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TouchTM, du vereinfachst zu sehr. Schlechtes P/L-Verhältnis gilt v.A. für die Aufpreise und meisten Akkutausch-/Reparaturkosten, während die einfachsten Geräte tlw. ein gutes P/L-Verhältnis haben und tlw. ein akzeptables, aber bei Smartphones am wenigsten akzeptabel.

Langweilig? Es kommt darauf an, was für Qualitäten man in Geräten sucht. Marketing und Reinfallen - das tun in der Tat zu viele. Der M1 ist beeindruckend hinsichtlich Geräuschlosigkeit und Akkulaufzeit bei akzeptabler Geschwindigkeit. Bei vielen anderen Aspekten muss man jeweils genau hinschauen und entscheiden, ob sie für einen gut genug sind. Dazu kommt noch, dass man Gurkengeräte vorher erkennen muss, um nicht in die Apple-exorbitante-Reparaturkosten-und-Problemleugnungs-Klärung-vor-Gericht-Falle zu tappen.

Smartphones: es gibt Apple, Android, Nischenmüll und sehr teure (zB besonders sichere) Spezialgeräte. Vereinfacht gesagt hat man nur die Wahl zwischen Apple (Pest) und Android (Cholera). Die Feature- und Gerätevielfalt bei Android kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Updateversorgung und Datenschutz mangelhaft sind. Bei Apple ist die Updateversorgung auch bescheiden und Datenschutz wird gerade abgeschafft. Wem (wie mir) beides wichtig ist, hat also nur die Wahl zwischen Smartphone-Abstinenz und sehr teuren Spezialgeräten.

Tablets: Apple hat den Vorteil von 4:3-Displays, zumindest erträgliche Akkulaufzeit und gerade so erträgliche Displayspiegelung. Android überzeugt nur manche, wenn billig nicht das einzige Kriterium ist. Windowstablets haben andere Qualitäten, aber nie sowohl 4:3 als auch geringe Displayspiegelung und oft auch bescheidene Akkulaufzeit.

Office-Computer: tauglich sind alle irgendwie, aber bei Windows hat man die größte Auswahl in allen Preisregionen. Apple-Geißelung kann man vermeiden.

Gaming-Computer: Windows (vielleicht Linux) wäre das Nonplusultra, wenn denn die Hardware zu höchstens UVPs immer verfügbar wäre. Apple ist leichter verfügbar, aber wirkliche Gaminggeschwindigkeit fehlt oder gibt es nur zu Wucherpreisen nebst den applespezifischen Nachteilen, deren wichtigste ich gerne wiederhole: vorinstallierte Malware, Abzocke bei Aufpreisen, Abzocke bei Reparaturen, Abzocke beim Akkutausch, endverbraucherfeindliche Firmenpolitik entgegen Reparierbarkeit, Ersatzteileverfügbarkeit und entsprechender Gesetze unter dem Gehirnwäschevorhand des Anwenderschutzes vor Fehlbedienung.

Aufgrund fehlender matter Displays bin ich auch kein potentieller Käufer, aber ein MacBook Air ist flott und lautlos, die Qualität stimmt und das spiegelnde Display hat ~400nits und sRGB. Diese Zeilen schreibe ich auf einem HP Elitebook 845 G7 mit ähnlichen Qualitäten, das deutlich teurer war. Lautlos geht nur ohne Turbo des Prozessors (ist dann für Office/Internet aber noch schnell genug). Mit mattem Display und Win11 on ARM wäre ich sofort dabei.

Wenn man sich die Smartphone- und IT-Marktlandschaft anschaut, sind die Apple-Produkte die mit Abstand langweiligsten, und dazu auch noch mit dem miesesten Preis-Leistungs-Verhältnis. Und altbacken sind sie auch. Ich verstehe den Aufriss nicht, M1 hin oder her. Alles Marketing-Bla Bla. Und die Leute fallen darauf rein, seit Jahren, ohne dazuzulernen.