Der Kunde will das Gerät noch vor Gericht als Beweismittel einsetzen; wohl deshalb hat er es nicht an den Hersteller geschickt.

Kannst du dir vorstellen, wie das Explosionsmuster durch eine Explosion von außen erzeugt werde könnte? Ich nicht. Also halte ich es für sehr plausibel, dass die Explosion von innen kam. Es ist auch nicht das Ergebnis von Feuerzeug ans Gerät halten, denn dabei entstehen keine geraden Bruchkanten. Es müsste also jemand schon mit wissenschaftlicher Akribie ans Fälschen einer Explosion gehen, um das Ergebnis zu erzeugen.

Quote from: RobertJasiek on September 20, 2021, 14:59:29
Dass ein Endverbraucher mutwillig eine Explosion herbeiführt und dieses Explosionsmuster erzeugen kann ist außerordentlich unplausibel. Vielmehr ist die Schuld von OnePlus sehr plausibel. Schlechte Akkus zu verbauen ist schlimm genug, aber die Sache dann auch noch im großen Stil vertuschen zu wollen spielt mit Leben, Gesundheit und Hab und Gut von Menschen. Damit kommt nun auch OnePlus auf meine Schwarze Liste ewig zu meidender Hersteller.

Samsung verhielt sich etwas besser.

Als mir der Akku einer Tastatur von Fujitsu abfackelte, erhielt ich anstandslos Erstattung vom Verkäufer Amazon und ich meldete es dem Hersteller, woraufhin Fujitsu dann den vor mir stattgefundenen Vorfall leugnete, weil sich Akkus prinzipiell nie selbst entzünden könnten. Manche Hersteller scheitern einfach an der Realität. Ich kann froh sein, dass der Akku "nur" wie Feuerwerk der Klasse II brannte (nicht aber explodierte) und mein Tisch sehr widerstandsfähig gegen Feuer ist.

Du lebst aber scheinbar auch nur in deiner Realität. Der Kunde wurde gebeten das Handy zur Untersuchung Oneplus zu überlassen. Was er nicht tat. Wie willst du dann aus der Ferne beurteilen wer recht hat? Wieso ist die mutwillige Handlung unplausibel? Weil sie besser in deine Welt passt? Verstehen kann man beide Seiten, aber nur eine versucht wenigstens die Gründe des Vorfalls zu finden. Als Tip, der Kunde ist es nicht.

Dass ein Endverbraucher mutwillig eine Explosion herbeiführt und dieses Explosionsmuster erzeugen kann ist außerordentlich unplausibel. Vielmehr ist die Schuld von OnePlus sehr plausibel. Schlechte Akkus zu verbauen ist schlimm genug, aber die Sache dann auch noch im großen Stil vertuschen zu wollen spielt mit Leben, Gesundheit und Hab und Gut von Menschen. Damit kommt nun auch OnePlus auf meine Schwarze Liste ewig zu meidender Hersteller.

Samsung verhielt sich etwas besser.

Als mir der Akku einer Tastatur von Fujitsu abfackelte, erhielt ich anstandslos Erstattung vom Verkäufer Amazon und ich meldete es dem Hersteller, woraufhin Fujitsu dann den vor mir stattgefundenen Vorfall leugnete, weil sich Akkus prinzipiell nie selbst entzünden könnten. Manche Hersteller scheitern einfach an der Realität. Ich kann froh sein, dass der Akku "nur" wie Feuerwerk der Klasse II brannte (nicht aber explodierte) und mein Tisch sehr widerstandsfähig gegen Feuer ist.