Kauft noch jemand freiwillig einen Intel-Mac, wenn eh bald alles auf ARM umgestellt wird? Die neuen sind sogar minimal günstiger.

Selbst wenn von Apples Marketinggeschwafel nur die Hälfte stimmt, werden die ARM-Macs trotzdem schneller und effizienter sein als das Intel-Pendant. Kunststück, das SOC ist in 5nm gefertigt, der x-te Neuaufguss von Intels Empty Lake noch in 14nm++++++².

Windows wird da erstmal nicht laufen, aber deswegen kauft man den Mac ja nicht, bzw. nur eine kleine Gruppe.

Bei macOS kenne ich mich nicht aus, aber bei Windows habe ich so meine Erfahrung mit "läuft und läuft": i.W. ja, aber es gibt auch Gründe, warum Windows streiken kann, besonders wenn man kein großer Computerversteher ist:

- Man klickt blind auf einen Emailanhang und fängt sich so eine Malware ein.
- Der Computer ist vor Kauf mit Crapware zugemüllt, die ihn extrem verlangsamen kann.
- Windows Updates stehen auf automatisch und fallen gerade dann über den Computer her, wenn man ihn unbedingt benutzen möchte.
- Nicht-offensichtliche Updates legen den Computer scheinbar lahm. Ist mir gestern beim Appxsvc-Dienst passiert, weil dessen automatisches Update an einer unerwarteten Stelle zu deaktivieren ist, die ich sonst nie nutze / aufrufe (dem Windows Store).

Es gibt also bei Windows Fallstricke, die Poweruser weitgehend vermeiden oder zügig auflösen können, die ONUs aber außer Gefecht setzen können. Aus deren Sicht war es das dann mit "läuft und läuft".

Und nein, Apple ist da auch kein Ruhmesblatt. Vor ein paar Tagen hat sich iPadOS ebenso verhalten: ungefragt Updates durchgeführt. Wenn da ohne Warnung der Bildschirm schwarz bleibt, kann man leicht in Panik verfallen. Ich blieb ruhiger, weil ich von Windows gelernt, Updates als Ursache vermutete und deswegen die Minuten aussaß.

Wann bringt Aldi endlich einen zeitgemäßen Nachfolger zum P9614?

Quote from: Holger68789 on November 09, 2020, 10:02:41
...finde ich im Vergleich zu einem Windows PC, sehr wichtig, dass der Apple läuft und läuft, was man bei einem Windows PC nicht immer sagen kann, bzw ist das immer mit sehr viel Pflege und separater Schutz Software zu gewährleisten.

Wo kommt eigentlich dieser Unsinn immer her?

Beide Systeme laufen gleich stabil, bei meinem Macbook ist es eher so, dass nach einem Upgrade von macos Software nicht mehr unterstützt wird. Daher verwende ich noch High Sierra, mit Catalina geht es dann wieder los, dass ein großer Teil meiner Software nicht mehr unterstütztz wird.

Dazu kommt, dass die Windows Geräte länger mit Software versorgt werden, als die Apple-Geräte. Insofern müsste ein Macbook, iMac, ... günstiger sein als vergleichbares Gerät mit Windows...

Dass Windows mehr Pflege braucht, als einem lieb ist, stimmt leider. Sicherheitssoftware Dritter braucht man allerdings nicht, denn es geht auch und sogar viel besser mit Windows-eigenen Mitteln, siehe meine Windows-Webseiten. Dazu braucht man allerdings noch mehr Lernwillen und Konfigurationszeit. Sicherheit erfordert Zeit oder Geld und immer verantwortungsvolle Computernutzung.

Danke für den ausführlichen Bericht und den Vergleich gegenüber den anderen Modellen.
Da ich meinen imac 2020 beruflich nutze und wirklich täglich brauche, finde ich im Vergleich zu einem Windows PC, sehr wichtig, dass der Apple läuft und läuft, was man bei einem Windows PC nicht immer sagen kann, bzw ist das immer mit sehr viel Pflege und separater Schutz Software zu gewährleisten.
Daher ist mir der Aufpreis den ich dafür bezahle ziemlich egal.
Am Ende des Tages zählt für mich, was ich mit dem Arbeitsgerät geschafft habe.
Das Nanotexturglas finde ich übrigens sehr praktisch.
MfG Holger

Ernsthaft? Ein Aufpreis von €609 für ein mattes Display mit ordentlicher Helligkeit und ihr zeigt 0 Fotos davon?!