Quote from: RobertJasiek on April 21, 2021, 15:44:33
Diesbezüglich stellen sich diese Fragen:
1) Wieviel Speicher belegt macOS auf einem iPad?
2) Kann der M1 auch in kleinen iPads laufen oder wird er dort zu heiß?
3) Schafft Apple, woran Microsoft immer gescheitert ist - ein 2-Modi-OS, das man problemlos zwischen Desktop- und Touchmodus hin- und herschalten kann und in beiden Modi sowohl auf Desktops als auch auf Tablets sehr gut benutzbar ist?
4) Überleben das fast alle iPad-Apps, welche nicht für macOS programmiert wurden?
5) Kann Apple macOS optional wählbares Touch und Digitizer beibringen, sodass alle denken, "it just works"?

1) MacOS Big Sur braucht laut Apple aktuell knappe 36 GB, was grundsätzlich auf einem iPad kein Problem wäre, wenn die kleinste Speichergröße vergleichbar zu Macs 256 GB wäre.
2) In diversen Stresstests auf meinem MBA M1 wird der Gehäuse durchaus warm, aber zu keinem Zeitpunkt so, dass man es nicht mehr anfassen könnte. Allerdings hat das MBA doch nochmal deutlich mehr thermische "Masse" als ein iPad, könnte mir vorstellen, dass man da den M1 doch etwas eher drosseln muss, da es sonst zu schwitzig in den Händen wird. Aber das werden sicher zeitnah Tests zeigen.
3) Die wahrscheinlich spannendste Frage und sicher auch ein Grund, warum die Verschmelzung (wenn sie überhaupt geplant ist) sehr subtil und in gefühlt inkrementell kleinen Schritten abläuft.
4) Sicherlich, lauffähig ist laut Aussage Apples ja bereits jetzt jede iPad-App auf den M1-Macs. Allerdings steht es den Entwicklern frei, das auch anzubieten.
5) Wer, wenn nicht Apple? Typischerweise lässt Apple sich ja mit jeder "neuen" Technik Zeit, um dann etwas zu präsentieren, was zumindest Apples eigene Anforderungen an Usability absolut erfüllt.

Diesbezüglich stellen sich diese Fragen:
1) Wieviel Speicher belegt macOS auf einem iPad?
2) Kann der M1 auch in kleinen iPads laufen oder wird er dort zu heiß?
3) Schafft Apple, woran Microsoft immer gescheitert ist - ein 2-Modi-OS, das man problemlos zwischen Desktop- und Touchmodus hin- und herschalten kann und in beiden Modi sowohl auf Desktops als auch auf Tablets sehr gut benutzbar ist?
4) Überleben das fast alle iPad-Apps, welche nicht für macOS programmiert wurden?
5) Kann Apple macOS optional wählbares Touch und Digitizer beibringen, sodass alle denken, "it just works"?

Der M1 ist sinngemäß die Fortsetzung eines Apple A12Z. Das wurde von Apple ja auch mehrfach angedeutet. Ich finde die Weiterentwicklung beim 12,9 Zoll iPad Pro nur konsequent, vermute persönlich aber, dass perspektivisch das kleine iPad Pro wegfallen könnte. Abgesehen vom 120Hz-Display kann z.B. das iPad Air alles, was das kleine Pro kann und ist kaum schlechter (zumindest in meinen Augen, Accessoires passen ja auch).

Ich könnte mir auch vorstellen, dass perspektivisch die Verschmelzung von iPad OS und Mac OS noch weiter voranschreitet und ich bin da eigentlich nicht besonders besorgt. Solange das herauskommende OS der aktuellen Einsatzfähigkeit von Mac OS in nix nachsteht, bin ich da gespannt, was zukünftig möglich sein wird, wenn bspw. ein zukünftiges iPad tatsächlich Zeichentablet und vernünftiger Computer zum Bearbeiten von Präsentationen, Illustrationen, Fotos, Videos in einem sein kann. 

Hm. 1TB / 2TB Speicher? 8GB / 16GB RAM? M1 ? Thunderbolt?

Denkt jemand, was ich denke?

Für mich liest sich das nicht wie iPad sondern wie MacBook....

Mit dem Magic Keyboard sieht es auch viel mehr aus wie ein 2in1 / Convertible.

Wetten, dass dieses Modell bei Apple längst mit MacOS läuft?

Mich würde es nicht wundern, wenn es eines Tages heißt:
Kostenloses Software Upgrade für alle iPads ab 2021 zur DualBoot Option mit iPadOS / MacOS.....

Die Hardware sieht jedenfalls so aus, als würde sie grundsätzlich der eines MacBook mit M1 entsprechen. Wozu sollte man plötzlich 8 oder 16GB RAM für das iPad benötigen? Ist ein bißchen arg viel, finde ich. Warum M1? Warum wird die bisherige Reihe nicht fortgesetzt? Bekommen die folgenden iPhones dann etwa auch den M1? Glaube eher nicht? Und dann gleich Thunderbolt? Zuvor war der Anschluss zwar USB-C aber sehr langsam, nichtmal im entferntesten auf USB3 Niveau. Zu Thunderbolt / USB4 ist das ein riesiger Sprung. Es erlaubt dann tatsächlich den sinnvollen Einsatz von externem Speicher und anderer Peripherie.

Quote from: plopp22 on April 20, 2021, 20:38:54
Das neue iPad Pro hat kein Thunderbolt 4.

Das ist formal natürlich korrekt und wurde im Artikel korrigiert. Thunderbolt / USB 4 bietet für in der Praxis aber praktisch dieselben Features und in den meisten Fällen eine vergleichbare Bandbreite, sodass dies für die meisten Nutzer in der Praxis kaum einen Unterschied machen dürfte.

Wann können wir mit einem Test des 11" Geräts rechnen?

Alles mich Interessierende wurde verschwiegen, i.B.: geräuschlos? Akku von Nutzer tauschbar? (Ach so, das Umweltthema war wieder mal nur ein Feigenblatt.) Gehäusestabilität oder immer noch mit Sollbruchstelle?

Was ist mit iPad und iPad Mini?

Das neue iPad Pro hat kein Thunderbolt 4.