... ich wäre sogar dafür, auf einen seperaten Zoom-Sensor (mit Mini-Sensorabmessungen!) komplett zu verzichten und stattdessen einen möglichst guten, großen und hochaufgelösten Hauptsensor zu verbauen. Wenn dieser dann wie bei vielen heutigen Smartphones auch eine native Auflösung von 128 oder 200 Megapixel hätte, dann wäre auch "verlustfreier" digitaler Zoom mit einer brauchbaren Endauflösung möglich - und wenn gerade kein oder nur wenig Zoom benötigt wird, kann man einen umso größeren Teil der Sensorfläche nutzen! Also meine Mindestanforderung ist mittlerweile wirklich ein MFT-Sensor für eine Drohne dieser Größe, da schließlich schon vor vielen vielen Jahren die 3DR Solo schon in einer Variante mit APS-C Sensor erhältlich war, bei einem Gesamtgewicht von unter 2 kg. Und es jetzt mit der Air 2s auch heftige Konkurrenz aus dem eigenen Haus gibt. Ein Zoom alleine als Kaufanreiz dürfte kaum genügen. Mir gefällt vieles, was DJI entwickelt und auf den Markt gebracht hat, aber momentan sind sie m.E. auf dem falschen Dampfer. Zumal selbst die ganz alte Parrot Anafi immer noch einige Alleinstellungsmerkmale hat, insbesondere gegenüber der Mavic Mini. Liebäugle aktuell damit, mir wieder eine Anafi (1.0) zu besorgen.
Quote from: Emanuele Forlì on September 04, 2021, 09:10:24
Was ich am sehnlichsten erwartet hätte, wäre ein größerer Sensor (MFT oder APS-C), denn sonst kann man ja gleich die Air 2S nehmen! Für ein so lange ersehntes Update des Spitzenmodells erwarte ich mir schon ein bisschen mehr, als beim letzten Up-Up-Upgrade der kleineren und leichteren Air! Klar hat optischer Zoom auch etwas, aber das alleine macht noch lange keine Profi-Drohne - und ist beispielsweise auch mit der schon vor geraumer Zeit veröffentlichten, kleineren und leichteren Parrot Anafi USA zu haben, die sogar drei Sensoren in einem Gehäuse vereint (Weitwinkel, Teleobjektiv, Thermografiekamera), bis 90° nach oben filmen kann, selbstständig GPS-Pfade abfliegen usw.