Liebe Community,

nach langem Warten können wir euch endlich die XMG PRO Serie mit Intel Core 11th Gen vorstellen. In diesem Thread findet ihr alle wichtigen Informationen.

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Presse-Berichte:

• XMG upgrades its PRO laptops with Tiger Lake-H processors and Thunderbolt 4 support [Notebookcheck]
• XMG Updates Its PRO L21 17 & 15 Inch Laptops With Intel's Core i7-11800H CPUs: Tiger Lake-H, NVIDIA RTX 3080 & Latest IO Including TB 4 & PCIe 4.0 [wccftech]
• Schenker: XMG PRO 15/17 gets a new CPU [Basic Tutorials]
• Latest IO including Tiger Lake-H, NVIDIA RTX 3080, and TB4 and PCIe 4.0 [Fuentitech]
• XMG Updates Its PRO L21 17 & 15 Inch Laptops With Intel's Core i7-11800H CPUs: Tiger Lake-H, NVIDIA RTX 3080 & Newest IO Together with TB 4 & PCIe 4.0 [GamePolar]
• XMG PRO (L21): Schlanke Highend-Gaming-Laptops mit RTX 3080 erhalten Update auf Intel Core i7-11800H [Hartware]
• to be continued


Feature Highlights

Pfeilschnelles 300-Hz-IPS-Display

Dank einer Bildwiederholfrequenz von 300 Hz gehört das Full HD IPS-Display (1920 x 1080 Pixel) zu den derzeit schnellsten, erhältlichen Modellen. In kompetitiven E-Sports-Games wie CS: GO, Rocket League oder Rainbow Six Siege punktet es mit einer exzellenten Reaktionszeit und bietet in Kombination mit einer schnellen Grafikkarte der GeForce-RTX-3000-Serie einen handfesten Vorteil: Indem das Display die angezeigten Bilder häufiger aktualisiert, können Spieler im entscheidenden Bruchteil einer Sekunde auf das Geschehen reagieren. IPS-typisch überzeugt die Anzeige durch hohe Blickwinkelstabilität, intensive Farben, gute Schwarzwerte und einen erstklassigen Kontrast.

Gestochen scharfes 4K-OLED-Display (nur bei XMG PRO 15, optional)

Professionelle Bild- und Videobearbeitung verlangt nach einer hochauflösenden und farbechten Darstellung. Diese Voraussetzungen erfüllt das werkseitig vorkalibrierte, X-Rite-zertifizierte 4K-OLED-Display ohne Wenn und Aber. Mit einer 100-prozentigen Abdeckung des sRGB- und DCI-P3-Farbraums und einer sehr hohen Helligkeit von 400 cd/m2 bringt die Anzeige die bestmöglichen Eigenschaften für anspruchsvolle, farbverbindliche Arbeiten mit. Zu den weiteren Vorzügen der wegweisenden OLED-Technologie zählen unerreichte Schwarzwerte, ein hervorragender Kontrast, leuchtend intensive Farben und extrem kurze Reaktionszeiten.

Leistungsstarke Effizienz NVIDIA GeForce RTX 3000

Mit den mobilen GeForce RTX 3000 Laptop-Grafikkarten vollzieht NVIDIA erneut einen Quantensprung in Sachen mobiler 3D-Performance. XMG PRO integriert mit der RTX 3080 mit 16 oder RTX 3070 mit 8 GB GDDR6-Speicher die leistungsstärksten Modelle in einer speziellen, effizienzoptimierten Ausstattungsvariante – eine entscheidende Voraussetzung für das Design flacher, portabler Laptops mit herausragender Gaming-Leistung. Diese sind nicht nur grundsätzlicher schneller als vergleichbare Grafikkarten aus der Vorgängergeneration, sondern bieten im Hinblick auf kommende AAA-Spieletitel eine deutlich verbesserte und zukunftssichere Raytracing-Performance sowie eine wegweisende GPU-Beschleunigung für professionelle Anwendungen.

Vielseitig und extrem schnell: Thunderbolt 4

Thunderbolt 4 ist die perfekte Highend-Schnittstelle für den schnellstmöglichen Datentransfer und zur funktionalen Erweiterung des Laptops: Der rekordverdächtig performante und vielseitige Anschluss dient nicht nur zum Kopieren großer Datenmengen von und auf die schnellsten externen SSDs mit bis zu 40 Gbit/s. Er ist außerdem die optimale Basis zum Anschluss der leistungsstärksten, verfügbaren Dockingstations, die XMG PRO über nur ein Kabel mit einer vollständigen Arbeitsumgebung verbinden – einschließlich Multimonitor-Setups, Netzwerkverbindung, Drucker, Maus und Tastatur.

