Ich verweigere bei Aufpreisabzocke oder geplanter Obsoleszenz (Akku, Reparierbarkeit) grundsätzlich den Kauf egal von welchem Hersteller und nutze ein Barebone mit selbst gekauften RAM und SSD bzw. warte, bis ein Nach-nach-Folge-Modell mit Grundaustattung meinen Anforderungen genügt. Die Hersteller schaden sich so erfolgreich selbst.

Dito, bin ich froh, nicht in dieser Abhängigkeit von Apple festzustecken.
Als Kunde kann man das leider nur über sein Kaufverhalten ausdrücken und diesen Schrott einfach nicht kaufen; zum Glück is die Auswahl an nicht-Applegeräten noch recht groß, trotz einiger Nachahmer.

Die Speicheraufpreise an sich sind schon irrwitzig wenn sie mit den derzeit üblichen Preisen für DDR4 Speicherbänke verglichen werden, d.h. ca. 80 bis max. 100 Euro für 16GB. Da eine Erhöhung von 8 auf 16GB bedeutet, dass die 8GB ja gar nicht verkauft werden, müsste der Aufpreis sogar den Preis für eine 8GB Bank subtrahieren, d.h. der Aufpreis dürfte kaum mehr als 50€ betragen.
Das eigentliche Problem ist jedoch, dass Apple (andere Hersteller beginnen das Modell zu imitieren, leider) inzwischen überwiegend Arbeitsspeicher verlötet und somit die günstigere Lösung des Selbsteinbaus wegfällt und letztlich der Zwang gleich das 250€ teurere Modell zu kaufen.
Bei aller Qualität von Hardware und Software, ist Apple im Bereich Zwang von bestimmten Kaufentscheidungen (Adapter, Lightning, als 1. Hersteller Notebooks ohne USB-A, Erschweren von Verbindungen von Applegeräten zu Windows oder Android basierten Geräten,...) sicher ganz weit vorn.
Es wäre mir grundsätzlich egal, da ich kein Applekunde bin. Da das Konzept aufgeht, wird es leider vermehrt von den anderen Herstellern kopiert. Und das stört mich schon.