Das frage ich mich auch. Auf mich wirkt diese Karte wie lieblose Resteverwertung anderweitig unbrauchbaren Turing-Siliziums.
Wer soll das kaufen? Die Leistung mag beispielsweise für einen HTPC und gelegentliches Zocken ausreichen, aber in Zeiten, in denen sich mittlerweile die Mehrheit der Kunden einen UHD-Fernseher mit HDMI2.1-Eingang leisten kann, dürfte die dafür fehlende Bandbreite von Seiten der Karte für die erwähnte Zielgruppe ein KO-Kriterium sein.
Bei Büro-PCs bestünde vielleicht noch der Bedarf an GPUs mit DVI-Ausgang, aber die Größe dieser Zielgruppe dürfte konstant schrumpfen, zumal der größte Teil davon mit der integrierten Grafik der CPU auskommt.
Wer öfter spielen möchte, dürfte für dasselbe Geld mit einer gebrauchten 1060 oder 970 deutlich besser beraten sein, abgesehen vielleicht vom höheren Stromverbrauch letztgenannter Karten.
Nachdem die GeForce GTX 1650 in ersten Gaming-Benchmarks deutlich schneller war als die Intel Arc A380, präsentiert Nvidia mit der GeForce GTX 1630 eine beschnittene Version der Einsteiger-Grafikkarte, die eher in der Liga von Intels Arc-Debüt spielen dürfte.