Anschlussmöglichkeiten für 3 externe Monitore

Vor allem in professionellen Umgebungen, zunehmend aber auch beim privaten Gaming- und Streaming-System zählen Multimonitor-Setups zum Standard. Erweiterte Ansteuerungsmöglichkeiten für zusätzliche Displays realisiert XMG PRO nicht nur über die zwei 4K-fähigen DisplayPort-Streams des Thunderbolt-Ports, sondern wartet darüber hinaus mit einem nativen, ebenfalls G-SYNC-kompatiblen Mini DisplayPort 1.4 und einem HDMI-2.1-Anschluss auf. Dadurch steht auch komfortablem Couch-Gaming auf einem hochauflösenden 4K-Fernseher mit schneller 120-Hz-Technologie nichts im Weg.

Schlanker Konnektivitäts-Champion

Trotz seines weniger als 20 mm flachen Gehäuses lassen die Konnektivitätsoptionen des XMG PRO keine Wünsche offen. Diese umfassen etwa einen Gigabit-LAN-Port, eine kabellose WiFi-6-Netzwerkverbindung und drei USB-3.2-Steckplätze. Getrennte Ein- und Ausgänge für Kopfhörer und Mikrofon ermöglichen ein Maximum an Flexibilität bei der Wahl der Audio-Peripherie, der Mikrofonanschluss unterstützt außerdem ein optisches S/PDIF-Signal.

Glas-Touchpad & RGB-Tastatur (Glas nur im XMG PRO 15)

Für maximalen Eingabekomfort sorgt eine vielschreibertaugliche Tastatur mit separatem Nummernblock und einer flexibel anpassbaren RGB-LED-Einzeltastenbeleuchtung, mehrstufig regelbarer Beleuchtungsintensität und einem klar definierten Druckpunkt. Diese ergänzt ein hochwertiges und präzise arbeitendes Microsoft Precision Glas-Touchpad mit angenehm großer Gleitfläche und zwei dedizierten Tasten, die durch ihr komfortables, exaktes Klickverhalten bestechen.


Bilder vom XMG PRO 15

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Bilder von XMG PRO 17

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Leistungsprofile

XMG PRO verfügt über 4 verschiedene Leistungsprofile. Wir empfehlen das 'Entertainment'-Profil für die tägliche Arbeit, einschließlich Gaming. Das Profil 'Performance' kann ein paar Prozent mehr Leistung herausholen, allerdings auf Kosten einer höheren Lüfterlautstärke.

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Wir werden in Bälde weitere Benchmarks und Logfiles aus der finalen Serienproduktion hier ergänzen.


Lüftersteuerung

Die Profile 'Entertainment' und 'Performance' verwenden unterschiedliche Lüfterkurven. Die Profile 'Quiet' und 'Power Saving' verwenden die Entertainment-Kurve, sind aber nach oben hin gedeckelt. Das folgende Diagramm zeigt den Unterschied zwischen den Entertainment- und Performance-Lüfterkurven.

Achsen-Beschriftung:

• x-Achse: CPU- oder GPU-Temperatur in °C
• y-Achse: Lüftergeschwindigkeit in %


CPU-Lüfterkurve

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Die Lüftertabellen für Entertainment und Performance weichen bei der CPU-Temperaturmarke von 73° voneinander ab. Ab diesem Punkt ist die Performance-Lüftersteuerung etwas agressiver.

GPU-Lüfterkurve

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Die GPU-Lüfterkurve weicht im Performance-Modus ab der 72°C-Marke von der Eintertainment-Kurve ab. NVIDIA schreibt eine maximale GPU-Temperatur von 87 °C vor, bei der die GPU beginnen würde, den Boost-Takt zu reduzieren. Daher sind die eskalierenden Werte in der Lüftertabelle jenseits von 87°C quasi nur noch theoretischer Natur.


LCD-Panel-Auswahl in XMG PRO

XMG PRO wird mit einer großen Anzahl von möglichen LCD-Panels angeboten, zwischen denen man im Notebook-Konfigurator bestware wählen kann. Jeder Panel-Typ wird durch eine spezifische Panel-SKU repräsentiert - es gibt also keine Panel-Lotterie bei XMG PRO. In den folgenden Tabellen werden die spezifischen Panel-Modellnummern und ihre Eigenschaften erläutert.

