Die Angabe der 18 Prozent besseren Effizienz stammt direkt von TSMC.

Kann man das auch belegen?
Ich kann auch nirgends finden, dass AMD je N7P nutzte. Und wenn man TSMC-Folien ansieht, dann bezieht sich 18% auf verbesserte Transistor-Dichte, während nichts von Effizienz-Steigerung erzählt wird.
https://fuse.wikichip.org/wp-content/uploads/2019/10/tsmc-n6-overview.png

Quote from: JKM on May 23, 2022, 13:31:54
So groß sind die N6-Vorteile nicht. Fast schon vernachlässigbar. Die größte Auswirkung zeigt sich in der Die-Verkleienrung. Als Van Gogh entwickelt wurde und dann für Steam Deck verwendet wurde, was N7 schon ziemlich ausgereift.

Die Angabe der 18 Prozent besseren Effizienz stammt direkt von TSMC. Allerdings bezieht sich diese auf N6 vs. N7, nicht auf N6 vs. N7P, daher gilt dieser Wert wie beschrieben im Vergleich zu Ryzen 4000, aber nicht verglichen mit moderneren 7 nm Chips.

Ryzen "Mendocino" wird in TSMCs N6-Verfahren mit einer Strukturbreite von 6 nm hergestellt, wodurch eine 18 Prozent höhere Performance pro Watt im Vergleich zum N7-Verfahren von Ryzen 4000 ermöglicht werden sollte

Wo soll?
So groß sind die N6-Vorteile nicht. Fast schon vernachlässigbar. Die größte Auswirkung zeigt sich in der Die-Verkleienrung. Als Van Gogh entwickelt wurde und dann für Steam Deck verwendet wurde, was N7 schon ziemlich ausgereift.

diese Effizienz-Steigerung dürfte einen großen Teil zur versprochenen Akkulaufzeit beitragen.

Nö,
Die Voll-Last-Effizienz durch N6 ist fast vernachlässigbar, während Teil-Last-Akkulaufzeiten primär über Stromspartechniken erreicht werden. Die Frage ist sogar, ob diser die selben Stromspartechniken wie Rembrandt hat, der ja mit bis zu 20 Stunden bzw. bei einem Notebooks mit einem überdurchschnittlichen Akku von 26 Stunden wirbt.