert jetzt plötzlich angeblich die neue Hardware-Generation?

Hardware-beschleunigte - und von der Präzision und Performance völlig ausreichende - Analyse für optischen Fluss haben die GPUs seit der Pascal-Generation gehabt. Genau genommen schon viel länger, aber bei Pascal hatte es einen Sprung in der Qualität gegeben (8x8 oder 16x16-Blöcke zu Pixelgenau).

Wenig überraschend sind die Teile nämlich absolut essentieller Bestandteil der Videoenkodierung. Und CUDA-Nutzer kennen auch seit Pascal die dazugehörige API.

Zwischenbildinterpolation, oder eben auch Extrapolation ist mit der API wirklich einfach.

Belastet übrigens auch den Rest der GPU (mit Ausnahme des Speicherinterface) nicht - ist aber ein richtiger Stromfresser.

Und versagt bei Objekten die sich zu viele Pixel weit bewegen, der Rechenaufwand steigt quadratisch mit der maximal unterstützen Distanz, und damit natürlich auch der Stromverbrauch.

Leider geht es in VR nicht, weil die AI die Bilder für das rechte und linke Auge leicht unterschiedlich berechnet, was zu nervigen Artefakten führt.