Bitte beachten Sie: Das 144Hz-Panel ist derzeit nur in der SCHENKER KEY-Serie erhältlich - unserem B2B-Geschwistermodell des XMG PRO. Die Hardware, Firmware und Software zwischen XMG PRO und SCHENKER KEY ist ansonsten zu 100% identisch.


XMG PRO 15

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XMG PRO 17

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Disclaimer: Alle Zahlen in dieser Tabelle basieren auf individuellen Reviews bei Notebookcheck. Einige von diesen Reviews kommen aus XMG/SCHENKER Laptops, einige aus anderen Marken. Bitte beachtet, dass diese Zahlen nur Momentaufnahmen einzelner Panels sind. Aufgrund von Produktionstoleranzen gibt es in der Regel eine gewisse Abweichung von Panel zu Panel. Metriken wie Helligkeitsverteilung und Kontrast können sich mit der Zeit ebenfalls verbessern, wenn das Backlight Bleeding in den ersten Monaten der Nutzung zurückgeht.

Fußnoten:

• [1] Das OLED-Panel von Samsung wird mit 440 nits beworben, aber in einigen Reviews werden niedrigere Werte ermittelt. Wir werden dies nochmal anhand der Serienfertigung überprüfen.
• [2] Der Kontrast des OLED-Panels ist "nicht berechenbar" (does not compute), da der Schwarzwert eine perfekte Null ist. Mit anderen Worten: Der Kontrast ist exzellent und der beste in seiner Klasse, er kann nicht in Zahlen ausgedrückt werden.
• [3] Die "50/80/50"-Metrik der Reaktionszeiten basiert auf den Testkriterien von Notebookcheck. Diese Prozedur ist stenger als die von den Panelherstellern verwendete "average Grey-to-Grey (GTG)".
• [4] Das OLED-Panel verfügt über eine 60Hz-Hintergrundbeleuchtungssteuerung, aber die Amplituden sind sehr gering, so dass man es nicht oder nur kaum als Flimmern wahrnehmen kann. Bitte lest dazu auch unseren Bericht hier. Wir sind offen für Feedback und Verbesserungsvorschläge zu diesem Thema.


Änderungen zwischen der bisherigen E21- und der neuen L21-Version

Eine vollständige Liste der Vergleiche der technischen Daten findet ihr in dieser Tabelle:

• XMG & SCHENKER | Portfolio Overview and Feature Comparison (on Google Sheets)

Die folgende Tabelle listet lediglich die Unterschiede zwischen XMG PRO mit 10th Gen und 11th Gen Intel Core auf:

(https://download.schenker-tech.de/media/products/xmg-pro_l21/xmg-pro_comparison_e21-vs-l21.png)

Einen dieser Punkte würden wir gerne näher erläutern:


MUX-Schalter für USB-C/DP (Thunderbolt)

Bei den meisten High-End-Gaming-Laptops sind alle externen Display-Anschlüsse direkt mit der dGPU verbunden.

Die Folge: Solange man einen externen Monitor betreibt, kann die dGPU sich nicht mehr schlafen legen. Dies erhöht auch den Stromverbrauch der CPU, da diese die PCIe-Verbindung zur dGPU aufrechterhalten muss. Wenn man Programme (einschließlich Webbrowser) auf der dGPU startet und dann die Verbindung zum externen Bildschirm trennt (z. B. wenn man seinen Laptop abdockt, um ihn im mobilen Zustand weiterzuverwenden), werden die Anwendungen in der Regel weiterhin auf der dGPU gerendert, wodurch die dGPU ebenfalls wach bleibt. Dies wirkt sich dann sehr negativ auf die Akkulaufzeit aus. NVIDIA empfiehlt für diesen Fall, die Anwendung zu schließen und auf der iGPU neuzustarten.

XMG PRO ermöglicht es hingegen, die Quelle des Display-Signals am Thunderbolt-Anschluss mit einem Schalter im BIOS auszuwählen. Man kann somit entscheiden, ob man das DP-Signal am Thunderbolt-Port von der iGPU oder der dGPU haben möchte.

Standardmäßig ist der Thunderbolt-Anschluss in XMG PRO (L21) so eingestellt, dass er mit der iGPU verbunden ist.

