Ich hatte ja vorher angesichts Matthew Moniz's Test die NBC-Lautstärkewerte angezweifelt, aber die NBC-Noise-Samples im Video sind überwältigend gut. Man muss wohl vermuten, dass man mit größerer Variation in den Einstellungen der Modi auch höhere Lautstärken erzwingen kann. Andererseits ist es dann ja wohl durchaus so, dass man wie bei NBC das Gegenteil tun und tatsächlich leises Geräusch erzwingen kann.
Bei solchen Werten bis 42,1dB unter Last in Balanced kaufte ich das Notebook sofort, wenn Folgendes gegeben wäre: Displayseitenverhältnis 1,6 = 16:10 oder kleiner, (abzockfreie Option für) 32GB RAM, deutsche Tastatur, normalgroße Pfeiltasten, eigene Tasten für BildUp, BildDown, Home und End. Außerdem muss Razer seinen Support verbessern - siehe die NBC-Umfrage.
Da hoffe ich auf Razer Blade 17 mit Ryzen 7000 und RTX 7000 Laptop zusammen mit vorgenannten Eigenschaften. Dass aber Razer zumindest 16:10 und ein gutes Tastaturlayout anbietet ist leider unwahrscheinlich, so sehr wie Razer stur seiner Designsprache folgt. -- robert jasiek
Aber leider darf sich die CPU nur dauerhaft ca. 43w genehmigen, sobald die GPU auch arbeitet, also z.B. beim Gaming. Das sieht man auch im Stresstest-Screenshot, habe es aber auch nochmal selbst in Games getestet. Und das ist eben auch im Custom-/Turbo-Profil so. Und ca. 43w beim 6900HX reichen leider in vielen Spielen bzw. CPU-Limits nicht aus, um nicht unter 90 fps zu fallen.
Beispiel Farcry 6 (niedrige Auflösung gewählt um CPU-Limit zu erzwingen, außerdem in einer Stadt):
Razer: 82 fps (6900HX @ ca. 43w) Legion 5P: 105 fps (12700H @ ca. 70w)
Das sind 28% Unterschied. Noch schlimmer für mich persönlich ist eben, dass die 90 fps nicht gehalten werden können, und alles darunter wird dann für mich unangenehm.
Viele der Vergleichs-Benchmarks, die man so findet, berücksichtigen das leider nicht. Alle loben die gute Leistung (im Verhältnis ist sie auch gut), und man sieht in den Benchmarks nur, dass der 6900HX etwas langsamer ist (Vergleich H Serie 12gen), aber nicht viel. Aber im absoluten CPU-Limit, z.B. auch bei Online-Shootern mit vielen Playern, ist der Unterschied enorm. Und ein 90 fps Ziel ist ja jetzt nicht mal unbedingt viel, das muss eine CPU für mein Verständnis schon schaffen.
Sonst bin ich sehr begeistert. Ich wollte eigentlich mein 16er Legion 5P und 14er MBP durch ein 14er Razer Blade ersetzen, aus dem genannten Grund klappt es jetzt leider nicht. Und das nur wegen einem von Razer hart eingestellten TDP-Limit, was ich natürlich nicht umgehen kann. Razer berücksichtigt natürlich (verständlicherweise) nicht, dass ich es beim Gaming zusätzlich durch einen aktiven U3-Kühler mit Noctua-Lüftern kühle und es technisch kein Problem wäre, mehr als 43w dauerhaft zu fahren, auch wenn die GPU arbeitet.
Selbst wenn es ein 14er Notebook gibt (Asus G14), was mehr CPU-TDP zulässt, dann happert es hier für mich an irgendeiner anderen Stelle.
Ein großes Gerät für Gaming-Leistung und ein zweites kleines für mobile Zwecke bleibt jeweils für sich das Optimum. Keine Kompromisse, logisch.
Vielen Dank für den Test. Allerdings wird weder der von euch als grottig getestete Support erwähnt, noch ist hier das swollen battery Problem berücksichtigt worden (ist das auch beim neuen Modell so?) und es gibt - merkwürdig - keinen Kommentar oder gar Abzug in der Note für nur 16GB RAM der auch noch verlötet ist..
Matthew Moniz in "2022 Razer Blade 14 vs ASUS G14 - The Easy Choice!" auf Youtube:
40 dB Silent 44 dB Performance / Balanced 53 dB Turbo / Custom
Es folgt, dass Allen Ngos Geräuschmessgerät oder seine Geräuschmessungen falsch sind. 42,1 dB unter maximaler Last wäre ja auch zu schön gewesen bei 16,8mm Notebookhöhe.
Das Blade 14 definiert unsere Erwartungen an die Möglichkeiten eines ultradünnen 14-Zoll-Laptop völlig neu. Als ob das 2021er Modell nicht schon schnell genug war für seine Größe, setzt die aktuelle 2022er Version die Messlatte noch einmal ein ganzen Stück weit höher an, vor allem in Bezug auf die Prozessorleistung.