Naja Vodadoof sind nicht die Einzigen mit Dreck am Stecken.
1&1 entließen Bekannte von mir nicht aus ihrem Internet Vertrag obwohl der eigene Kundendienst bestätigte das man da keine Chance hat das gebotene zu liefern. Musste erst übers Gericht laufen, PEINLICH für 1&1. Mehrere Dutzend Familien und deren Verwandtschaft haben von 1&1 seit dem die Hände davon gelassen.

Kabel-D als es noch eigenständig war hat 1,5 Jahre nicht liefern können wegen Bauarbeiten in der Region, da war das Netz katastrophal zu großen Teilen, man wurde aber nicht informiert und konnte auch nicht raus aus dem Vertrag.

Reseller für Mobilcom Debitel Vertrag für O² wurden Gelder die zugesichert waren nicht zurücküberwiesen das sich O² einschalten musste bei MD und dann diese durch vielfachen Beschwerden dem Berliner Betrugsshop den Laufpass gaben & Behördenermittlungen hinterher.

Bei T-com hab ich auch so manches gehört.

So lange Menschen diese Arbeiten verrichten oder mit im Spiel sind so lange kann es so laufen. Auch Roboter machen nur einprogrammierte Fehler, ob wir also damit auf Dauer besser beraten sind???

QuoteDieses Verkaufspersonal ist in der Regel nicht bei Vodafone angestellt, sondern vermittelt auf Provisionsbasis Verträge für den Mobilfunk-Konzern.

Da ist das Problem. Wenn du die Leute nicht ordentlich für ihre Arbeit bezahlst sondern ihnen sagst dass sie nur etwas verdienen wenn sie Verträge abschliessen, dann sagst du mehr oder weniger: "Bring mir neue Verträge, egal wie, sonst gibts nix zu essen!"
Die Firma behauptet unschuldig zu sein, obwohl sie dieses Verhalten von ihren "Partnern" (wohl eher inoffizielle Angestellte, weil billiger) verlangen.

Gleiches Dilemma, in der Anfangsphase des mobilen Internets damals einen Vertrag abgeschlossen mit "unbegrenztem Internet". Dann wurde standardmäßig alles gedrosselt - auch meine Verbindung ohne mir davon Nachricht zu geben. Dadurch entstanden natürlich plötzlich Mehrkosten. Der Kundenservice half weder vor Ort noch telefonisch. Ich sah das als Vertragsbruch an und habe meine Lastschriften zurück gebucht. Im Endeffekt musste alles über den Anwalt geregelt werden und Vodafone ließ mich erst in Ruhe als ich mit einer uralten PDF Datei, die ich im Internet fand meine genauen Vertragskonditionen beweisen konnte. Nie wieder Vodafone, aber das Oligopol am Markt lässt einem kaum die Wahl.

Zehn Jahre zu spät, Vodafone, zehn Jahre!
Meine Frau hatte einen Vertrag gekündigt, die schriftliche Bestätigung flatterte ins Haus, kurz danach ein Anruf des Call Center "Nein, sie bleibe bei ihrer Kündigung". Laut Vodafone wurde der Kündigung aber telefonisch wiedersprochen. Ende vom Lied war, das erst nach Drohung alle Verträge, inklusive meinem zu kündigen und Mahnungen zu ignorieren, Vodafone eingelenkt hatte.
Sie konnten weder schriftlich noch mit Tonaufnahme beweisen, das meine Frau irgendwas verlängert hat.
Da meinte ich nur, das damit unsere Verträge fristlos gekündigt sind und ich ab morgen bei der Telekom bin, um den Rest sollen sich die Anwälte kümmern.
"Ja aber, das geht doch nicht, das ist Vertragsbruch etc" - "Beweisen Sie mir jetzt sofort, das meine Frau in irgendeiner Form der Kündigung wiedersprochen hat und alles ist gut" - "Nein, können wir nicht, da die Telefonate nach drei Monaten gelöscht werden" - "Dann Ciao und viel Spaß"
Letzten Endes ist Vodafone eingegnickt und hat diesen einen Vertrag gekündigt.
Gerade bei telefonischen Anfragen müssen die Vertragsänderungen festhalten und min. zwei Jahre aufbewahren, um zu beweisen, das die Änderung vom Kunden gewollt war.

Zur Beschwedere Hotline von Vodafone, O-Ton: "Ich werde meine eigenen Kollegen nicht an den Pranger stellen" - ja Vodafone, ganz tolle Kommunikation!

Wenn auch offenbar Jahre zu spät, ist das Erstatten der Strafanzeigen gegen die eigenen, betrügenden Mitarbeiter sehr gut und angemessen.