Vorteil: geringerer Stromverbrauch bei der täglichen Arbeit, wenn das Gerät an einen externen Monitor oder eine Dockingstation angeschlossen ist. Neu gestartete Anwendungen werden standardmäßig weiterhin auf der iGPU ausgeführt. Wenn man ein Spiel oder eine sonstige GPU-lastige Anwendung ausführt, kann diese dennoch via NVIDIA Optimus auf die dGPU zugreifen. So kommt man in den Genuss von beiden Welten: Stromsparen mit iGPU, volle Performance mit NVIDIA Optimus.

Mit anderen Worten: Bildschirme am Thunderbolt 4-Anschluss des XMG PRO nutzen NVIDIA Optimus exakt so wie der interne Laptop-Bildschirm.

Wenn man jedoch wirklich eine direkte dGPU-Verbindung benötigt (z.Bsp. für G-SYNC-Monitore oder VR-Headsets), kann man im BIOS-Setup den MUX von Thunderbolt 4 auf die dGPU umschalten und so das DP-Signal direkt von der dGPU nehmen.

Screenshots:

• Wo man die Option im BIOS-Setup findet
• Auswahl-Menü zwischen iGPU und dGPU

Achtung: Wenn man die iGPU verwendet, kann man zwei unabhängige DP-Streams über Thunderbolt nutzen. Wenn man das Signal direkt von der dGPU abnimmt, steht lediglich nur ein einziger DP-Stream zur Verfügung. Diese Einschränkung liegt nicht an der dGPU selbst, sondern am allgemeinen Layout zwischen iGPU, dGPU und Thunderbolt-Controller. Zum Vergleich: XMG FUSION 15 (L19) und die XMG NEO-Serie (M21) haben keinen MUX-Schalter am Thunderbolt-Port, erlauben aber zwei DP-Streams von der dGPU out-of-the-box.

Dies ist relevant, wenn man mehr als einen Monitor an einer Dockingstation verwenden möchte, welche keinen eigenen MST-Splitter hat.

Wir empfehlen die Abnahme des DP-Signal von der iGPU über Thunderbolt, wenn:

• man den Stromverbrauch im Leerlauf bei Verwendung eines externen Monitors niedrig halten möchte
• man NVIDIA Optimus sowohl auf dem Laptop-Display als auch auf einem externen Monitor verwenden möchte
• man eine USB-C- oder Thunderbolt-Dockingstation mit mehreren Monitoren verwenden möchte, ohne dabei die Display-Bandbreite mittels MST-Splitter zu teilen
• man eine USB-C- oder Thunderbolt-Dockingstation mit zwei 4K/60Hz-Monitoren über ein einziges Kabel verwenden möchte

Dahingegen empfehlen wir das DP-Signal von der dGPU über Thunderbolt, wenn:

• man einen kleinen FPS-Boost beim Spielen auf einem externen Monitor erhalten möchte
• man NVIDIA-spezifische Anzeigefunktionen wie DSR (Dynamic Super Resolution) nutzen möchte
• man Thunderbolt zum Anschluss eines G-SYNC-Monitors nutzen möchten (gern auch hinter einer Dockingstation)
• man den Thunderbolt-Anschluss für ein VR-Headset verwenden möchte

Übrigens: Wer einen Monitor verwenden, welcher mit "G-SYNC Compatibe", "Adaptive Sync" oder "AMD FreeSync" gekennzeichnet ist, kann die Funktion Adaptive Sync (Variable Refresh Rate, VRR) möglicherweise auch im iGPU-Modus mit NVIDIA Optimus nutzen. In diesem Thread findet ihr dazu weitere Informationen:

• Let's talk about Adaptive Sync on XMG NEO with Intel Core 11th Gen (M21)

Dieser Absatz ist jetzt recht lang geworden, aber wir hoffen, dass er dazu beigetragen hat, ein interessantes Thema zu beleuchten.


Konfigurieren & Kaufen

Für weitere Bilder, das vollständige Datenblatt und alle Konfigurationsoptionen, folgt bitte diesen Links:

• XMG PRO 15 auf bestware
• XMG PRO 17 auf bestware

Die Vorgängerversion (E21) des XMG PRO 15 ist weiterhin erhältlich. Die Vorgängerversion des PRO 17 mit Intel Core 10th Gen ist bereits ausverkauft.


Euer Feedback

Wir danken euch für eure Geduld beim Lesen dieses Sammelthreads. Falls ihr noch weitere Informationen benötigt, schreibt es bitte in die Kommentare. Wir stehen euch wie immer für alle Fragen und Anmerkungen zur Verfügung. Vielen Dank für euer Feedback!

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